Beiträge von *Sascha*

    Ja, Apfelmus aus der Spritze ist gut. Man muss aber wirklich immer daran denken, dass man das vor jeder Wurmkur und nach jeder Wurmkur ein paar Tage macht.
    Wenn du mit der Spritze nicht gleich rankommst, dann fang erstmal damit an, dass du sie immer nur mal so nebenbei ans Maul führst, später dann rein steckst und irgendwann dann halt mal den Apfelmus rausdrückst. Kannst auch erstmal mit den Fingern nur ein bißchen in der Maulspalte rumspielen und dabei ein wenig Apfelmus rein schieben.


    Ansonsten bei der Nasenbremse immer daran denken, dass man die anlegen muss bevor sich das Pferd aufregt und dann auch noch einen Moment abwarten bis sie anfängt zu wirken. Ist der Adrenalinspiegel nämlich erst mal hoch, dann wirkt sie nicht mehr.

    Zitat


    :shocked: Magst du die Fee mal bissl haben? *gg*


    :D Sag das mal nicht zu laut, eine altdeutsche Schäferhündin würde ich glatt noch nehmen. Deine Fee würde doch supi zum Saschi passen ... Schaust dich um ... und sie ist weg ... :D


    ... ich find das auch gar nicht so viel. Ist doch nur der Grundgehorsam und das klappt ja auch noch nicht alles zu 100%.



    Welche mir noch eingefallen sind:
    - Willst du mit? (ist tatsächlich ne Frage, er darf auch liegen bleiben)
    - Du kannst nicht mit! (Dann schaut er nur bedröppelt hinterher)
    - Tschüss (Schade, ich geh jetzt und kauf mir nen neuen Hund)

    Hm.. :???:


    - Sitz/Platz in Verbindung mit Bleib
    - Sitz/Platz aus der Bewegung
    - Sitz/Platz aus der Entfernung
    - Sitz aus dem Platz (nur neben mir)
    - Steh aus dem Sitz und aus der Bewegung (nur neben mir)


    - Komm (so langsam mal in meine Richtung)
    - hierher (auf dem schnellsten weg zu mir und bleib da)


    - in die Fußstellung gehen
    - Fuß


    - langsam
    - schnell
    - warte (wenn er zu weit voraus läuft oder wenn ich gleich wieder da bin, heißt also, er soll sich nicht weit von einer Stelle entfernen)


    - Raus da (aus dem Gebüsch, einem bestimmten Bodenbelag etc.)
    - Weg da (weggehen und dann immer einen Bogen drum rum machen)
    - Runter
    - Hopp (raufspringen oder anspringen)
    - Rechts (am Wegesrand abliegen)


    - Nein (tu das nicht, was du gerade vor hast)
    - Ist gut (Hör auf zu bellen, dich aufzuregen)
    - Aus (etwas fallen lassen)
    - Schau (mich anschauen)


    - Such (bisher nur Flächensuche nach Leckerlies)
    - Hol (Spielzeug suchen und Bringen)


    - gib Pfötchen
    - Peng (Tot umfallen und auf die Seite legen)


    - Doppelpfiff (rankommen)
    - Trillerpfiff (Platz)
    - Kuck mal hier (Superschlachtruf -> noch im Aufbau)


    - okay (Auflösekommando, aber bei mir bleiben)
    - lauf ("absolutes" Auflösekommando)
    - Fein (Marker für richtiges Verhalten)


    ohne Kommando
    - bei mir bleiben
    - hinter mir durch die Tür oder enge Wege, wenn er bei mir ist
    - nicht ohne Kommando zu anderen Hunden, Menschen oder Tieren hinlaufen
    - an der kurzen Leine lockeres Fuß laufen
    - an Weggabelungen warten
    - nicht die Wege einschießlich Wegränder verlassen, d.h. nicht aufs Feld oder in den Wald
    - auf dem Bürgersteig bleiben, wenn einer da ist
    - nicht an Zäunen, Häuserecken markieren
    - nur auf Gras/natürlichem Boden am Wegesrand sein gr. Geschäft erledigen


    ... mehr fällt mir jetzt nicht ein.


