Beiträge von Enterprise

    Ohne dich persönlich angreifen zu wollen, wollte ich nur fragen, weshalb du so viele Threads aufmachst? Wäre es nivht sinnvoll einen Thread für den Captain zu machen und dann hat sich das? Oder zb die Junghund-Gruppe wäre auch was für euch.

    Es erscheint mir nur immer so, als würde der Captain einmal quer liegen und ein neuer Thread würde geöffnet werden :ka:

    Das ist in keinster Weise böse gemeint, ich fände das nur übersichtlicher. Auch für andere Forenteilnehmer.

    Offen gestanden verstehe ich deinen Punkt nicht. Ist ein Forum wie dieses nicht dazu da, individuelle Fragen zu klären, die vielleicht (wenn auch sicher nicht immer) auch andere Welpen-/Junghundehalter interessieren? Werden hier nicht ganz viele Fragen von Ersthundehaltern wie mir gestellt, bei denen sich erfahrene Hundehalter einbringen können - wenn sie das wollen? Und gibt es nicht überall Menschen (in jeder Art von Forum), die mehr Fragen stellen und andere, die mehr mitlesen?

    Was genau stört dich jetzt? Wenn dir meine Fragen zu viel des Guten sind, musst du sie ja einfach nicht lesen ;-)

    Und was die Welpen- bzw. Junghunde"gruppe" hier angeht: Ich habe versucht, dort Fragen zu stellen, bekam aber null Antworten.

    Was deinen Vorschlag mit dem eigenen Fred für den Captain angeht: Solche Threads sind ja wohl eher dazu gedacht, vom Leben des jeweiligen Hundes zu berichten und Fotos zu zeigen und weniger, allgemeine Fragen der Erziehung, Ernährung und dergleichen mehr zu stellen.

    Zumindest war das mein bisheriges Verständnis dieses Forums. Sollte ich da irgendwas falsch interpretiert haben, bitte ich um Aufklärung.

    Aber wie gesagt: Wer meine Fragen überflüssig oder womöglich enervierend findet, muss ja einfach nicht reinschauen. Als Ersthundebesitzerin bin ich einfach immer mal wieder unsicher und hoffe, von eurem geballten Profiwissen und euren Erfahrungen zu profitieren.

    Will er nicht aus der Hofeinfahrt raus oder will er nicht rein?
    Bei Letzterem kann es sein, daß er einfach noch keinen Bock hat nachhause zu gehen, bei Ersterem, daß er grad eine Junghundangstphase durch macht. Da sind dann sogar plötzlich dastehende Mülltonnen äußerst suspekt.

    Er will nicht rein, also heim ;-) Heute morgen nach dem 15-Minuten-Gassi ging er übrigens ohne weiteres rein. Da war er allerdings auch vorher abgelenkt durch einen anderen freilaufenden Hund.

    Ich würde ihn auch nicht belohnen für das Hinhocken.
    Einfach neben den Hund stellen in Gehrichtung und dann Kommando "Weiter!" der so.

    Du schreibst, dass es das besonders in der Hofeinfahrt macht.
    Ist außerhalb mal was vorgefallen? Oder hat er anderswie negative Erfahrungen gemacht (zu weite Gänge, wehe Pfoten, zuviel Training/Überforderung unterwegs)?

    zum Kommando "weiter": Ich rede mir dann den Mund fusselig und kann zig mal "weiter" sagen, ohne dass er kommt - das kann ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein, oder? Dann gewöhnt er sich doch daran, dass er nicht beim ersten mal hören muss.

    Hofeinfahrt: Hmh, negative Erfahrungen eigentlich nicht. Eine Zeitlang habe ich ihn dort bereits abgeleint. Da er aber zurzeit nicht gut hört, habe ich das wieder aufgegeben.

    Ich achte jetzt mal darauf, ob er das nur nach den längeren Runden macht oder immer.

    Geht es, ihn mit Leckerlies zu locken? Quasi vor die Nase halten, langsam wegführen und erst nach ein paar Schritten geben.

    Das ist das einzige, was ab und zu funktioniert. Aber provoziere ich damit denn nicht, dass er sich immer wieder hinsetzt, weil er erwartet, anschließend Leckerlies zu bekommen? Den Eindruck habe ich nämlich ein wenig...

    Hallo ihr Lieben,

    neue Woche, neue Baustelle. Da freut man sich, dass draußen Kommandos wie "pfui" oder "Pippi machen!" oder "komm hier" funktionieren, schon denkt sich Hundekind etwas Neues aus, um mir entnervte Fragezeichen auf die Stirn zu treiben.

