Okay, die Frau war unhöflich und ein bißchen mehr Rücksichtsnahme hätte ihr auch gut gestanden,
ABER welche Rolle spielt es, ob sie eine Leine dabei hatte oder nicht?
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Neues Benutzerkonto erstellenOkay, die Frau war unhöflich und ein bißchen mehr Rücksichtsnahme hätte ihr auch gut gestanden,
ABER welche Rolle spielt es, ob sie eine Leine dabei hatte oder nicht?
Naja Jantje, mit der Begründung frage ich dich, warum lässt du ihn dann überhaupt von der Leine, wenn er doch immer neben dir läuft
Nein ernsthaft, der taut schon noch auf und dann wird er dir auch nicht mehr nur am Bein kleben.
Entscheident ist, dein Hund ist dir schon 1-2 mal weggelaufen und genau das ist schon 1-2 mal zu viel. Nimm ihn lieber jetzt ein paar Monate an die Schleppleine (bis er wirklich angekommen ist und in jeder Situation sicher abrufbar ist), denn wenn du es erst tust, wenn er noch häufiger Erfolg hatte, so verlängert sich die Zeit an der Schleppe um ein vielfaches.
Naja, und was ist so schlimm an der Schleppe? Sie gibt dir Sicherheit und sie gibt dir die Möglichkeit Kommandos in jedem Fall durchzusetzen. Wenn sie dann doch nur schmückendes Beiwerk ist, umso besser. Aber wie Corinna schon bemerkte, warte mal noch ein paar Wochen ab, wahrscheinlich wirst du dann die andere Seite deines Benjis kennenlernen ....
ZitatKann ich dieses Grundgehorsam nicht auch ohne Schleppleine mit ihm üben? Also mit der 2m-Leine?
Könntest du, aber warum solltest du dich so eines effektiven Hilfsmittels berauben? Die Schleppleine tut keinem weh, aber sie verhindert, dass deine Freilaufübungen schief gehen. Mit der 2m Leine kannst du den Freilauf nicht üben, weil deine Kommandos eben auch unter Ablenkung auf Distanz funktionieren müssen.
ZitatAberich weiß nicht, ob das Sinn machen würde bei uns, weil Benji sich in der Regel nicht mehr als einen Meter von mir entfernt. Meist muss ich sogar die 2m-Leine um die Hand wickeln, damit er nicht drüber stolpert, so nah läuft er neben mir.
Ich glaub so eine Schleppleine würd bei uns immer aufgerollt bleiben
Und auf die Idee zum Wegrennen kommt er eh nur OHNE Leine
Huhu Jantje,
das Prinzip der Schleppleine ist ja gerade, dass sie so geführt wird als wäre der Hund NICHT an der Leine. Das heißt, mit der Schleppleine wirkst du niemals aktiv auf den Hund ein.
Du kannst die Schleppleine auf zwei Arten benutzen, entweder du hältst sie in Schlaufen in der Hand und wickelst sie nach Bedarf ab und wieder auf, aber immer im voraus, BEVOR der Hund einen Leinenzug spürt.
Die einfachere Möglichkeit ist es nur das Ende der Schleppleine anzufassen und den Rest hinterherschleifen zu lassen.
Entscheident ist, dass sich dein Hund in deinem Umkreis wirklich frei bewegen kann, die Schleppleine wirkt nur dann passiv ein, wenn sich dein Hund weiter als den besagten Umkreis von dir entfernen möchte. Im besten Fall solltest du allerdings dafür sorgen, dass dein Hund gar nicht erst durch die Schleppleine begrenzt werden muss, sondern sich aufgrund deiner Aktivität im Radius aufhält.
Wenn du deinen Hund kurz führen willst, dann rufst du ihn ganz normal ran und nimmst ihn an die kurze 2m Leine. Soll er frei laufen, dann ist die Schleppleine dran.
Wichtig ist, dass du die Schleppleine nie kürzer fasst, sondern sie immer erst einwirken lässt, wenn du nur noch die Schlaufe in der Hand hältst.
Insgesamt wurde versucht relativ wenig einzugreifen, damit die Welpen im Spiel miteinander selbst lernen können, wie sie erfolgreich miteinander spielen und umgehen. Ebenso sollen sie ja auch lernen, wie sie aus einer unangenehmen Situation selbstständig herausfinden.