    Manche Kommandos klappen schon nahezu perfekt, andere sind noch im Aufbau.
    Sascha ist knapp 11 Monate.

    Nah ist doch klar, dass er weiß, wann die Leine dran ist, na dann, wenn es ruckt :lachtot:


    Nee, ihr solltet die Leine so einsetzen, dass sie Erfolg verhindert, sie dient nicht dazu eure Kommandos durchzusetzen.


    Nimm doch mal das Bsp. anderer Hund, warum sollte denn euer Hund umdrehen und sich ein Leckerli abholen. Das Leckerli ist ihm mit Sicherheit auch nicht so wichtig wie der Kontakt mit dem anderen Hund. Naja, und wenn er hinrennt, was tut ihr? Ihr ruft, das heißt für den Hund nichts weiter wie "Super, Frauchen/Herrchen ist auch noch da"


    Wie hätte die Situation mit Schleppleine ausgesehen ...
    Euer Hund will zum anderen Hund, ihr haltet die Schleppe kurz und ruft euern Hund. Euer Hund kommt nicht, kann aber auch nicht zum anderen Hund und sich so selbst belohnen.
    Ihr ruft nochmal
    -> Hund kommt: wunderbar, dafür darf er dann zum anderen Hund hin oder bekommt bei euch Spaß und Spiel
    -> Hund kommt nicht: Ihr geht zum Hund nehmt ihn euch kommentarlos und übt erstmal in reizarmerer Umgebung weiter.

    Mein erster Gedanke war, dass Hummel vielleicht deine Stimme, die ja genau in dem Moment des Schmerzes ertönte, eben mit genau dieser Situation in Verbindung bringt ...
    ... oder es hat alles überhaupt nichts damit zu tun :D


    Wird schon wieder, beachte sie einfach nicht weiter und wenn sie sich langsam wieder annähert, dann gib ihr Aufmerksamkeit zurück.

    Mal ganz davon abgesehen, ob ein Kind die Verantwortung für einen Hund überhaupt tragen kann ...
    Ich finde es einfach unfair einem 8-jährigen Kind eine solche Bürde zum Tragen zu geben. In den nächsten 10-15 Jahren wird sich noch soviel im Leben des Kindes tun, es wird neue Interessen bekommen und alte ablegen.
    Wenn man nun davon ausgeht, dass das Kind tatsächlich Verantwortung übernimmt, dann hat es mit einem Hund immer einen Klotz am Bein.
    Ich finde es toll wenn Kinder mit Tieren aufwachsen und sie sollten auch immer mit eingebunden sein in ihre Versorgung, aber die alleinige Verantwortung, die darf man ihnen nicht aufbürden.


    Ich würde nie von meinem Kind verlangen, dass es soweit in seine Zukunft denken kann, auch dass ist ein Prozess der reifen muss.


    Ich habe mit knapp 8 ein Pony bekommen und klar, ein Pony ist toll und als achtjährige hab ich natürlich auch gedacht, dass mein Interesse am Pony nie nachlassen würde ...
    Als ich mit 14 meine Stute bekam, da habe ich es aber gewusst! (Wobei ich das zu wissen mit 14 auch schon recht früh finde ...)

    Als ich mal Praktikum beim Tierarzt gemacht habe, da haben wir direkt vor der Praxis eine Katze von der Straße gekratzt, die noch lebte!
    Ich finde, es ist doch eigentlich das mindeste, dass ich mich davon überzeuge, dass das Tier auch tot ist.


    Ich selbst habe einmal im Dunkeln eine Katze angefahren, ich bin rechts ran und hab die bewusstlose Katze eingesammelt. Eine Viertelstd. später rappelte sie sich wieder auf und war dabei auch noch unverletzt.


    Auf Feldwegen und Waldwegen sind mir auch schon häufiger Rehe vor das Auto gesprungen. Logo, wenig befahrene Straße, Bremsen, Ablenden und warten bis das Tier das Weite sucht.


