Füttern während der Autofahrt würde ich nicht - und vor einer längeren wie in den Urlaub auch eine ganze Zeit lang vorher nichts. Das fördert nur die Übelkeit. Wie alt ist die Hündin denn? Um was für eine Transportbox handelt es sich (also wie groß etc.).
Wir hatten das Problem, dass Nemo grundsätzlich nicht gern im Kofferraum gefahren ist. Allerdings lag das in der Rückschau betrachtet auch daran, dass ich zuviel Bohei darum gemacht habe und nicht einfach den Deckel sofort zugemacht habe. Ständig ist der Hund aus dem Kofferraum wieder raus, nie bekam ich den Deckel zu. Zeitweise haben wir sogar ein bisschen getrickst und die Leine durch das Schutzgitter geführt, um ihn im Auto zu halten, während wir den Deckel geschlossen haben. Nemo darf auch auf dem Rücksitz angeschnallt mitfahren, wenn wir den Kofferraum als Stauraum brauchen, daher haben wir uns nicht so sehr um das Kofferraum-Training bemüht. Mein Aha-Erlebnis: Als neulich mein Mann mit ihm zum Auto ging, steuerten die beiden ganz selbstverständlich in Richtung Kofferraum. Der Hund stieg ein, setzte sich hin und mein Mann schloss den Deckel. Fertig. Ich hab den Mund nicht mehr zubekommen.
Will sagen: Fahre, wenn möglich, am besten jeden Tag ein Stück Auto mit Isa. Muss ja nicht lang sein, es geht ja eher um die Routine. Befördere sie einfach ins Auto und fahr los. Vielleicht auch mal die Leckerlies weglassen, damit es selbstverständlicher wird. Ich weiß, dass das jetzt einfach klingt. Aber je gelassener du wirst, umso mehr hilfst du deiner Hündin. Dann weiß sie, dass Autofahren gar nichts schlimmes ist und dass Hund nicht ständig gucken muss, was draußen so vor sich geht.