Beiträge von Enterprise

    Fußgehen als fast das wichtigste Basic kannst du beibringen. Du kannst auch versuchen das Halten zu clickern. Den Suchenpfiff aufbauen, den Stopppfiff aufbauen und natürlich den Hier-Pfiff. Auch Voran am Futternapf geht alleine.

    Für einen kompletten Anfänger ist es schwierig, weil man noch nicht genau weiß wie man es beibringt, aber möglich ist da sehr viel.
    Ich persönlich finde die Trainings im Verein oft ernsthafter und sinnvoller als die in Hundeschulen. Und auch wenn man Dummytraining ohne Prüfungsambitionen macht, sollte es doch gut aufgebaut sein.

    Ich werde jetzt einfach mal sehen, was die Trainerin da so anbietet und schauen, ob sich das mit dem Genannten deckt. Welche Vereine meinst du? Ich hab bislang nur über die Retriever-Clubs geschaut und bin bei diesen beiden Pappnasen gelandet...

    Wenn Nemo in die Betreuung geht, zahle ich dafür 35 Euro pro Tag. Dann ist das aber all inclusive, also mit ausführlichen Spaziergängen, Pflege, ggf. medizinisches Betütteln etc.

    Ich finde daher auch irgendwas um die 100 Euro angemessen, vielleicht knapp drunter - für jeden Hund 30 Euro pro Wochenende macht 90 Euro bei den ggebenen Bedingungen.

    Für euch schon eine ganze Ecke weit weg... aber ich muss es trotzdem empfehlen, weil ich so begeistert war :DWir waren 2012 am Strandcamping Waging am See in Oberbayern. Es gibt einen eigenen Abschnitt für Hunde am Strand, dort sollen sie angeleint bleiben, also auf der Wiese. Im Wasser dann nicht. Das Wasser dort ist auch wirklich schön warm. Außerdem gibt es dort eine eingezäunte "Agilitywiese", die auch wirklich eine gute Größe hat.
    Ich war da mit meiner Freundin und insg zwei Hunden. Morgens immer die Hunde geschnappt, am Bäcker vorbei, zur Hundewiese. Hunde konnten schnüffeln und spielen, wir haben gefrühstückt. Dann abwechselnd duschen gegangen und ab an den See bis nachmittags. Bisschen was am Zelt gemacht und abends essen gegangen/selbst gemacht.
    Selten hatte ich einen entspannteren Urlaub :cuinlove:
    Strandcamping Waging am See: 5 Sterne Campingparadies

    Das wäre vielleicht was für uns für den ersten Teil der Ferien, da wir einen anderen Urlaub zurückgeben mussten. Weißt du, ob man dort auch in den Mietunterkünften Hunde haben darf? Zelten ist ja nicht so meins...

    Ich maße mir nicht an, über deine private Situation zu urteilen. Zumal man das aus virtueller Entfernung ohnehin nicht beurteilen kann.

    Hier wurde immer wieder auf diese Wohnungsgeschichte hingewiesen und du selbst hast sie auch im Hinterkopf. Ich würde anders vorgehen. Du hast nun von der Trainerin ein klares Feedback bekommen, was zu tun ist mit deinem Ersthund und wie ihr das Ganze angehen könnt. Klammer die Immobilien-Geschichte mal total aus und überlege dir, ob du das leisten kannst und willst. Mir hilft in solchen Situationen immer, beide Seiten der Medaille schriftlich festzuhalten und nach ein paar Tagen des Drüber Schlafens noch einmal anzuschauen.

    Nimm alle Aspekte aus der Beratung der Trainerin, die Gedanken, die du dir schon gemacht hast und die Ansätze aus diesem Thread mit und schreib das alles auf. Und dann entscheide, was das Beste für dich und deine Hunde ist. Völlig unabhängig davon, welche anderen Entscheidungen gerade noch anstehen mögen.

    Übrigens habe ich auch ei einem der vielen Tests gelesen, dass das (angeschnallte) Fahren auf dem Rücksitz eine sichere Alternative zum Kofferraumtransport ist. Hängt wohl davon ab, was mit welchem Dummy-Hund getestet wird... :pfeif:

    Dass es Menschen und Hunde gibt, die Autofahren nicht vertragen, ist unbenommen.

    Scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Hund erbricht lediglich bei Leckerli- Füttern während der Fahrt. Der Kofferraum kann geschlossen werden und offenbar jault der Hund auch nicht. Es ist ihr nicht sonderlich angenehm und sie ist scheinbar froh wenn die Fahrt vorbei ist. Da hilft man m.E. aber dem Hund nicht viel, wenn man Autofahren problematisiert, sondern nur, indem das Ganze mehr oder weniger nebensächlich in den Alltag integriert wird.