(Vor-)Kochen will ich vermeiden, schlicht aus Bequemlichkeit. Wasser ist eine Idee...
Beiträge von Enterprise
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Zum Runterverfrachten fassen die meisten Hundehalter ihren Hund an und schieben ihn runter oder ziehen ihn am Halsband runter, das führt m.E.n. bei einem quirligen Junghund i.d.R. nach wenigen Malen dazu, dass er das lustig findet und dann erst recht herumhüpft, oder zu zwicken oder knurren beginnt.Über das Kommando lässt sich streiten, ich denke aber, für den Hund ist es einfacher, wenn er nicht nur einen Fingerzeig, sondern auch ein Kommando bekommt, denn das klappt dann auf Entfernung m.E. mit Kommando besser als wenn man in der Schlafzimmertüre steht und nur mit dem Finger auf den Boden deutet.
Ich gestehe, me too. Am Halsband nicht, aber ich habe tatsächlich versucht, das Hundekind runterzutragen. Fand er witzig oder doof, so ganz konnte ich das nicht interpretieren. Auf jeden Fall stieß der Versuch auf heftige Gegenwehr, knurren - und auf meinem Handgelenk fand sich ein perfekter Zahnabdruck von Nemo wieder.
Ich bin auch für diese Kommandos. Vor einigen Monaten war das nämlich noch so, dass Nemo wahlweise auf Couch oder Bett gehüpft ist, wenn ich nicht im Zimmer war und dann das Bellen angefangen hat - frei nach dem Motto "guck doch mal, was ich kahann, ätschibätschi". Um zu verhindern, dass sein Wunsch mir Befehl wird - nämlich angelaufen zu kommen - haben wir das Kommando "runter" recht schnell eingeführt. Er kennt es also, ignoriert es derzeit aber gekonnt
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Dann wäre vielleicht auch ein Türgitter angebracht? Sonst dackelbennys weg einschlagen, der ist nur auf das Bett bezogen, bei mir ist dann ja das ganze Zimmer tabu
Zimmer ist für mich okay, da macht er ja nix. Außer gucken. Oder auf seiner Decke liegen. Türgitter hatten wir im Kinderzimmer schon, hat sich aber dort als wenig alltagstauglich erwiesen und beim Schlafzimmer dürfte das noch weniger der Fall sein.
Ich kombiniere das jetzt mal - also Tür anlehnen, beim Kommando bleiben, groß machen und den Hund runterschieben. Und ich ergänze: Hund loben, wenn er runtergeht. Oder?
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was mich persönlich irre ärgert sind diese
hundehalter die die hinterlassenschaften ihres hundes nicht beseitigen. ich hab inzwischen jegliche hemmungen abgelegt hundehalter direkt anzusprechen die ich dabei erwische sich aus dem staub machen zu wollen. ich gebe mich selbst als hundehalter zu erkennen, reiche einen gassibeutel (die ich immer dabei habe) und das ganze mache ich lautstark, um auch andere menschen in der umgebung auf diesen hundehalter aufmerksam zu machen. ich möchte dass diese hundehalter sich schämen, peinlich berührt sind und sich beim nächsten mal dreimal überlegen ob sie die scheisse ihres hundes liegen lassen. und ich möchte dass menschen die das mitbekommen wissen, dass nicht alle hudnehalter so sind, sondern dass die verantwortungsbewussten sich für solche fremdschämen.
Mich ärgert das auch. Umso mehr, wenn ich selbst mal betroffen bin
So wie heute früh, als der Captain unerwarteterweise sich ein drittes Mal erleichtern musste - und das mitten auf einer großen Kreuzung, die wir gerade überquerten - die Ampel wurde in dem Moment rot (und ich auch). Ich hab das Hundekind dann halb weggetragen, damit uns die Linksabbieger nicht über den Haufen fahren. Und hoffe, dass die Straßenbahn unseren Haufen erledigt hat
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Wenn du eh noch im Bett liegst und merkst, dass er auf auf der anderen Seite ins Bett reinspringen will oder schon reingesprungen ist, dann steh auf im Bett (vllt. reicht auch schon auf die Knie hoch gehen), zeige mit dem Finger neben das Bett und bedränge ihn mit deinem Körper bis er runterhüpft. Gleichzeitig gibst du das Kommando z.B. "runter" aber schon in einer Tonlage, dass der Hund weiß, dass du das ernst meinst und das Kommando nicht "singst" wie ein Lob. ;)Wenn du das konsequent durchziehst, sollte bald ein Fingerzeig + Kommando reichen und irgendwann müsste er kapiert haben, dass er da gar nicht erst rauf darf.
Ich habe das mit Sina so gemacht wenn sie mit ihrem stinkigen Ochsenziemer auf die Couch gehüpft ist weil ich kurz nicht aufgepasst habe - ansonsten darf sie aber auf die Couch.
Ich bin immer von der anderen Seite her (also nicht von der Seite wo der Hund wieder runter soll) mit den Knien auf unsere Eckcouch, habe in die Richtung gedeutet wo sie runter soll, bin auf sie "zugekrabbelt" und hab "runter" gesagt. Man muss das natürlich auch ernst meinen, dann akzeptiert der Hund das. Dazu muss man den Hund nicht anschreien, sondern ganz normal mit ihm sprechen, aber durch seine Körperhaltung deutlich machen, dass man nicht mit sich verhandeln lässt.Na, dann hatte ich heute früh offenbar schon die halbe Miete
Ich bin nämlich tatsächlich auf die Knie und habe ihm das Kommando "runter" gegeben. Wobei ich irgendwo gelesen habe, dass man in solchen Situationen gar kein Kommando geben, sondern den Hund kommentarlos runterverfrachten soll. Genau das ist aber in den letzten Tagen bei uns nach hinten los gegangen. Dann werde ich es mal wieder mit Kommando und zusätzlichem Abdrängen versuchen - und die Tür anlehnen. Dann muss es doch einfach klappen.
