Beiträge von *Sascha*

    Hm, ich habe mich ja schon geoutet, dass ich mich vielleicht auch einfach nur zu blöd anstelle mit so ner Flexi.

    Folgendes Bsp:
    Ihr lauft mit der Flexi spazieren, euer Hund ist so 6-7 Meter von euch entfernt. Plötzlich kommt euch ein Jogger, Kindergarten, Reitergruppe, anderer Hund halt irgendwas entgegen ihr müsst also euren Hund zu euch ranholen. Hund ist aber abgelenkt und hört nicht (vielleicht steht er auch noch in der Leine) und nu?


    Ich selber habe eigentlich kein großes Leinenconsortium. Mein Hund kennt zwei (drei) Führpositionen. Grundsätzlich muss er immer bei mir bleiben (ca. 1m Umkreis) oder er darf laufen (augenblicklich noch abgesichert durch Schleppleine). Außerdem geht er Fuß, dass ist aber mehr was fürs Auge oder die Stadt, denn für den normalen Alltag.

    Hallo chico,
    ich würde mit dem Hund konsequent nur eine Seite trainieren. Klappt das zuverlässig, dann die andere + entsprechendes anderes Kommando.

    Wegen links gehen ...
    Die Begründung kenne ich auch so wie Hund sie schreibt.

    Also nen Würger finde ich für ziehende Hunde ziemlich sinnfrei. Das Gefühl ist halt noch unangenehmer am Hals wie ein normales Halsband, wenn der Hund zieht. Deswegen mag das am Anfang auch etwas gegen das Ziehen bringen, wie es mit der Koralle halt auch erst besser wird.
    Da aber der Hundeführer meist nicht gleichzeitig sein Verhalten ändert wird der Hund mit der Zeit mit JEDEM Halsband/Geschirr wieder anfangen zu ziehen. Nur wenn Herrchen sein Verhalten umstellt kann Leine ziehen erfolgreich unterbunden werden, das Problem läuft IMMER an der anderen Seite der Leine.
    Eine Kette habe ich aber auch schon benutzt bei unserem alten Hund, der immer meinte, wenn die Hündinnen läufig sind, dann zieht er sich mal schnell das Halsband aus. :bindagegen: Aber der zog auch sonst nicht an der Leine - einem Leinezieher würde ich nie ne Kette anlegen.

    Ein Halti habe ich selbst noch nicht benutzt, kann mir aber vorstellen, dass es richtig eingesetzt bei Problemhunden!! durchaus eine Hilfe sein kann. Um aber bloßes Leine ziehen zu verhindern, wäre es eigentlich nicht meine Wahl.

    Sascha hat von Anfang an gelernt, das eine Leine immer durchhängen muss, er kann vor Freude in die Luft hopsen, Angst haben, sich aufbauen ... aber er zieht niemals an der Leine. Wie ich das gemacht habe? Indem ich niemals wirklich niemals zugelassen habe, dass die Leine sich spannt.

    Zitat

    Das Verbot gilt nicht, wenn
    5. zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.

    "A oder B" kann heißen nur A, nur B oder A und B.

    Also kann ich obigen Satz kürzen in:

    Das Verbot gilt nicht, wenn - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.

    Ich finde das ist deutlich.

    Mein Hund ist übrigens nicht kastriert und wird es auch nicht werden, zumindest nicht aus dem Grund einfacherer Haltung.

    Wozu der Paragraph dann gut ist?
    Damit du deinem Hund nicht eine Pfote, ein Ohr, den Schwanz oder sonstwas abschneiden lässt oder irgendwelche Organe entnehmen lässt!

    Hund
    Vielleicht meinst du ein Urteil? Ich kanns mir aber echt nicht vorstellen, zumindest nicht auf der Grundlage des aktuellen TschG.

    Hallo,
    ich habe meinen Welpen auch von Anfang an, na gut, sobald er eine stabile Bindung zu mir hatte, überall mit hingeschleppt. Spazierengegangen bin ich dabei mit ihm aber eher wenig. Stramm laufen ist für einen Welpen natürlich nichts, deswegen hab ich wegen ihm diesen Sommer auch viel häufiger das Auto genommen :wink:, was den Vorteil hat, dass er Auto fahren mittlerweile liebt! Toben, spielen und schafen kann ein Welpe nämlich überall wo du auch bist - auf der Wiese, bei der Freundin, auf dem Fußballplatz, im Lokal ...

    Also ich mag Flexis überhaupt gar nicht und komme mit ihnen auch einfach nicht zurecht.

    Ich fühl mich damit immer total hilflos, weil man irgendwie gar keine richtige Einwirkungsmöglichkeit hat, es sei denn man stoppt sie plötzlich und der Hund bekommt dann dementsprechend sofort einen Ruck. Festgestellt finde ich sie eigentlich nur gefährlich, mag mir gar nicht vorstellen, was alles passieren kann, wenn jemand sich in diesem dünnen Nylonband verfängt. Reingreifen in die Leine, um zu korrigieren, kann man auch überhaut nicht.
    Für die Ausbildung meiner Meinung nach also völlig untauglich. Naja, und wozu brauche ich sonst eine Leine?