    Ansonsten passe ich meine Geschwindigkeit den Gegebenheiten an, es ist mir ein Rätsel wie Menschen mit angeschaltetem Fernlicht in der Dämmerung durch wildreiche Gebiete rasen können :irre:


    Zur Ausgangsfrage: Über tote Tiere fahre ich nicht und bisher konnte ich ihnen auch immer problemlos ausweichen. Von der Straße kratzen tu ich sie allerdings auch nicht, jedenfalls nicht, wenn sie sichtbar tot sind (Also bereits total zerfetzt).

    Oh, als unser Wuschel letztes Jahr im Juni gestorben war, stellte sich für uns überhaupt erstmal die Frage, ob wir überhaupt so schnell wieder einen Hund wollten.
    Da wir uns in 2005 erst einen Resthof gekauft haben, ich zusammen mit meinen Eltern und meiner Großmutter und hier noch viel zu tun ist (Umbau etc.). Außerdem arbeitet mein Vater in Hamburg und ist die Woche über kaum zu Hause und ich studiere dort und fahre immer zwischen (2h ein Weg), meine Oma das mit dem Hund natürlich nicht mehr allein hinbekommt, obwohl sie für ihr Alter eigentlich noch recht fit ist. Also meine Mutter halt die wäre, die sich in meiner Abwesenheit um den Hund kümmern müsste und die war sich noch nicht recht schlüssig, ob sie sich die Arbeit wieder "aufhalsen" wollte ...


    Naja, aber auf so einen Hof gehört ja schließlich auch ein Hund ...
    Und so entschieden wir uns dann doch alle gemeinsam dafür :D


    Tja und nun?
    Der Hund sollte mindestens genauso groß sein, wie der alte (59cm) lieber ein Stück größer. Außerdem sollte er sich hauptsächlich mit mir bei den Pferden und im Stall aufhalten und mich später auch auf Ausritten begleiten.
    Mein Vater wollte auf jeden Fall einen Mischling und meine Mutter nichts "gefährliches" (Ihr wisst schon was ich meine), am liebsten wollte sie einen Retriever (Golden). Ich wollte einen lieber etwas kräftigeren und "gemütlicheren" Hund und auf gar keinen Fall einen Terrier, Collie oder Spitz. :irre:
    Gar nicht so einfach, zumal es ein Mischling sein sollte ... und auf jeden Fall ein Welpe. Ich wollte, dass er von Anfang an alles kennenlernt, was ihm bei uns hier so alles begegnet ... :roll:


    ... und dann stand da auch kurze Zeit später eine Anzeige in der Zeitung ... "Hübsche Welpen abzugeben, Mutter: Labrador Retriever"
    Wir also angerufen und gefragt, wer denn der Vater sei - ein Schäferhund. Meine Mutter: ups (Ja, auch der DSH fällt bei ihr unter die "gefährlichen" Hunde :D ) Aber gut, da ja auch noch der geliebte Retriever drin war ... erstmal hinfahren und anschauen ...


    Tja, und dann war es um uns geschehen ... 8 kleine süße Moppel, die da durch den Garten turnten (Nein, es gibt tatsächlich auch Welpen, die ich nicht hätte haben wollen). Es war da zwar nicht alles perfekt, aber wo ist es schon perfekt ... Die kleinen hatten jedenfalls Familienanschluss und durften auf dem Biobauernhof drin und draußen turnen wie sie wollten, hatten Kontakt zu allen möglichen Tieren und Menschen und wurden liebevoll betreut. Gesundheitliches Risiko? Ja, ich weiß ....


    Nun war noch die Frage, welcher ??? Erstmal eingegrenzt, okay, ein Rüde, da waren es nur noch drei (denn einer war schon vergeben). Einer viel raus, weil uns die Zeichnung nicht zusagte. Blieben noch zwei ein schwarzer ruhigerer und ein total verspielter heller ... Naja, wen wir dann genommen haben, das seht ihr ja im Avatar.


    ... und dann mussten wir noch über 2 Wochen warten :wuah: , aber Sascha ist toll und wir haben bis heute nichts bereut.