Beiträge von *Sascha*

    :D Ich hatte tatsächlich schon ein wenig Angst, dass du dich von mir angegriffen fühlst ...


    Mir geht es eigentlich wirklich nur darum auch ein wenig die Gefahren aufzuzeigen, weil mit dem Thema doch häufig so sorglos umgegangen wird.


    Doch, ich denke schon, dass das möglich ist (wenn der Reiter dazu fähig ist :D ) sowohl dem Hund als auch dem Pferd beizubringen vermehrt aufeinander zu achten bzw. dem Pferd dauerhaft eine Konzentration auf den Hund an der Leine und den Reiter abzuverlangen. Ist dann aber für das Pferd schon eine anstrengende Sache, wie es z.B. ein Springkurs oder die Rinderarbeit ja auch sind.
    Unter diesen Voraussetzungen (aber wer macht sich schon diese Arbeit?) ist die Gefahr für den Hund sicherlich schon deutlich verringert.

    Tanja, selbst wenn du dich in auch in dieser Situation unter Kontrolle hast ;) und sofort die Leine fallen lässt, gilt das für die Mehrzahl der Reiter leider nicht.
    Deswegen finde ich es so gefährlich, wenn immer wieder mit Hund an der Leine geritten wird.


    Absichtlich werden wahrscheinlich die wenigsten Pferde einen Hund platt machen, das Problem ist da eher der Blickwinkel des Pferdes, denn in der Position wo dein Hund geht sieht das Pferd zwar, aber nicht besonders gut.
    Ich weiß nicht, wie du es machst, aber wenn ich mein Pferd führe dann bestehe ich darauf, dass es mich immer im Blick behält, dass kann ich aber kaum so auf das Blickverhältnis Hund/Pferd übertragen, da sich beide Tiere eher an mir orientieren.


    Aber wenn du bei der Sache ein gutes Gefühl hast ist es doch okay, du wirst deine Tiere sicher am Besten einschätzen können. Man sollte sich nur der Problematiken bewusst sein. ;)


    P.S. Ich bin übrigens auch kein Mensch, der sofort verkrampft und in den Zügel geht, hab mich da auch ziemlich gut unter Kontrolle .... :D


    EDIT
    Ach so, ich rede hier natürlich, wenn ich von Scheuen rede IMMER nur vom ersten Schreck! Denn nach diesem ersten Schreck gehe ich davon aus, dass jeder Reiter sein Pferd wieder problemlos unter Kontrolle bekommt.

    Hm Tanja,
    wenn dein Pferd wirklich mal scheuen sollte, dann wirst du so schnell leider wohl nicht reagieren können (zumal der erste Reflex eher festhalten ist) und zwei Meter sind da auch nicht die Welt ... Im Fuß lasse ich meinen Hund ja auch gehen, aber immer frei, damit er halt ohne durch die Leine eingeschränkt zu sein selbstständig ausweichen kann.


    Eigentlich sollte man sein Pferd ja auch vom Boden aus unter Kontrolle haben ;) und tatsächlich in die Richtung des Menschen scheut ein (gut erzogenes) Pferd eigentlich nicht, in Richtung des Hundes allerdings schon.

    Ach ja, bei Sascha achte ich immer darauf, dass er klappernde Hundemarken am Halsband trägt, wenn er mit zum Pferd kommt. Anhand des vertrauten! Geräusches können die Pferde besser einschätzen wo sich der Hund befindet.

    Ich würde den Hund überhaupt nicht vom Pferd aus mit der Leine führen. Das empfinde ich als viel zu gefährlich, da sich jedes Pferd mal erschrecken kann und dann ist der Hund schneller platt als man denkt!


    Wenn der Hund unbedingt ein kurzes Stück an die Leine muss, dann steig lieber ab und führ Pferd und Hund vom Boden aus. Normalerweise kommt man aber bei einem gut erzogenen Hund mit einem "bei mir" oder "rechts abliegen" aus.


    Bisher hatte ich auch nie Probleme damit, dass ein Hund meine Kommandos nicht vom Fußgänger auf den Reiter überträgt, eher im Gegenteil hörten meine Hunde dann meist sogar besser ... allerdings habe ich es auch schon anders gehört. Das musst du halt einfach mal ausprobieren.


