Zunäcsht einmal finde ich es immer toll, wenn man vorher sich viele Gedanken macht und vor allem Worst Case-Szenarien durchspielt. Das muss ja jetzt nicht direkt die Scheidung sein ;-)
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wäre der Hund regelmäßig ca. einen halben Tag in der Betreuung - korrekt? Oder sogar noch weniger? Dazu noch die erste Zeit Urlaub.
Wir haben ja jetzt auch das erste Mal überhaupt einen Hund, insofern kann ich nur aus dieser Erfahrung und aus meiner Lebenswelt meine Meinung äußern. Das wären dann die folgenden Dinge:
- Ich würde abklären, ob es vielleicht auch mal möglich ist, den Hund mit auf die Arbeit zu nehmen. Weniger als Betreuungslösung, sondern weil ich persönlich es einfach schön finde, einen Bürohund zu haben. Es ist so angenehm, den Hund "um die Füße" zu haben. Und man ist nah beieinander.
- Ich würde die erste Zeit, in der du planst Urlaub zu nehmen, schon relativ zügig auf den Alltag ausrichten. Es ist gut, dass du dir die Zeit nimmst, meine Erfahrung ist: Je früher sich die Hundekinder an das gewöhnen, was kommt, umso besser.
- Das gilt auch für die Betreuung. Unser Hundekind wird jetzt nicht jeden Tag betreut, aber im Schnitt doch einmal in der Woche und durchaus auch mal über Nacht. Am Anfang hab ich mir da einen Riesenkopp gemacht - jetzt denke ich, es ist super für ihn, gerade in seinem Alter Hundekontakte zu lernen und zu erleben.
Daher würde ich durchaus bei dem Plan, einen Welpen ins Haus zu nehmen, bleiben. Wenn ihr nicht ständig die Betreuung wechselt, kann das schlicht eine weitere tolle Bezugsperson werden, quasi eine Erweiterung der Familie.
Ich bin sehr gespannt, wie ihr euch entscheidet! Alles Gute dafür!