Hallo Jantje,
wir zahlen 24€. Schaust du in mein Profil, ist gar nicht soweit weg von dir. Allerdings wirklich Dorf. In Meldorf z.B. ist sie wesentlich höher, ich meine 102€ oder so.
Beiträge von *Sascha*
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Zitat
Sascha: Und wieviel zahlst du für die "Spielstunde"?
2€
Für Junghundekursteilnehmer und Hunde, die im Moment Einzelstunden nehmen, ist sie umsonst.@Bennis-World
Ich meine auch nicht, dass Erziehung egal ist, aber ich finde Sozialisierung noch wichtiger.
Ich denke, jeder sollte das mit seinem Hund üben, was ihm wichtig ist. Schließlich lebe ich mit meinem Hund und nicht mein Trainer oder die anderen Hundehalter. Ich brauche die Hundeschule dafür, dass sie mir Tipps und Hilfestellung gibt, WAS mein Hund lernen soll, das weiß ich selber und daran arbeite ich. -
Ich denke, jeder hat andere Ansprüche daran, was er, wieviel er oder wie effektiv er in einer Hundeschule lernen möchte.
Mich z.B. würde es auch nicht unbedingt stören, wenn man einfach gemütlich zusammensitzt, nen Kaffee trinkt und die Hunde toben.
Heute z.B. war ich, wie jeden Sonntag, mit Sascha auch auf dem Platz, einfach nur zur Spielstunde, heißt die Hunde toben, wir schnacken - sonst passiert weiter nichts.
Überhaupt finde ich diese "Spielstunden" für meinen Hund viel wichtiger, als das ganze andere "Unterordnungsgedöns".
Mir ist es auch nicht so wichtig, wieviel mein Hund in einer bestimmten Zeit gelernt hat und es ist mir völlig wurscht, ob er ne BGH durchlaufen könnte.
Mir ist es wichtig, dass wir zusammen Spaß haben, wir ein gutes Verhältnis haben, wir gemeinsam etwas erleben, uns gemeinsam etwas erarbeiten Der Gehorsam ist dann einfach nur etwas was dabei nebenbei abfällt.
Ich geh nicht auf den Hundeplatz, damit mein Hund funktioniert. Ich geh dahin, weil wir dort Spaß haben und uns der Austausch und die Tipps einfach weiterbringen. Außerdem macht es in Gesellschaft einfach doppelt Spaß. -
Hm, es gibt z.B. eine Pferdezeitschrift, die in jeder Ausgabe ein paar Reitschulen testet. Das ist natürlich immer sehr subjektiv, aber ich denke es bringt doch etwas, einfach weil sich die Menschen dadurch Gedanken machen.
Sowas könnte ich mir auch für eine Hundezeitschrift vorstellen. Allerdings ist dort der Leserkreis sicher begrenzter, oder?
Warentest kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn welche Kriterien sollen da angewendet werden? ... und dann ist doch jede Hundeschule einmalig, wie soll man da eine aussagekräftige Stichprobe bekommen?
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Hallo Maria,
schau mal hier: http://www.vet-doktor.de/DRUMHERUM/Maulkorb/maulkorb.html
Da werden erstens die Eigenschaften der verschiedenen Maulkörbe beschrieben und zweitens gibts da auch einen Link (http://www.tierschutz-tvt.de/maulkorb.pdf), ein Merkblatt zur Maulkorbgewöhnung.
Mein Favorit ist und bleibt der Metallgitterkorb.
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Hei Maria,
ich freu mich, dass du es langsam schaffst deine Gedanken zu sortieren und klare Entschlüsse zu formulieren.
Hast du jemanden, der dich erstmal bis zum 3. April mit Charlie unterstützen kann -> einen Trainer?
Pass bloß in der Zeit auf dich, deinen Mann und deine Kinder auf, geh keine Risiken ein, eure Sicherheit ist oberstes Gebot.
Charlie ist keine Bestie, er ist ein Hund und reagiert wie ein Hund - mach dir das klar. Dein Hund liebt weder dich noch deine Familie, er liebt nur sich selbst. Seine eigenes Überleben und die Weitergabe seiner Gene, das ist es was ihn interessiert nichts anderes, danach richtet sich das Handeln deines Hundes und jedes anderen Hundes.Zum Maulkorb, soweit ich das mitbekommen habe, ist das Abstreifen wollen relativ normal. Ich hab aber selbst keine Erfahrung damit, ich denke, da können andere hier dir besser weiterhelfen.