Bei uns wurde dann getrennt,
wenn ein Welpe sich sichtlich nicht mehr wohl fühlte und sich nicht mehr selbst zu helfen wusste.
wenn zwei Welpen spielten und ein dritter störend/stänkernd hinzu kam
wenn ein Welpe versuchte, einen anderen Welpen "dauerzudominieren"
wenn ein Welpe auf einen anderen versuchte aufzureiten
Trennen hieß bei uns nicht ganz aus dem Spiel nehmen, sondern nur diese Situation abbrechen, den "stänkernden" Welpen also aus dieser Situation nehmen. Wie der Welpe dann mit seinem Frust umging, das war ganz unterschiedlich, der eine spielte sofort normal weiter, der andere versuchte an anderer Stelle wieder zu stänkern (was dann wieder unterbunden wurde), einige zogen sich in eine ruhigere Ecke zurück, andere suchten "Schutz" bei ihrem Frauchen/Herrchen, jeder Hund ganz individuell nach jeweiliger Situation und Persönlichkeit.
Auf jeden Fall zum Hundeplatz (wegen der Spielpausen ) ...
es sei denn, ich sattel gerade ein Pferd, dann würde er das Auto links liegen lassen und lieber mit Ausreiten kommen ...
1. Anwalt
2. Geht mit und auch ohne Hund vermehrt "auf die Straße" und zeigt euch.
Nette Gespräche mit anderen Menschen (in denen es NICHT um diese Beschuldigungen geht) und gezeigter positiver Umgang mit dem Hund und den Mitmenschen, das macht euren Ruf aus. Je mehr Menschen euch positiv kennnengelernt haben, je weniger wird diesen Flugblättern glauben geschenkt UND wer euch persönlich kennt, der wird auch eher zu eurer Verteidigung bereit sein und somit euren guten Ruf weiter verbreiten.
Sachen gibts, die gibts gar nicht :kopfwand:
Übrigens auch ein Grund, warum es gut ist, dass eine Privatperson/ein Verein nicht im Namen eines Tieres klagen kann ... Sondern dass immer noch unabhängige öffentliche Stellen dazwischenstehen ...
Zitatweshalb sollte man grummeln.. wir sind doch keine hunde
Ich finde grummeln durchaus okay, aber ich gehöre auch nicht zu denen, die es absolut ablehnen sich in der Sprache des Hundes (versuchsweise) auszudrücken.
Den Unterschied z.B. zum Schnauzgriff sehe ich darin, dass das brummeln/knurren ja tatsächlich erstmal eine Warnung von mir an den Hund darstellt, während der Schnauzgriff bereits eine Sanktion ist. Wenn ich im falschen Moment warne, dann ist das eigentlich nicht wirklich schlimm, denn die Warnung dient ja nur dazu den Hund auf Abstand zu halten. Also meine Individualdistanz zu schützen.
Wenn ich z.B. den Schnauzgriff anwende, dann sanktioniere ich damit direkt das momentane Verhalten meines Hundes.
ZitatUnd weshalb sollte man einen hund wegschicken wenn er "einem auf die pelle rücken" möchte..
z.B, wenn ich meiner Katze eine Wurmkur gebe, wenn der Hufschmied da ist und mein Hund nicht rumwuseln soll, wenn ich mit heißen Töpfen hantiere, eine Steckdose repariere, den Fußboden fege ... usw.
Zitatdenn wenn ich nein sage bevor der hund etwas vorhat bestrafe ich ihn doch ? wenn er aber etwas entdeckt hat und dabei ist zu fressen- ist es ja sein recht dies zu tun ...mit nem "nein" würde ich ihn doch auch unfairer weise bestrafen?
Du sagst nicht NEIN, bevor der Hund etwas vorhat, sondern immer in dem Moment wo er gerade beginnt "etwas vorzuhaben". Das NEIN dient immer dazu ein Verhalten abzubrechen.
Zitater nutzt das TT jetzt schon mal zum 'üben' und ende des sommers geht er nach bulgarien zurück. dort ist er förster und will xena mit in den wald nehmen.
was er GENAU dort macht, konnte ich noch nicht so rausfinden...
Ja, und was übt er denn damit?
Brini, wofür nutzt er das T-Teil denn?