Aber wenn man seinen Hund abgeben muss, sollte man dafür in die Pflicht genommen werden können.
Es gibt immer Leute, die sich irgendwie entziehen. Wird es immer geben. Trotzdem könnte so eine Regelung eine abschreckende Wirkung haben - auf die unüberlegte Anschaffung bestimmter Hundetypen oder die Einfuhr von Hunden mit unbekannter/problematischer Vorgeschichte. Das Risiko, falls was schief geht, läge dann bei dem, der es so entschieden hat.
Das ist doch geltende Rechtslage. Auch wenn der Hund von der Behörde sichergestellt wird, holt sie sich das Geld für die Unterbringung (wenn möglich) vom Eigentümer zurück.
Gerade weil jeder für seinen Hund selbst aufkommen muss, gibt es doch solche Einrichtungen und Personen wie Vanessa Bokr, die den Menschen ihre Hunde dann abnehmen, weil eben kaum jemand bereit oder dazu in der Lage ist bis ans Lebensende seines Hundes 1000EUR/Monat für eine externe professionelle Unterbringung zu zahlen.