Beiträge von Enterprise

    Ich mache mir auch keine großen Sorgen. Allerdings kenne ich die ganzen Geschichten von überängstlichen Collies - da würde ich gerne entgegen wirken. Aber vermutlich hast du Recht, dass da am ehesten der Trainer weiter helfen kann. Aber wenn das immer nur 1x die Woche ist, vergesse ich die Hälfte meiner Fragen :)

    Wichtig ist, dass du gelassen bleibst und deine Bedenken nicht auf den Hund "überträgst". Bist du sicher und klar in deinem Verhalten, ist es - wahrscheinlich - auch der Hund im Endeffekt. Zumindest weiß er, dass er bei dir im wahrsten Sinne des Wortes "in Sicherheit" ist.

    Mit "Hundetrainer befragen" meinte ich eigentlich auch eher, dass ihr den Trainer in euren Alltag holt. Viele machen das und beobachten dich dann in einer Alltagssituation und geben gute Tipps. Wir haben das auch ganz am Anfang gemacht und für mich war das sehr hilfreich.

    Ist der Trainer denn auch außerhalb der Welpengruppe für dich erreichbar? Dann kannst du ja dann die andere Hälfte der Fragen stellen ;-)

    Also, wenn ich mal von meinen Ohrringen ausgehe, sind diese Verschlussteile ja so mini, dass sie auch superschnell in echten Staubsaugern verschwinden. Und wenn das Teil nicht spitz ist (war es aus Plastik?), würde ich auf den normalen Verdauungsweg setzen - solange er sich weiter normal verhält und auch normal frisst und trinkt.

    Wenn du aber unsicher bist, ruf doch einfach deinen Tierarzt an und frage nach Erfahrungswerten. Man muss ja nicht direkt dort vorstellig werden um eine Einschätzung zu bekommen.

    Mal davon ab: Saßen die Verschlusskappen denn so locker, dass das beim Abschlecken passiert sein kann? Wie gesagt, ich verliere diese Dinger auch ständig - womöglich hast du es schon auf der Arbeit verloren und machst dir jetzt umsonst Sorgen?

    Hallo ihr Lieben,

    bei meiner Frage geht es zwar um Urlaub, aber eigentlich um den ohne Hund... Ich hoffe, die Frage ist hier trotzdem richtig angesiedelt.

    Seit Jahresbeginn wohnt der Captain bei uns, ein inzwischen fünf Monate alter Golden Retriever. Wie es so meine Art ist - und wie es unsere private und berufliche Situation erfordert -, habe ich bereits im vergangenen Jahr unseren Jahresurlaub gebucht.

    Zweimal wollen wir unser Hundekind mitnehmen (im Sommer, einmal auf einen Bauernhof nach Kärnten und dann später noch zwei Wochen in die Toskana). Da fahren wir allerdings mit dem Auto hin, daher ist es - bis auf das Wetter - wahrscheinlich unproblematisch.

    Im Juni fahren wir aber auch nach Spanien - besser gesagt fliegen. Und das wollten wir ihm nun doch nicht zumuten.

    In dieser Zeit soll er nun in der Hundebetreuung bleiben - diese kennt er und war dort auch schon einige Mal über Nacht. Er hat dort "Kumpels" und die Betreuerin finde ich auch klasse.

    Trotzdem geht mir immer wieder mal durch den Kopf, dass 14 Tage doch eine lange Zeit sind - und ob das ein dann sieben/acht Monate alter Hund gut verpacken kann. Vielleicht ist es auch eher der Punkt, dass ich mir momentan noch nicht vorstellen kann, zwei Wochen ohne Hund zu sein :roll: .

    Eine Frage also an diejenigen, die so etwas - vielleicht sogar in dem Hundealter - schon mal öfter gemacht haben: Wie habt ihr dem Hund und euch das Ganze "versüßt"? Oder seid ihr da ganz profan drangegangen? Möglicherweise könnte es ja auch (wieder mal) so sein, dass ich das zu menschlich sehe und der Hund das gar nicht so wahrnimmt... Also, bitte ein wenig Zuspruch :bindafür:

    Wir haben hier eher einen nassforschen Welpen/Junghund, der am liebsten mit der ganzen Hundewelt spielen möchte.

    Aber in der Welpengruppe erlebe ich auch andere Hunde und kann dir nur sagen, mach weiter damit. Wenn es eine gute Hundeschule ist, werdet ihr den Umgang mit anderen Hunden, Unsicherheit und allmähliches "Auftauen" einüben können.

    Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass du "klare Kante" zeigst - also deinem Hund vermittelst, dass du für ihn der sichere Hafen bist, wohin er immer zurückkehren kann - zugleich aber nicht seine Unsicherheit noch verstärkst. Das ist sicher eine schwierige Gratwanderung, daher würde ich einfach mal in der Hundeschule fragen, wie ihr im Alltag mit Hundebegegnungen umgehen könnt. Vielleicht kann die Hundetrainerin/der Hundetrainer auch mal im Alltag solche Situationen mit euch gemeinsam bewältigen, damit du einige Rezepte an der Hand hast.

    Das mit dem Laufstall finde ich offen gestanden ein wenig merkwürdig, schließlich solltet ihr als Hundehalter ja lernen, wie ihr mit solchen Situationen umgeht - und in aller Regel hat man unterwegs keinen Laufstall zur Hand. Ich weiß auch nciht, ob das nicht Angst noch negativ verstärkt - frei nach dem Motto, andere Hunde = Laufstall = ganz ungute Geschichte. Aber das ist nur mein laienhaftes Empfinden.

    Ein Beispiel aus unserer Welpengruppe: Dort werden anfangs immer nur zwei Hunde aufeinander "losgelassen" um sich kennenzulernen - und es wird darauf geschaut, dass die Kräfteverhältnisse einigermaßen gleich verteilt sind. Erst ganz allmählich lernen dann alle Hunde mehr oder weniger miteinander umzugehen - und wir schauen gemeinsam und unter Anleitung der Trainerin, dass keiner überfordert oder gemobbt wird.

    danke für die vielen Tipps, das speichere ich mir direkt ab! Und tagsüber am Strand? Braucht der Hund dann einen eigenen Sonnenschirm ;) ?

    Ich hatte mal eine Hundesitterin, die es "besonders gut" mit meinem Hund meinte. Sie hat den ganzen Tag mit ihm Bällchen gespielt und war ca. 5 Stunden mit ihm unterwegs.

    Das gibt es bei unserer Hundebetreuung nicht. Da wird konsequent darauf geachtet, dass die Hunde auch ausreichend Ruhephasen haben, zumal einige jüngere Hunde in der Betreuung sind.

    Also nach einem Betreuungstag würde ich einen ganz ruhigen Tag mit kleineren Löserunden einlegen. Wenn er auch noch eine Entzündung hat, würde ich sowieso alles total ruhig angehen.
    Balou benimmt sich auch wie ein alter Opa, wenn er krank ist. Da sollte man auch Rücksicht nehmen und nicht Hunde zum Toben suchen.

    Ansonsten: hier kam noch keiner drauf, weil kein GR-Besitzer dabei war:
    Stell dich lieber drauf ein, dass dein Hund ab 10 Grad und sonnig (also unser liebstes Wetter) auffällig ruhig wird. Wir gehen von März bis Oktober morgens lange und abends länger und mittags nur kurz (maximal eine halbe Stunde). Den GR ist es schlicht und ergreifend zu warm!
    Zwinge ihn dann bitte nicht zu größeren runden tagsüber, wenn er schon jetzt so stark reagiert und lustlos ist.

    Da kommt gerade viel zusammen: super Wetter, anstrengender Vortag und dann noch eine Bindehautentzündung.

    Sobald dir aber noch irgendwas auffällt, stell ihn lieber noch einmal der TÄ vor. Er könnte auch was ausbrüten.

    Das mit den Nachwirkungen der Betreuung ist jetzt gespeichert, bislang habe ich das nur auf den Tag selbst bezogen. Also werden wir danach jetzt regelmäßig einen Ruhetag einlegen. Gestern abend war er so geschafft, dass er nach der Löserunde nach dem Abendessen (gegen 18.30 Uhr) nicht mehr vor die Tür kam. Dafür hat er dann auch "nur" bis kurz vor fünf gepennt...

    Das mit dem Sonnenwetter habe ich auch schon gelesen und hab da direkt zwei Fragen: Wie lange sind denn dann morgens und Abends deine "langen" Runden, kannst du das ggf. übertragen auf den Junghund vom Zeitfaktor her?

    Und Frage 2: Ich hab mir schon Gedanken darüber gemacht, wie das wohl im Sommer in der Toskana sein wird für ihn. Wir fahren Ende August/Anfang September zwei Wochen dahin, da ist es ja noch sehr warm. Was für Erfahrungen hast du da gemacht und wie händelst du die Hitze in solchen Situationen? (auch am Strand beispielsweise)