Ein Maulkorb verhindert zumindest, dass Charlie zubeißen kann und damit sind die schlimmsten Verletzungen wenigstens schon mal verhindert. Allerdings verändern die meisten Hunde durch den Maulkorb auch ihr Verhalten, sie werden unsicherer und das wiederum kann zu gesteigerter Aggressivität führen.Und dann tu mir und dir noch einen Gefallen, les noch einmal alle Beiträge hier, wenn du irgendwann ein wenig mehr Abstand gewinnen konntest. Ich denke, du wirst einige Beiträge in einem ganz anderen Licht sehen ... und vielleicht auch unsere Verzweiflung spüren.
Liebe Grüße
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Ich finde aber auch, es ist ziemlich einfach darüber zu schreiben was in einer solchen Situation unbedingt zu tun ist, solange man nicht selbst drinsteckt. Ich kann Marias innerliche Zerrissenheit sehr gut nachvollziehen und es ist darum auch nicht ungewöhnlich, dass sie versucht sich etwas vorzumachen.
Über meinen ersten Post an dich Maria habe ich deswegen lange nachgedacht, ich habe versucht mir vorzustellen, dass es Sascha gewesen wäre und ich an deiner Stelle nun gestanden hätte. Ich weiß nicht, ich glaube ich würde ebenfalls Gefahr laufen mir Dinge einzureden, die einfach nicht da sind.
Ja Maria, du hast versagt!
Aber du hast nicht erst in der Situation des "Angriffs" versagt, sondern du hast versagt, weil du deinen Hund falsch eingeschätzt hast und es immer noch tust und du hast deswegen versagt, weil du ihm so nicht das geben konntest was er brauchte.Bitte Maria, gesteh dir ein, dass du mit diesem Hund überfordert bist!
Und ich sehe es, wie auch andere hier. Du hast noch einen anderen schwierigen Hund, nämlich Duke und auch bei ihm läufst du Gefahr, dass dir alles aus dem Ruder läuft. DAS wäre etwas wovor ich z.B. einen riesen Schiss hätte, denn wenn ich bei dem einen Hund so versagen konnte, vielleicht tue ich es ungemerkt bei dem anderen auch?Ich sehe auch das Problem mit dem Tierheim und ich würde meinen Hund auch nicht so ausliefern wollen. Entweder ich finde eine Lösung, die auf gar keinen Fall heißen muss "der Hund bleibt bei mir" oder aber ich gehe gemeinsam mit ihm seinen letzten Weg.
Allerdings ich sehe immer noch das Problem, dass du weder die Bedürfnisse deines Hundes erfüllen konntest noch weißt welche Bedürfnisse er überhaupt hat. Ja, du vermutest es, vielleicht bist du dir sogar sicher, dass du es weißt. ABER du überschätzt dich, genauso wie ich mich in dieser Situation überschätzen würde.
Such dir einen wirklich kompetenten Hundemenschen, dem du vertrauen kannst und überlass ihm die Entscheidung was zu tun ist, so schwer es dir auch fallen wird ...
Denn du bist emotional viel zu sehr gebunden und dir fehlt das nötige Fachwissen.Ich hoffe für Charlie, dass sich für ihn eine Lösung finden wird. ABER bitte, lass dich auf keinen Kompromiss ein, kein "vielleicht klappt es ja doch". Das ist einfach unfair, für den Hund und die Menschen, die ihn vielleicht zu sich nehmen.
Es gibt da nur ein ganz oder gar nicht. -
Hund, hab ich doch geschrieben, dass es möglich ist!
Es ist aber auch möglich einem Hund beizubringen von einem Tor Abstand zu halten, wenn es passiert wird.... und es muss ja nicht mal sein, dass er das überhaupt versucht.
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schnuppile
Naja, das Tor steht halt so lange offen, wie du es aufhältst. Lässt du es los, fällt es zu. Ist nicht viel Zeit für den Hund und er muss definitiv dicht an den Gästen vorbei.
Wenn der Hund sehr "penetrant" ist (und die Gäste ihn nicht dran hindern), kann er sich natürlich trotzdem schnell vorbeistürzen. Aber auch das sollte, wenn es denn überhaupt so wäre, mit ein bißchen Übung in den Griff zu kriegen sein. -
Zitat
Bei einer Kneipe nützt es nichts den Hof sicher zu machen, es kann immer ein Besucher das Tor offen stehen lassen.
Nö, das kann ich so nicht gelten lassen. Ein Tor zu bauen, das sich von alleine schließt, ist relativ einfach und das kann dann auch kein Gast versehentlich offen lassen.