Gocki,
ich denke einfach, es hängt auch von der Bewegungsfreude des Hundes ab. Hunde, die sich gerne schnell bewegen, die sind mit einfachen Spaziergängen auf Dauer wohl nicht ausgelastet.
... habe zwar keinen großen Schweizer, aber auch einen eher gemütlicheren Hund, dem würde es auf die Dauer wohl ebenfalls keine Freude machen.
Allerdings finde ich auch, sollte der Hund in erster Linie frei am Fahrrad laufen. Es sei denn, ich trainier ihn gerade für einen Laufwettbewerb. :wink:
Beiträge von *Sascha*
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so spontan fällt mir da ein:
West Highland White Terrier
Scottish Terrier
Mops
Cavalier King Charles SpanielWas versteht ihr denn unter "weniger Bewegung"?
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... das würde ich dann einfach erstmal weiter so beibehalten. Schick sie weg, wenn sie das Futter verteidigen will.
Wenn du es dir zutraust, dann würde ich wohl auch mal ganz provokativ den anderen Hund füttern (Natürlich nur nach Absprache mit dem Besitzer!)
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Zitat
Diese Schilderung schilderte die Probleme, als wir ihn bekommen haben.
Logo, sonst hätte ich auch nicht etc. pp. geschrieben, sondern mehr konkrete Tipps gegeben.ZitatÜbrigens haben wir vor JEDEM Spaziergang Aufmerksamkeitstraining gemacht. Auslasten kann man ihn damit jedenfalls nicht.
Mit Aufmerksamkeitstraining kannst du einen Hund auch nur bedingt auslasten. Im Gegenteil ist ein gewisses Maß an Auslastung Voraussetzung für einen Erfolg des Trainings. Aufmerksamkeitstraining beginnt auch nicht erst kurz vor dem Spaziergang und man schiebt es nicht nur für ein paar Minuten ein. Sondern es ist eigentlich immer der grundlegende Punkt, spätestens sobald man sich mit dem Hund beschäftigt.ZitatSobald er raus durfe drehte er völlig ab und alles geübte war vergessen. Verzeiht man ihm in seiner damaligen Situation :wink:
Du hast es verstanden und fandest es verzeihlich. Ich hätte es auch verstanden und trotzdem nicht "verziehen".ZitatDas mit dem Leine ab, Leine dran hätte nur bewirkt, dass wir da noch übermorgen ständen.
Ah ja, warum überhaupt das Training machen, wenn man mit dem Hund auch rausgehen will? Leine ab, Leine dran, dann mal wieder aufs Sofa, den Hund kurz in die Küche geführt, schnell mal Jacke an und damit an den Schreibtisch gesetzt ...ZitatÜbrigens konnte er damals noch kein Bleib.
Hätte ich auch nicht erwartet, drum ja auch üben!ZitatDraussen konnte er auch nur an der 10 Meter Schleppleine laufen und man selbst war nur am rennen.
rennen? Was ein Wunder, dass das nichts geworden ist. Wie wäre es beispielsweise mit Beschäftigung und Auslastung im 10m Radius gewesen? Zerren, Fangen, Balgen, alles wobei der Hund auf dem Weg ZU MIR oder BEI MIR ist, ist gut.Sicher, du hast einen Weg für dich und deinen Hund gefunden, ABER wer sagt dir, dass es der Beste oder gar der Einzige gewesen ist?
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Kommt ein anderer Hund, während ich meinen Hund füttere, schicke ICH den anderen Hund weg.
Verteidigt mein Hund "sein" Futter, schicke ich meinen Hund weg und stelle/ stecke das Futter weg, denn das ist MEINS.ZitatZur Zeit schicke ich sie mit einem "ab" dann wieder weg,
aber sie behält trotzdem argwöhnisch alles im Auge..
Wie soll ich mich da verhalten?
ignorieren
... und ich würde sie vom Futter und dem anderen Hund so wegschicken, dass du zwischen ihnen stehst. Die Verteidigung des Futters ist deine Aufgabe, nicht ihre. -
Cörki,
so mal ins blaue, weil man ja doch immer die Situation gesehen haben und HF und Hund kennen müsste.Deine Schilderung hört sich für mich nach einem total unausgelasteten Hund, der auch nie gelernt hat zur Ruhe zu kommen und nach einem überforderten und inkonsequenten Hundeführer an.
Da gab es wohl ein paar Probleme mehr als "nur" das Leinenproblem.In deiner geschilderten Situation hätte man das Aufmerksamkeitstraining bereits beginnen müssen, BEVOR die Haustür aufgeht. Ich öffne dem Hund doch nicht die Tür, wenn er nicht auf mich konzentriert ist und er auch noch ruhig vor der geöffneten Tür stehen würde. Dann würde ich definitiv einen solchen Hund nicht noch durch Spaziergehrufe auf 180 bringen, sondern mir die Leine schnappen und ZUM Hund gehen. Regt er sich auf -> Leine wieder weg.
AUßERDEM ganz wichtig, den Hund vor Übungseinheiten bereits in Haus und Garten auslasten. Ebenso einen gesteigerten Wert auf Bleib-Übungen legen. etc. pp.P.S. Und was sollte das ständige SITZ? Kommandos sollte man nur geben, wenn der Hund sie auch ausführen wird/kann. Das gilt für SITZ genauso wie für KOMM. Der Hund soll doch nicht sitzen, sondern er soll sich auf dich konzentieren. Erst wenn die Konzentration da ist, können Kommandos folgen!
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Einmal staffys und auch agils Beiträge fett unterstreichen will.
Und noch kurz eingeworfen:
Die meisten "Probleme" manifestieren sich nur, weil der Hundeführer gerade keine Zeit zum trainieren hatte.
Warum lässt man seinen Hund überhaupt erst länger als einen Wimpernschlag ziehen? -
Zitat
Recourcen verteidigen, ne, das kann man nicht so sehen. Oft wird auch rangniederen Wölfen das Futter nicht weggenommen.
Für Wölfe stimmt das auch, ABER Hunde sind keine Wölfe. Gerade darin, dass Hundegruppen im Gegensatz zu Wölfen eine ausgeprägte Futterrangordnung haben, unterscheiden sie sich sehr.
Futterverteidigung lasse ich nicht zu, genausowenig aber auch Vertreibung vom Futter. Und dass mein Hund entscheidet, wer mit mir Kontakt aufnehmen darf? Nö, das wäre ja noch schöner.
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Ich dachte, du hast es aus dem Sitz versucht? Dann kann sie doch gar nicht rumlaufen :gruebel:
Ich hab es immer so gemacht, dass ich die Hand wirklich solange unter die Schnauze gehalten habe, bis der Hund ganz wild auf das Leckerli war und es schon versuchte unter dem Daumen rauszulutschen und dann eben langsam heruntergeführt, die Schnauze sozusagen in der Hand. Wenn deine aufsteht, dann war deine Hand viel zu schnell am Boden. -
Leckerli in die Flache Hand nehmen, Daumen drauf und dem Hund unter die Schnauze halten. Hand langsam nach unten führen und auf dem Boden umdrehen -> Hund muss sich hinlegen um ans Leckerlie zu kommen. In dem Moment Hand umdrehen, Leckerli freigeben und "PLATZ".