Beiträge von *Sascha*

    Es ging Brinisan mit ihrer Frage aber doch gar nicht darum, ob ihre Tochter Verantwortung tragen kann bzw. den Hund vernünftig führt. DAS hat sie für sich doch schon bejaht.


    Es ging ihr wohl mehr darum, ob es einen jungen Hund nicht verwirrt, wenn er von verschiedenen Menschen mit verschiedenen Stimmen und manchmal auch einer leicht abgeänderten Kommandogebung geführt wird ....


    ... und da gebe ich Hund vollkommen Recht. Sowohl für den Hund, als auch das Kind, kann das unter den Voraussetzungen (Siehe erster Absatz) nur positiv sein.

    :???: Wie häufig hatten wir jetzt diese Kinder-Gassi-Diskussion schon?


    Kinder, Erwachsene ... mir völlig egal.


    Wer meinen Hund leiten und führen kann, der darf ihn auch in meiner Abwesenheit führen, wenn ich dem Menschen auch ansonsten vertraue.
    Wer das nicht kann, der darf ihn in meiner Anwesenheit gerne auch mal führen, wenn er bereit ist es zu lernen!
    Ist er dazu nicht bereit, bekommt er meinen Hund auch nicht in die Hand!

    Nö, eigentlich nicht ...


    Für so richtig einschneidende Veränderungen habe ich wohl einfach schon zu lange Tiere ...


    Aber seit ich Sascha habe hänge ich vermehrt in Hundeforen rum :kopfwand:
    und mein Gehirn füllt sich vermehrt mit "Wissenswertem rund um den Hund" :D


    Ich hänge halt jetzt sehr viel mit dem Hund rum ...
    ... die Pferde sind dafür erstmal ein wenig in den Hintergrund gerückt.
    Aber ich denke, das ist jetzt nur eine Phase, weil der Hund halt noch neu und jung ist und ich da noch so große Wissenslücken habe, die es jetzt erstmal aufzufüllen gilt.
    Ein junger Hund, den man von grundauf selbst erzieht ist doch noch etwas anderes als ein Hund mit dem man aufgewachsen ist und der einen mehr geprägt hat als man selbst ihn ...

    Der Mindestpreis (setzt sich zusammen aus den Aufzuchtskosten und evtl. einer Aufwandsentschädigung für den Züchter) hat nur bedingt etwas mit dem Verkaufspreis zu tun.


    Sicher ist, der Verkaufspreis wird dauerhaft immer über dem Mindestpreis liegen oder ihm gleich sein.


    Der tatsächliche Verkaufspreis wird tatsächlich nur von Angebot und Nachfrage bestimmt.
    Da aber bei steigender Nachfrage auch mittefristig das Angebot steigt wird der Verkaufspreis sinken bis er gleich dem Mindestpreis ist.


    Ich schätze bei Jagd- und auch anderen Gebrauchshunden sind sowohl Nachfrage- als auch Angebotskurve relativ konstant, daher wird hier tatsächlich der Fall Verkaufspreis=Mindestpreis häufig eintreten.

    Gib das Leckerli einfach immer gemeinsam mit dem Auflösekommando und das zögerst du mit der Zeit Stück für Stück immer weiter hinaus.

    Naja, ich sehe das ein wenig Zwiegespalten.


    Klar, einerseits macht natürlich der Kaufpreis nur einen geringen Teil der späteren Kosten aus ...
    Andererseits ist es eben tatsächlich nicht zu verleugnen, dass der Züchter bei einigen Rassen halt einfach mehr über hat, als ein Züchter einer anderen Rasse.


    Natürlich ist der Aufzuchtspreis bei verschiedenen Rassen und auch bei den Züchtern innerhalb einer Rasse unterschiedlich hoch (z.B. Größe der Rasse, Richtlinien des Zuchtverbandes, Deckkosten, unterschiedl. Versorgung der Welpen,aber auch Infrastruktur des Züchters etc.).
    Deswegen kann man auch nie anhand des Preises darauf schließen wieviel Gewinn/bzw Verlust der Züchter tatsächlich macht.


