Beiträge von *Sascha*

    Mach im Garten eine kurze Schleppleine dran.
    NIEMALS hinter dem Hund herlaufen.
    Kommandos werden kommentarlos durchgesetzt.
    Ignorier deinen Hund häufiger, nicht immer rufen, wenn du gehst, soll er doch zusehen wo er bleibt.

    Warum rufst du ihn im Haus?
    Wenn es sein muss und du denkst, er würde nicht kommen, dann geh gleich zu ihm und hol ihn.

    Spaziergänge nur noch an der Schleppleine und vermehrtes Aufmerksamkeitstraining. Hast du das Thema von FLUFFY dazu hier im Forum gelesen?
    https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=fluffy

    Insgesamt einfach :D weniger auf den Hund achten, dein Hund hat auf dich zu achten!

    Durchhalten!!! ;)

    Zitat

    Warum warten wir nicht einfach ab, was dabei rauskommt, anstatt hier in endlosen Spekulationen aufzugehen und uns die Köpfe einzuschlagen??


    Hm, ich finde schon, dass diese Frage, wann bin ich gefragt einzuschreiten eine grundsätzliche ist. Die hier und in dem anderen Thread "Hund vor Einkaufszentrum" auf den Tisch kommt und auch diskutiert wird.


    Zitat

    das ist als wenn ich du mich fragen würdest, was würdest du tun wenn du den verdacht hättest dass dein freund dich betrügt vs. was würdest du tun wenn dein freund dir erzählt dass er dich regelmässig betrügt.

    beide situationen würden eine gänzlich andere reaktion und vorgehensweise bei mir hervorrufen! im übrigen finde ich auch nicht dass wassermelonen nach äpfel schmecken!


    Das Problem an deinem Beispiel ist, dass es eine vollständig andere Situation ist, wenn ich diejenige bin, die einschreiten kann und dann mit der Konsequenz leben muss.
    In dem angesprochenen Fall geht es ja darum, ob ich überhaupt mein Wissen an jemanden weitergebe, der einschreiten kann.
    Wäre also eher die Frage, ob ich meiner Freundin von dem Verdacht, ihr Mann betrüge sie, erzählen würde.

    Und um noch ein anderes Beispiel zu nennen, was ich eigentlich nicht bringen wollte, was wäre denn, wenn man den Verdacht hätte, der Nachbar würde seine Kinder misshandeln, würdet ihr da auch warten, bis ihr das sicher wüsstet?
    Ich würde in diesem Fall bei Spekulation genauso handeln wie bei Wissen, welches ich in diesem Fall wahrscheinlich nie erwerben würde, ich würde meinen Verdacht, den ich sicher nicht leichtfertig aussprechen würde, an das Jugendamt weitergeben.

    Aber genau das ist es doch, kein Mensch hier weiß, ob das einmalig oder nur vorübergehend ist, dass der Hund draußen angebunden ist. Ob die Hundehalterin regelmäßig nach dem Hund sieht, in der Mittagspause mit ihm spazieren geht. Warum sie das so tut und nicht anders ...

    Und deswegen finde ich es richtig, das weibsdeifi die Halterin anspricht und ganz ehrlich, nach der Reaktion auf eine verständliche ruhig gestellte Frage, hätte ich mich auch sehr gewundert. Hätte sie vielleicht geantwortet: "Ja, ist blöd die Situation, geht nicht anders, weil ... und ich geh regelmäßig schauen und für den Hund ist es soweit okay, bin schon auf der Suche nach einer anderen Lösung." oder irgendwie sowas in der Art, wäre die Sache doch klar gewesen und man hätte das einigermaßen ruhigen Gewissens auf sich beruhen lassen können, weil man gewusst hätte, die Halterin macht sich Gedanken.

    Aber so, wie das Gespräch gelaufen ist?
    Nein, da finde ich es gut, dass weibsdeifi eine weitere kompetente Person einschalten möchte, die zunächst einmal mit der Halterin spricht und sich ein Bild von der Lage macht, denn mehr wird der Amts-Vet zunächst eh nicht tun.

