Beiträge von Enterprise

    Ich finde das ja total goldig und habe zum ersten mal gemerkt,das Luna erwachsen wird,ich wusste vorher nicht,das sie so ein Bellen draufhat.Das Welpenquieken wurde zum richtigen tiefen bellen,ich stand erst wie angewurzelt da und hab ihr zugehört ;)

    :smile: Das stimmt - das Bellen und Knurren wirkt richtig erwachsen. Einerseits. Andererseits ist dieses kindliche "oh mein Gott, wie unheimlich!" schon schräg, gerade in Kombination dazu. Das kleine Kind hat mir richtig leid getan, da weiß man, wie sich Ängste vor Hunden entwickeln können...

    Dennoch würde ich auf die aufkommende Unsicherheit eingehen und stehen bleiben,ruhig bleiben,ihn weiterlocken und weiter beruhigen,notfalls noch eine kleine Runde in die andere Richtung drehen.Die Phase ging hier sehr schnell vorbei und bei dir wird das auch so sein,dann hat sich der starre,ängstliche Tunnelblick auf komische Objekte von alleine erledigt.

    Danke - genau das versuche ich, geh in die Hocke, sage ihm, dass ich da bin und was das da vor uns ist. Beim Sonnenschirm hab ich etwas übertrieben, da hatte ich ihn hoch genommen (weil er ständig zurückwich und wir nicht ins Restaurant kamen) udn wollte ihm den Sonnenschirm zeigen. Da ist er mir das allererste Mal aus den Armen gesprungen, so gepeinigt war er anscheinend.

    Problem ist, dass er mich - gleich wie nah ich bei ihm bin - fast gar nicht mehr wahrnimmt und ich nicht zu ihm durchdringe. Auch zum Beispiel, wenn wir in der Hofeinfahrt stehen und gefühlte Stunden nicht weiterkommen...

    Hallo ihr Lieben,

    direkt noch eine Frage hinterher: Hundekind ist nun ja fünf Monate alt, das heißt, ich könnte doch auch jetzt länger mit ihm unterwegs sein, oder? Hintergrund meiner Frage: Wir haben hier einen wunderbaren Graben in der Nachbarschaft, wo ich gern nachmittags mit ihm laufe - dort ist Freilauf möglich und ab und zu andere nette Hunde unterwegs. Wir müssen allerdings dort ein wenig Zeit für Hin- und Rückweg einplanen, sodass es insgesamt auf eine knappe Stunde Bewegung hinausläuft (natürlich nicht alles schnurgerade an der Leine, aber rennen und dergleichen ist da natürlich auch drin).

    Darüber hinaus haben wir morgens in der Früh einen kurzen Spaziergang (ca. 15-10 minuten Leine) und ansonsten ca. 4 x kurz auf die Hundewiese. Was meint ihr, kann ich die oben genannte Runde täglich einplanen? Oder ist das noch too much für ihn? Wie habt ihr das allmählich gesteigert?

    Hallo ihr Lieben,

    irgendwas passiert gerade mit unserem Hundekind :???:

    Bislang ein sehr neugieriger junger Mann, entwickelt er zurzeit Ängste (?), die er vorher nicht hatte. Beispiel: Wir laufen über unsere kleine Hundewiese, auf einmal kommt ein älterer Mann (ohne Hund) und geht in einiger Entfernung an uns vorbei den Berg hoch. Nemo erstarrt, knurrt, bellt, stellt die Nackenhaare auf - und hört nicht auf. Überhaupt nciht mehr ansprechbar, zudem der Mann sich in einiger Entfernung auch noch auf eine Bank setzt.

    Dasselbe Bild bei:
    - Kleinkind mit rotem Sandeimer
    - rotes Bobbycar mit Seil (ohne Kind)
    - zugeklappten Sonnenschirmen im Biergarten

    Letzteres war so schlimm, dass er da nicht durchlaufen konnte vor lauter Schiss. Erst als meine Tochter (zufällig) aus dem Restaurant kam, hatte er einen neuen Orientierungspunkt.