    ABER tatsächlich ist es so, dass für bestimmte Rassen einfach unverhältnismäßig mehr Geld verlangt und natürlich auch gezahlt wird. Wie ich schon sagte, liegt das einfach daran, dass es eine hohe Nachfrage und/oder ein geringes Angebot gibt.
    DAS ist halt so und daran kann man auch nichts ändern!
    Ich würde als Züchter auch nicht nur 1000€ für meinen Welpen nehmen, wenn der Markt 2000€ hergibt. :irre: Das heißt ja nicht automatisch, dass ich dem höchstbietenden oder dem nächstbesten meinen Welpen in die Hand drücken muss.
    Wenn man unbedingt einen Hund einer solch "begehrten" Rasse haben möchte, dann muss man eben in den sauren Apfel beißen ...
    Ansonsten gibt es auch immer noch die Möglichkeit auf eine Rasse auszuweichen, die gerade eben weniger begehrt ist, aber trotzdem in großer Anzahl gezüchtet wird. Hier wird man für vergleichsweise wenig Geld einen ebenso gut gezogenen Welpen bekommen.


    Wovon ich aber auf jeden Fall abraten würde, ist der Kauf von einem (billig) Vermehrer. Denn hier werden die Welpen nur möglichst günstig "produziert" um sie dann genau an die Käufer zu verscherbeln, die eben aufgrund der hohen Nachfrage und der daraufhin hohen Preise nicht zu ihrem Hund gekommen sind. Problem ist hier, dass natürlich trotzdem nicht auf den Profit verzichtet wird, denn genau aus dem Grund produziert man ja, also werden die Kosten bei Zucht und Welpenaufzucht eingespart. Welchen Grund hätte ein seriöser Züchter seine Welpen zu einem Preis unter Marktwert abzugeben? (Nächstenliebe? - Wohl eher nicht :D )


    Eine weitere Gruppe bilden die Rassehunde-Familienzuchten-ichwillauchmal. Hier gilt eigentlich ähnliches wie für die Vermehrer, nur dass meist nicht Vorsatz sondern einfach Unkenntnis eine Rolle spielt Denn selbst wenn den Welpen in der Aufzucht alles zu Gute kommt, weil sich der "Züchter" wirklich umgehend informiert hat, es bleibt trotzdem die Ungewissheit über mögl. Erbkrankheiten oder auch Charakterfehler. Gerade bei genetisch sehr eng gezüchteten Rassen kann eine solche "Zufallszucht" schnell ganz arg in die Hose gehen.

    Zitat

    Ich weiß dass bei den Schäferhunden teilweise Langhaarschäferhunde teurer verkauft werden und das mit einem Zuchtmangel- einfach nur weil die Leute keine Ahnung haben.


    Und? Nur weil der SV meint, dass das Langhaar ein Zuchtmangel ist? Was interessiert mich das denn?

    Höhö,


    habt ihr in der Schule nicht aufgepasst? :D


    Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage!


    Geringes Angebot und hohe Nachfrage -> hoher Preis
    Hohes Angebot und geringe Nachfrage -> geringer Preis


    Und dann gibts da noch den Mindestpreis, der da bezeichnet bei welchem Preis der Züchter keinen Verlust macht. Wird er dauerhaft auf dem Markt diesen Preis nicht erreichen, so wird er die Zucht irgendwann einstellen. Folge ist dann, dass das Angebot wieder sinkt und der Preis steigt.
    Andersherum wird bei hoher Nachfrage mittelfristig auch vermehrt angeboten , das heißt, auch hier sinkt der Preis wieder.
    Was dabei herauskommt, das nennt man Marktgleichgewicht.


    ... eigentlich ganz einfach.


    Wären da nicht die Zuchtverbände ...
    ... die durch ihre teilweise "monopolistische" Stellung Angebot und Nachfrage steuern können

    Mir ist es wichtig, dass mein TA


    - kompetent ist
    - im Zweifel an einen Spezialisten überweist
    - ich ihm Vertrauen kann
    - er immer erreichbar ist
    - im Notfall schnell zur Stelle sein kann
    - und bezahlbar ist