Beiträge von *Sascha*

    3 Grundimpfungen?
    Nö, der Welpe wird zweimal im Abstand von etwa 4 Wochen geimpft. Meist im Alter von 8 und 12 Wochen, danach wird einmal jährlich nachgeimpft. (Tollwut unter Umständen auch nur alle drei Jahre)

    Tollwut sollte frühestens mit 12 Wochen geimpft werden, da brauchts aber auch keine Grundimmunisierung. Tollwut wird beim Welpen also auch nur einmal geimpft und dann meist mit der zweiten Impfung kombiniert. Ist der Welpe schon älter auch mal mit der ersten.

    Heißt für dich:
    Erste Impfung mit 13 Wochen (diesmal mit Tollwut)
    Zweite Impfung mit 17 Wochen (dann ohne Tollwut)
    Dritte Impfung dann im September 2008 :D

    EDIT
    Ich lese gerade, das war eure zweite Impfung! Nanu!
    Magst mal aufschreiben, was genau im Impfpass steht?
    Wann war die erste Impfung und was wurde geimpft?
    Wann war die zweite Impfung und was wurde da geimpft?

    Tja, das ist die Sache mit den Schutzverträgen ...

    Rechtlich sicher ist da so gut wie nichts, weder für den Abgeber noch für den Übernehmer.

    In vielen Fällen, das stimmt, versuchen Tierschutzorgas das Eigentum am Tier zu behalten, der Übernehmer erlangt nur den Besitz an seinem Tier. ABER auch das ist rechtlich nicht gesichert. Je nach Vertrag kann das Gericht auch feststellen das trotzdem das Eigentum an den Übernehmer übergegangen ist.

    Hast du tatsächlich laut Vertrag auch das Eigentum an deinem Tier, dann hat es, behaupte ich mal, keine Folgen, wenn du es nicht kastrierst. Du bist lediglich vertragsbrüchig geworden. Schadensersatz für den nicht erfüllten Vertrag müsstest du allerdings nur zahlen, wenn der Tierschutzorga dadurch überhaupt ein Schaden entstanden wäre. Dies ist nicht der Fall.
    Anders sieht es u.U. aus, wenn eine Vertragsstrafe festgesetzt ist. Diese muss u.U. dann beglichen werden. Kann aber auch sein, dass das Gericht die Strafe entweder deutlich herabsetzt oder sie ganz streicht.

    Noch komplizierter wird es, wenn du das Tier nur im Besitz hast. Denn hier kann ja eigentlich der Eigentümer jederzeit eine Kastration verlangen. STOP. Ohne "besonderen" Grund nach Tierschutzgesetz eigentlich nicht! Und dann ist da noch die Frage, ob der Eigentumsvorbehalt überhaupt rechtens war oder ob das Eigentum schon an dich übergegangen ist.

    Ganz klar, wenn du nicht kastrierst, dann musst du gegebenenfalls damit rechnen, dass die Tierschutzorga den Hund zurückfordert und das ganze schließlich vor Gericht geklärt werden muss. Vielleicht, vielleicht klagt die Tierschutzorga auch nicht ... Das kann dir jetzt und heute keiner sagen und auch nicht, wie letztlich der Richter entscheiden würde.

    Es hängt letztlich auch viel am individuellen Vertrag, am sinnvollsten wäre es du gingest zu einem spezialisierten Rechtsanwalt und ließest ihn prüfen und dich beraten.

    Noch eins, wenn du tatsächlich dann nicht kastrierst und die Tierschutzorga steht bei dir vor der Tür, dann gib ihnen auf gar keinen Fall einfach so den Hund mit! Um den Hund nehmen zu dürfen brauchen sie eine gerichtliche Verfügung!

    Danke Kristine für deine Antwort, nein, ich würde sie auf keinen Fall 2 Jahre einsperren :schockiert:

    Wenn überhaupt, dann nur eine Rolligkeit. Aber wenn du schreibst, dass sie auch danach auf jeden Fall noch eine Zeit eingesperrt bleiben muss bis die Kastra gemacht werden kann ... :/

    Balljunkie
    DIE ungewollten Probleme ;) NEIN auf gar keinen Fall würde ich da etwas riskieren wollen!!!!!

    Klar geht es darum unkontrollierte Vermehrung zu verhindern!

    Nur, gedeckt werden die unkastrierten freilaufenden Katzen hier sowieso, wir wohnen mitten auf dem Land, ringsrum Bauernhöfe, auf kaum einem Hof werden die Katzen überhaupt kastriert. :motz:

    Eindämmen lässt sich die Katzenpopulation eigentlich nur durch die Kastration der Katzen.

    Ich hab nicht wirklich die Ahnung von der Entwicklung von Katern. Bei Pferden ist es auf jeden Fall so, dass sie Entwicklungsdefizite haben, wenn sie zu früh kastriert werden.
    Es ist ja auch nicht so, dass ich einen "richtigen Kater" für mein Ego brauche :D Nur, wenn meine Katzen sich hier nicht durchsetzen, dann müssen sie auf den Bäumen sitzen, während der Kater von nebenan sein neues Revier in Besitz nimmt :/

    aquee
    Die Herbstwürfe kommen jetzt gerade und nein, im Winter läuft hier nichts, da wird keine Stallkatze rollig, die haben genügend damit zu tun sich selbst über den Winter zu bringen. :/

    Okay, da meine Katzen eh nur im Stall sind kann ich das Risiko beruhigt eingehen. Bisher haben meine Kater das Markieren auch immer sein lassen nach der Kastra. Aber wenn es mal nicht so ist, ist das auch nicht so schlimm.