    Seit neuestem hat er die Eigenart, einfach mal irgendwo stehen zu bleiben. Oder sich hinzusetzen. Einfach so. Obwohl wir gerade mitten im Laufen sind. Nicht, dass da irgendetwas interessantes zu entdecken, beschnuppern oder gar zu fressen wäre. Erst habe ich gedacht, ich sei vielleicht nicht klar genug in meinen Ansagen oder Bewegungen. Dass er vielleicht unsicher ist, wie es nun weitergehen soll. Aber dann hab ich gemerkt: Nemo macht das, wie er gerade lustig ist. Zum Beispiel mit Vorliebe an unserer Hofeinfahrt. Da setzt er sich dann hin und geht kein Stück weiter. Oder auf dem Bürgersteig. Oder am Straßenrand (selten mitten auf der Straße). Allmählich bin ich ziemlich ratlos, wie ich ihn in solchen Situationen zum Weitergehen bewegen soll. Kommandos helfen nicht, weitergehen geht nicht ohne Ziehen - und belohnen will ich sein Verhalten ja auch nicht. Wobei ich auch überhaupt nicht mal ansatzweise erraten kann, warum er das macht. Habt ihr Tipps für mich?

    Ein klein bisschen Abstand ist dazwischen, so fünf bis zehn Minuten. Aber morgens, das ist keine "Toberunde", sondern wirklich Gassigehen im eigentlichen Sinne. Nach dem Fressen kann ich auch nicht sooo lange warten, ansonsten landet es in der Wohnung :fear:

    PS: Daher mache ich diese "lange" Runde auch am Nachmittag, wo nicht unmittelbar vorher gefressen wurde. Momentan bekommt er ja noch dreimal am Tag Futter, da ist das die einzige Lücke, in der das gut machbar ist.


    Ein Hund muss auch Muskeln aufbauen, sehnen und Bänder kräftigen und die Gelenke schmieren und das geht nicht durchs rumliegen. Vor allem Muskeln sind so wichtig um Gelenken eben auch halt zu geben.

    Ein guter Punkt, das habe ich noch gar nicht so betrachtet. Wobei ich medizinisch auch nur laienmäßiges Wissen einbringen könnte - aber das macht man als Mensch ja auch, wenn man bestimmte Bereiche kräftigen will. :dafuer:

    Also wenn von dem Weg die Hälfte der Zeit wirklich Freilauf ist, sehe ich auch kein Problem. Die anderen runden sind ja auch sehr ruhig.
    Achte nur auf den Kleinen, vielleicht ist es ihm zu viel und er braucht auch mal eine andere ruhige Freilaufrunde, die kürzer ist.

    Ansonsten: du gehst aber nicht morgens direkt nach dem Fressen raus, oder?

    Ein klein bisschen Abstand ist dazwischen, so fünf bis zehn Minuten. Aber morgens, das ist keine "Toberunde", sondern wirklich Gassigehen im eigentlichen Sinne. Nach dem Fressen kann ich auch nicht sooo lange warten, ansonsten landet es in der Wohnung :fear:

    Danke für eure Tipps und Empfehlungen! Da Goldies ja eine Disposition für HD und anderen Gelenkkram haben, was man im jugendlichen Alter noch nicht merkt, bin ich lieber allgemein etwas vorsichtig. Zumal man ja auch bei Hunde- und Menschenkindern das Problem hat, dass sie sich gern selbst überschätzen ;-)

    Tagesablauf (werktags) ist bei uns so: Um viertel nach sechs geh ich kurz mit dem Hundekind zum Lösen, danach machen wir uns alle fertig, er bekommt Fressen und ich geh mit ihm anschließend raus, ca. 15 Minuten am Stück an der Leine (Straßen entlang). Danach arbeite ich, er entspannt sich - zum Lösen gehts meist noch mal am Vormittag kurz auf die Wiese - aber wirklich nur Pipi machen.

    Mittags nach dem Fressen lass ich ihn etwas länger auf der Wiese rumschnüffeln und Amseln hinterherschmachten. Das ist dann mehr so dieses Zwei-Schritte-Gehen-Stehenbleiben-Weiterschnüffeln-Tempo. Am Nachmittag habe ich diese Grabenrunde eingeplant - wobei er da im Freilauf ist, viel rumschnüffelt, ggf. mit anderen Hunden spielt. Insgesamt waren wir, wenn wir das gemacht haben, meist eine Stunde von zuhause weg.

    Dann am Abend noch mal nach dem Fressen kurz auf die Wiese und ein letztes Mal vor dem Schlafengehen.

    Einmal in der Woche sind wir in der Hundeschule - und am Wochenende gehen wir mit ihm mindestens an einem Tag in den Wald oder dergleichen.

    Täglich geht sowieso nicht, wie ich gerade überlege - weil wir auch schon mal nachmittags beim Fußballtraining oder in der Hundeschule sind. Aber dann hat er natürlich auch Action, nur halt andere.

    Ich werde einfach mal schauen, wie es sich so ergibt in der nächsten Zeit...