Wenn er nämlich einmal drin liegt, kann man seinen Schmachte-Augen leider nicht (mehr) widerstehen...
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Gemüse/Obst püriere ich normalerweise roh, Obst schneide ich manchmal auch ganz klein. Das mit dem Pürieren ist der wenigste Aufwand, allerdings klappt das bei manchen Gemüsesorten trotz BARF-Öl nicht so gut. Habt ihr noch einen Tipp, wie man das Pürieren des rohen Gemüses geschmeidiger machen könnte?
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Um ihn davon abzuhalten BEVOR er aufs Bett springt, muss man schnell sein und den Hund genau beobachten und zusätzlich ist es leider nicht sehr hilfreich, wenn man ein großes Bett hat, sodass der Hund von allen Seiten rauf springen kann und nicht nur von einer Seite.Ich würde ihn konsequent herunterschicken wenn man nicht verhindern kann, dass er raufspringt. Dazu gehe ich selbst aufs Bett (wenn der Hund sich ansonsten ein Spielchen daraus macht wenn man neben dem Bett stehen bleibt), mache mich vor ihm groß, zeige mit dem Finger Richtung Boden und bedränge den Hund durch meine Körperhaltung, sodass er runterspringen muss. Gleichzeitig sage ich "runter". Anfassen tue ich den Hund dabei nicht, sonst kann das zu einem Machtkampf führen und den Hund weiter aufdrehen.
Problem ist, dass es dann morgens sechs Uhr ist. Und da bin ich noch nicht pfeilschnell. Wenn er aufsteht und ums Bett auf die andere Seite wandert, weiß man eigentlich schon, was er vorhat. Auf meiner Seite traut er sich das eigentlich nicht, zumindest dann nicht, wenn ich drinliege
Das mit dem "Nicht Anfassen" ist ebenfalls ein guter Tipp, das Problem hatten wir nämlich die letzten Tage. Nemo dreht dann total ab. Neben dem Bett stehen und "runter" sagen funktionierte bis vor kurzem, jetzt nicht mehr. Ich probier das mal mit der Körperhaltung, ich hoffe, das klappt auch in dieser Gewichtsklasse -
Tür zu?
Ganz ehrlich würde ich den Hund gar nicht erst ins Schlafzimmer lassen. Der Möpp schläft hier im Flur mit angelehnter Tür (damit man Krankheiten mitkriegt).
Hatten wir gestern, zumindest die erste Zeit. Problem ist, dass ICH nicht gut bei geschlossener Tür schlafen kann ;-) Angelehnte Tür ist vielleicht eine Idee, ich werd das heute mal ausprobieren. Er wandert ohnehin nachts von seinem Bett ins Schlafzimmer und zurück.
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Großartiger Thread zum Prokrastinieren
Was die Kommandos angeht, so sagte unsere Hundetrainerin gern schon mal "stell das Radio aus"... Da muss ich mich manchmal auch zusammen nehmen, klarer zu werden. Aber das wird.
Ansonsten rede ich natürlich mit meinem Hundekind. Immer. Wer mich kennt, weiß, dass ich das auch ohne Hund tue
Und ich nutze die Gelegenheit, in der Diaspora Kölsch zu sprechen. Deswegen ist das Hundekind natürlich mein "Schätzelein". Und höflich bin ich (meistens) auch und wünsche "Gesundheit", wenn er niest. Oder verabschiede mich, wenn ich aus der Tür gehe.
Beispiele für meine Hunde-Monologe:
"Können wir jetzt wieder reingehen, ich muss mal."
"Kommst du?"
"Können wir uns darauf einigen, dass du das Kissen aufbeißt und ich den Schaumstoff wegschmeiße - du selbigen aber nicht frisst?"
"Du hast nicht ernsthaft den Bleistift gefressen, oder?"
"Das ist nur ein [setze Wort ein, z. B. Motorrad, Roller, Schubkarre, Mülleimer], schau doch mal."
"Ich trag dich nicht heim."
"Guck mal, der/die [setze Name von Tochter oder Mann ein] ist schon ganz da vorne."
"Wir können jetzt hier nicht stehenbleiben!"Übrigens legen wir auch Nemo gern Sätze in den Mund, wenn er mal wieder bettelnd in der Küche steht...
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Okay, got the message. Hund kommt nicht mehr ins Bett
Wir haben hier Advantix und - klopfaufholz - seit einer Woche keine Tierchen mit Z gesehen. Aber das Wetter war ja auch nicht dementsprechend.
Nochmal zum Thema Bett: Habt ihr da vielleicht noch ein paar Tricks auf Lager? Ich weiß nicht, ob das Getue bei Nemo (noch) Spiel oder (schon) Verteidigungsagression ist. Das Theater, das er dann veranstaltet, ist nämlich gar nicht süß. Und nachdem er erst seit kurzem wieder aufs Bett springt, muss es doch irgendeine Möglichkeit geben, ihn davon abzuhalten, bevor er das tut...