    Im Augenblick habe ich auch einen einjährigen unkastrierten geschlechtsreifen Kater, der schon markiert. Das stört mich soweit nicht. Dieses Jahr hat er sich für die Weiber auch noch nicht so sehr interessiert und nächstes Frühjahr kommt er unters Messer. ;)

    Mir ist es einfach wichtig, dass sich die Tiere richtig entwickeln können. Hier wimmelt es nur so von Katzen (viele unkastriert) und ich sehe einfach an meiner ersten Katze wie schwer die es hat. Ich weiß nicht, ob das allein auf die frühe Kastration zurückzuführen ist, aber ich hab Angst, dass es bei der Kleinen dann ebenso läuft :/

    Bisher hab ich bei meinen Katern mit einer späten Kastration nur gute Erfahrungen gemacht, alle haben sich zu "gestandenen Mannsbildern" entwickelt und konnten sich auch nach der Kastration problemlos gegenüber unkastrierten behaupten.

    Bisher hatte ich, bis auf eine Katze, immer nur Kater, bei denen ist das Thema ja nicht ganz so dringend.

    Bei meinen Katern bin ich immer einfach nach ihrer Entwicklung gegangen. Spätestens dann mit 2 Jahren kamen die Eier ab.

    Tja, und nu haben wir mal wieder eine Katze.

    Situation ist folgende:
    Unsere 4 Katzen leben ausschließlich im Stall und kommen normalerweise nicht ins Haus. Es ist aber kein Problem eine Katze übergangsweise mal mit rein zu nehmen. Im Stall haben sie einen eigenen Bereich für sich und können von dort beliebig rein und raus.

    Die letzte und bisher einzige Katze habe ich in Absprache mit der TÄ vor der ersten Rolligkeit kastrieren lassen. Eigentlich war ich damas schon nicht glücklich darüber, weil ich ein Tier, wenn es den schon kastriert werden muss, wenigstens gerne erst Erwachsen werden lasse.
    Meiner Meinung nach sind meine Befürchtungen durch die frühe Kastration bei dieser Katze auch eingetreten. Sie hat Schwierigkeiten sich zu behaupten, wird häufig von anderen Katzen verkloppt und ist insgesamt auch ein wenig "neurotisch".

    Fazit für mich daraus, lieber nicht mehr vor der Rolligkeit.

    Nur, wie manage ich das jetzt?

    Die Katze ist im Mai geboren.
    Ab wann sollte/muss ich sie ins Haus holen und ihren Freigang streichen?
    Kann ich sie nach der Rolligkeit sofort kastrieren lassen oder sollte ich noch etwas Zeit danach verstreichen lassen?
    Könnte sie nach der Rolligkeit, noch unkastriert, erstmal wieder raus oder gehe ich dann Gefahr, dass sie sofort wieder rollig wird?
    Muss ich irgendwas besonderes in der Rolligkeit beachten?

    Sie soll auf gar keinen Fall trächtig werden :hilfe:
    Es gibt schon viel zu viele Katzen ... :motz:

    Ich reite auch.
    ... wenn ich nicht gerade mit abäppeln, Weidepflege, Zaunbau, Heu stapeln usw. beschäftigt bin :D
    ... also eher selten ;)

    Selber hab ich 3 von den Zossen :gott: insgesamt stehen hier 5 bei mir "hinterm" Haus.

    Zitat

    wie kann man sowas denn trainieren, wenn derhund vor einem die treppe oder tür gehen will?


    Einfach die Tür wieder zu machen, wenn der Hund zuerst durchgehen will :D
    oder an der Treppe ihn zurückrufen und nochmal los, geht der Hund wieder vor, wieder zurück und nochmal ;)

    Im Prinzip ist es mir egal ob Sascha vor mir oder hinter mir durch die Tür geht. Da ich aber häufig nicht weiß, was hinter der Tür ist und er auch fast immer ohne Leine ist, achte ich meist schon darauf, dass ich vor ihm durchgehe. Ist einfach praktischer.

    Was möchtest du hören?

    Es ist euer Hund, ihr habt für ihn die Verantwortung übernommen!

    Ein Hund ist eben nicht immer nur bequem und toll, manchmal muss man für ihn auch selber Einschränkungen in Kauf nehmen.
    Dass eure Nachbarn froh sind, wenn er weg ist, das kann man ihnen nicht mal verdenken, wenn es tatsächlich so ist, dass er nur jault und bellt, wenn er alleine ist. Warum wurde ihm das Alleinebleiben bei Zeiten nicht beigebracht?

    Wenn du schon wusstest, dass er nicht zu Hause bleiben kann, wenn du ausziehst, WARUM hast du dich nicht entsprechend um eine Wohnung gekümmert wo der Hund mit kann?

    SORRY, ich kann das gerade überhaupt nicht nachvollziehen.

    Ein Hund ist ein Lebewesen mit Gefühlen für den man bei der Anschaffung lebenslange Verantwortung übernimmt, den kann man nicht mal eben abschieben nur weil er gerade nicht mehr ins Leben passt und ihn dann irgendwann wieder zurückholen, wenn es wieder passt.

    Wenn du es selbst jetzt partout nicht geregelt bekommst mit dem Hund und deine Eltern dich auch nicht unterstützen, dann gib ihn ab. Aber für immer! Alles andere ist reiner Egoismus.