    Ich denke, lieber einmal zu viel den Amts-Vet einschalten als einmal zu wenig. Wenn es dann nicht notwendig war, ist es doch super! Aber wenn doch und weibsdeifi hätte nichts getan, dann wäre vielleicht nie jemand anderes auf die Idee gekommen, da mal genauer nachzuforschen bzw. es eben, wie hier gefordert, genau zu wissen.

    Und klar, kennen wir hier nur die Sicht von weibsdeifi und nur aus der Schilderung dieser Sicht können wir über den Fall urteilen. Wobei, wir müssen gar nicht urteilen, wir können es gar nicht :D

    Zitat

    Hm....ich nehm unsere Hunde immer an die Leine, wenn ich über die Strasse laufe! Sicherheit geht vor.


    Wichtig ist ja nur, dass sie nicht auf die Straße laufen. Haben sie gelernt vor der Straße abzusitzen, kein Problem.

    Klar, dass die Anforderungen an einen Reitbegleithund normalerweise höher sind, als die an einen einfachen Begleithund/Familienhund.
    Da ich häufig mit Pferd unterwegs bin oder auch andere Dinge in meinen Händen mitschleppe, habe ich nicht immer die Möglichkeit meinen Hund an die Leine zu nehmen, deswegen MUSS ich mich darauf verlassen können, dass er sich auch ohne Leine in jeder Situation beherrschen lässt.

    EDIT
    Manchmal denke ich allerdings auch, wie einfach wäre doch die Erziehung, wenn ich tatsächlich immer nur für meinen Hund da sein könnte. So muss meiner von anfang an lernen, sich überall auch ohne Leine bewegen zu können, denn sonst kann er einfach nicht mit und das wäre doch schade.

    Zitat

    Wie...??? Dein Hund ist sowieso NICHT an der Leine, wenn du über die Strasse reitest???


    :???:
    Meiner auch nicht. Und?

    Du bist kein Reiter, oder?
    Also erstens kann man auch gut mit einer Hand reiten, mach ich nur so, wenn ich z.B. ein Handpferd mit habe ;)
    Und zweitens macht es dem Hund einen irren Spaß mit dem Pferd mitzugehen. Musst meinen Hund mal sehen, wenn ich mein Pferd von der Weide hole, der kriegt sich dann gar nicht mehr ein :D Null Verständnis dafür, dass ich noch satteln muss .... :lachtot:

    Zitat

    Sorry, dass ich Euch beiden, Terry und Sascha ein wenig vor den Kopf stoße, aber ich weiß schon sehr genau, was ich da mache, und sollte ich mal Probleme haben, melde ich mich auf jeden mal Fall hier in einem eigene Threat!


    Nö, du musst deinen Trainingsansatz hier ja nicht beschreiben. Verstehen tu ich ihn trotzdem nicht :D

    Zitat

    Wir üben "nicht losstürmen", aber nur in kontrollierten Situationen, d.h. Zazie an der Leine oder frei mit wenigen gehohrsamen und nicht 10-30 unkontrollierten Hunden auf meinem Spaziergang und vorher auf jeden Fall mit 2-3 Hunden ausgetobt. Alles andere "trainieren" wir nicht, sondern ich lasse sie ohne Rücksicht auf die HH und ihre freilaufenden Hunde losrennen. Somit keine Kritik an mein Training notwendig, oder?


    Ganz ehrlich :???: Ich versteh auch nicht so ganz, was du da genau trainieren willst ...

    Hallo Rancher,
    lies dich mal ein bißchen in dieses Thema ein: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=staffy

    Deine Trainerin würde ich an deiner Stelle einmal ganz gezielt fragen, was sie mit dem Clicker bezwecken will und inwieweit es sich auf euer Problem auswirken wird (Ich hätte da zwar eine Idee, aber ich denke, sie sollte es euch erklären). Wenn Du das Training nicht verstehst, dann macht das Ganze keinen Sinn! Es muss für dich verständlich und einleuchtend sein. Nehmt ihr Einzelstunden?