Beiträge von *Sascha*

    Wie alt ist dein Hund? Für einen jungen Welpen wäre das ein völlig normales Verhalten, da er sich eben noch nicht weit von seinem Zuhause entfernen mag.

    Irgendwo habe ich da schon mal einen Beitrag zu geschrieben.
    Wenn dein Hund zurück bleibt bau ein wenig Druck mit der Leine auf, nur so, dass es ihm gerade ein bißchen unangenehm ist und dann warte ... Wahrscheinlich wird er sich dann erst versuchen durch Gegendruck zu entziehen, sitz das aus und warte weiter ... solange bis er einen Schritt in deine Richtung macht, anfangs reicht auch schon eine Gewichtsverlagerung. SOFORT Leine locker und loben. Wahrscheinlich musst du dir so erstmal die ersten Schritte erarbeiten, aber jedesmal klappts ein bißchen schneller.

    Ja Steffen, das ist ein Unterschied, aber für dich. Dein Hund fühlt sich immer nur einfach gestört und wird deswegen genau das Verhalten zeigen, von dem er meint, dass es ihm das angenehmste Ergebnis bringt.

    Klar ist das Knurren ein völlig normales Hundeverhalten, aber der Hund soll ja lernen, welches Verhalten für ihn zielführend ist.
    Wenn er also knurrt und die Kinder lassen ihn daraufhin in Ruhe, lernt er doch gerade, dass Knurren (d.h. offensives Verhalten) Erfolg hat. Was ist, wenn das nächste Mal das Kind gerne an den Schrank möchte, der Hund aber davor liegt und sich gestört fühlt? Ist das dann auch noch in Ordnung, wenn er knurrt?
    Lernt er aber, wenn er knurrt muss er seinen Platz räumen, so war das Knurren für ihn nicht zielführend, ihm wird aber ebenso eine Handlungsalternative gezeigt, nämlich sich den Kindern durch weggehen (defensives Verhalten) zu entziehen.

    Nee, das ist nun wirklich nicht mit dem Spielknurren zu vergleichen.

    Klar müssen die Kinder lernen dem Hund seine Ruhe zu lassen, trotzdem darf er sie aber nicht gleich anknurren. Richtiges Verhalten des Hundes wäre für mich gewesen, er hätte das Sofa verlassen und sich eine andere Ecke gesucht.

    Deswegen wäre er bei mir hochkant vom Sofa "geflogen". Und den Kindern hätte ich einen längeren Vortrag zum Thema Respekt gehalten.

    ulliskaya und brinisan
    Im Prinzip ist es mir ziemlich egal, ob die Welpen nun reinrassig, gewollt oder ungewollt sind. Nur, man hat einfach die Pflicht sich als Hündinnenbesitzer dann schlau zu machen. Denn es liegt an mir den Welpen und der Mutter bestmöglichste Bedingungen zu bieten. Dann muss ich mir eben die Nächte um die Ohren schlagen, um mich einzulesen. Dann muss ich mich halt rechtzeitig umsehen, nach fachkundiger Hilfe, die mir mit Rat und Tat zur Seite steht. Und ja, ich weiß wovon ich rede, denn ich habe selbst plötzlich mit 14 vor meiner ungewollt tragenden Pferdestute gestanden und dann mit 15 plötzlich ein Hengstfohlen da stehen gehabt.
    Und brinisan, keine Angst, ich bin zwar ein sehr direkter Mensch, aber auch ein sehr hilfsbereiter. :wink:

    Zitat


    also weisste, auch ich hätte meine bekannte nicht zusammengesch***en. schließlich will sie ja wohl nur das beste für ihre hündin - und hat nix schlimmes gewollt (also für die welpen). ein sachliches und aufklärendes gespräch und gut ists. verstehe da jetzt pinga auch nicht wirklich.
    ich wüsste vielleicht auch nicht weiter, wenn es um meine hündin gehen würde. (aber in diese situation werden wir hoffentlich nie kommen!!!)

    Ich sehe es genau wie pinga, wer Welpen in die Welt setzt, der muss auch damit zurecht kommen, wenn nicht alles nach Plan verläuft.
    Genau deswegen sollte man sich auch VORHER gut überlegen, ob man überhaupt die nötigen Kenntnisse hat um Welpen aufzuziehen UND für den Notfall auch fachkundige Unterstützung im Hintergrund wissen. Und wer meint, dass ER das doch alles nicht nötig hat, der bekommt von mir dann halt auch mal persönlich eine Ansage, aber auch Hilfe.

    Nö jencing, das galt doch nicht dir.

    Ich habe auch keine Probleme damit, wenn andere ihren Hund kastrieren lassen, muss ja jeder selber wissen. Nur ICH würde MEINEN Hund halt nicht kastrieren nur damit er sich nicht mehr fortpflanzen kann. Deswegen würde ICH aus so einem Tierschutzverein auch keinen Hund nehmen. Und ich finde es läuft da im "Tierschutz" etwas falsch, wenn pauschal alle Hunde gleich kastriert werden.

    Ich würde auch keinen Vertrag unterschreiben, der mich nicht zum Eigentümer meines Hundes macht, ich zahle doch nicht 200/300€ Schutzgebühr und habe danach nichtmal die Rechte an MEINEM Hund. Aber alles zahlen darf ich trotzdem und wenn irgendwann irgendjemand dann meint, ich würde meinen Hund nicht Vertragsentsprechend behandeln, dann muss ich noch fürchten, dass sie ihn wieder einklagen?
    Nö!
    Und Besuche, gegen Besuche habe ich nichts, aber wenn da ein "Tierschützer" meint, er hätte das Recht jederzeit in meiner Privatsphäre herumzuschnüffeln und mich zu "kontrollieren", das sehe ich nicht ein. Entweder der Hund soll ein neues Zuhause bekommen oder aber man will ihn behalten. Beides geht halt nicht, zumindest nicht bei mir.

    Das ist völlig normal, okay, nicht unbedingt in dem Extrem.

    Bleib halt dran mit der Erziehung und zwar gerade auch dann, wenn andere Menschen zuschauen. Vielen ist das dann peinlich und sie versuchen dann solche Situationen gleich zu vermeiden. DAS ist falsch, ein Hund kann nur lernen, wenn man ihm erlaubt Fehler zu machen. Und die sind dann auch sofort an Ort und Stelle zu korrigieren, egal ob es einem gerade passt oder nicht. Viele versuchen auch die Fehler ihres Hundes dann zu überspielen, das ist dann ganz schlimm, weil der Hund lernt, wenn andere dabei sind, darf ich alles.

    Ich wollte dir jetzt damit nichts unterstellen, aber das sind halt immer die Fehler, die man schnell mal begeht. :wink:

    P.S. Hatte letzte Woche auch so einen netten Kaffeetisch. War zwar blöd für den Besuch und auch mich, aber ist halt so, wenn Sascha nun gerade jetzt meint, "Platz" heißt nicht immer "Platz". Naja, war ich die Kalorien vom Kuchen wenigstens gleich wieder los ....