    Dass dein Hund einen Respektsabstand zum Pferd einhält würde ich eher als positiv bewerten, sei froh darum. Meiner hat leider keinerlei Angst vor den Pferden, im Gegenteil er liebt sie heiß und innig ... Nun muss ich viel Mühe dazu aufbringen, ihm einen gesunden Respekt nahezubringen.


    Am Bein hoch springen tut meiner allerdings auch, aber nur damit ich die Leckerlies nicht auf den Boden schmeißen muss, angeleint wird er, wie gesagt, vom Pferd aus nie.

    Naja, ich denke auch ein Münsterlander kann in der Wohnung gehalten werden und auch täglich 5 Std. alleine sein, WENN er vernünftig ausgelastet wird.
    Allerdings sehe ich diese Auslastung tatsächlich auch nur dann, wenn der Hund auch jagdlich geführt wird.


    Naja, wichtig ist halt etwas über die Erwartungen zu wissen, die du in deinen Hund setzt.
    Sollte er eher der ruhigere Typ sein oder magst du lieber den quirligen Typ. Gehst du lieber gemütlich spazieren oder gehörst du eher zu den aktiveren Menschen (joggen, inlinern, fahrradfahren ...) Ist es dir wichtig, dass dein Hund sehr gut im Gehorsam steht oder darf er auch mal ein wenig stur sein. Bist du eher der Stadtmensch, also sollte sich dein Hund auch in größeren Menschenmengen wohlfühlen, oder gehst du lieber "einsam" deiner Wege. Dann natürlich auch wichtig, möchtest du einen bestimmten Hundesport (Agility?) betreiben oder bist du auch für andere Beschäftigungsarten offen. Wie sieht es mit der geistigen Auslastung aus, wie hast du dir die vorgestellt.
    usw.


    Genau dieses "und und und" ist eben wichtig um den passenden Hund zu finden.

    bibidogs Der Hund ist 15 Wochen, der braucht ganz bestimmt keinen Maulkorb!



    Hallo Bernie,


    Zitat

    hab ich in der HuSchu Tipps bekommen, wie ich da reagieren soll. Das hab ich gemacht (ich knurre ihn an, wenn er zu frech wird)


    Was ist denn das für ein Tipp :shocked:
    Bist du dir sicher, dass du in dieser Hundeschule gut aufgehoben bist?


    Magst du mal etwas genauer die Situationen schildern in denen Chewie "frech" wird?
    Woran machst du fest, dass dein Kleiner einen dominanten Charakter hat?
    Wie alt ist deine Tochter?

    Tja, über den Absatz von Hund habe ich heute auch schon gerätselt :???:


    Erstens ist das natürlich eine Frage der Haftung und zweitens eine Frage der Deckung.


    (Nennen wir den beißenden Hund A, den gebissenen Hund B.)


    1. Möglichkeit:
    Die Versicherung des Halters von A stellte fest,
    dass der Halter von A in dem Fall zu 100% haftet, weil die Tiergefahr allein von Hund A ausging, bzw. die Tiergefahr des Hundes B gegenüber der Tiergefahr des Hundes A zurücktritt.


    Wäre dem so, so hieße das, die Hundehalterhaftpflicht von A deckt nur 50% eines solchen Schadens.
    Dann muss tatsächlich der Hundehalter von A die restlichen 50% aus seiner Tasche bezahlen.
    (Fände ich jetzt irgendwie eine merkwürdige Versicherung dann ..., entweder die decken den Schaden ganz oder lehnen die Deckung ganz ab)


    Zweite Möglichkeit:
    Die Versicherung von A stellte fest:
    Von beiden Hunden ging eine Tiergefahr aus, daher haftet der Hundehalter von A auch nur zu 50%.
    (So würde ich es zunächst mal vermuten ...)


    Sie decken also 100% und bieten daher an die 50% des Schadens zu regulieren.


    Dann ist hier die Frage, warum der Halter von A die anderen 50% aus eigener Tasche bezahlen sollte?


    Wäre der Halter von B der Meinung, dass der Fall eher wie bei Möglichkeit 1 zu sehen ist, so muss er seine Ansprüche gegenüber dem Halter von A geltend machen, der dann wiederum dies an seine Versicherung weitergibt.