    Auch, wenn wir unsere Toreinfahrt runtergehen wollen, hockt er sich inzwischen häufig einfach hin und geht nicht mehr weiter.

    Ich bin ein wenig ratlos. Gibt es bei Hunden - ähnlich wie bei Menschenkindern - eine Art magische Phase, wo sie neue Ängste entwickeln? Oder woran könnte das liegen? Und vor allem: Was tue ich in solchen Situationen? Zumal ich ihn meist mit meinen Beruhigungsversuchen überhaupt nicht erreiche... :ka:

    Mein Hund will nicht in Betten schlafen. Zur Zeit hat er hauptsächlich Decken zur Verfügung, die passend zusammengelegt wurden. Nutzen tut er die aber auch nur sehr sporadisch. Er ist ein Bodenhund

    Ein Bodenhund :lachtot: So ein Exemplar haben wir teilweise auch hier :bindafür:

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    Wenn Hundekind abends müde ist (und wir oder Fernseher ihm zu laut), trabt er immer in Richtung Schlafzimmer. Ist die Tür dort zu, legt er sich davor - das Gleiche, wenn er noch so halb was von uns mitbekommen möchte. Ansonsten liebt Nemo sein großes Bett, die Frage wäre halt, ob ich es langfristig vielleicht einfach woanders hinstelle.

    Angesichts der Tatsache, dass er als erwachsener Hund sicher viel haaren wird, möchte ich ihn nicht in meinem Bett haben... Das wäre mir dann doch zu fusselig ;)

    Generell hast Du Recht - aber ich denke, man muss in einer Sprache reden, die das ggü auch versteht.

    Und ich glaube, genau das ist es, was wir hier alle - bis auf den TE - nicht beurteilen können. Das kann man nur in der jeweiligen Situation sehen, wie die Kommunikation tatsächlich abläuft.

    Daher von meiner Seite aus eher die Deeskalationsstrategie - schlimmer werden kann es immer noch, das sehe ich genau wie du.

    Hallo ihr Lieben,

    unser Hundekind ist nun fünf Monate alt und so ganz allmählich - muss ja nicht direkt morgen sein - mache ich mir Gedanken darüber, wo er langfristig schlafen soll.

    Gegenwärtig steht sein Bett noch neben meinem, so bekomme ich mit, falls er doch mal nachts um fünf vor die Tür muss.

    Allerdings war es in der jüngsten Zeit auch ab und an so, dass er mitten in der Nacht vor meinem Bett saß und mich einmal sogar abschleckte - so frei nach dem Motto "ach, du bist jetzt auch wach? Dann können wir ja was spielen!" :pfeif: Wenn ich ihm dann klargemacht habe, dass dem nciht so ist, hat er sich auch wieder hingelegt und weitergepennt.

    Daher überlege ich, ob es meinem Schlaf nicht langfristig zuträglicher wäre, er würde beispielsweise im Wohnzimmer nächtigen. Momentan ist das vielleicht noch ein wenig heikel - wie gesagt, ab und zu wird er schon um fünf wach und muss dann raus. Das würde ich dann vielleicht zu spät mitbekommen, da er ja nicht mehr an meinem Bett vorbei muss.

    Haben eure Hunde direkt an ihrem langfristigen Platz geschlafen? Und wenn nicht, wann (und ggf. wie) habt ihr sie "umgezogen"? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

    Mal so ganz grundsätzlich: Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen "vor dem anderen einknicken und zu Kreuze kriechen" und Kompromissbereitschaft im Sinne einer guten Nachbarschaft. Warum muss es denn immer so schwarz-weiß sein? Nur weil ich nach Verständigungsmöglichkeiten suche, kusche ich noch lange nicht.

    Ich persönlich fände es wahnsinnig anstrengend, auf Dauer im Streit mit meinem Nachbarn zu leben. Wir hatten auch nicht immer die besten Nachbarschaftsverhältnisse, haben es aber (fast) überall hinbekommen, dass wir zumindest gut nebeneinander herleben konnten.

    Das wäre in diesem Fall auch mein Ansatz: Verständigung suchen, Kompromissvorschläge machen -und mich im Hintergrund absichern.