Aber genau das ist es doch, kein Mensch hier weiß, ob das einmalig oder nur vorübergehend ist, dass der Hund draußen angebunden ist. Ob die Hundehalterin regelmäßig nach dem Hund sieht, in der Mittagspause mit ihm spazieren geht. Warum sie das so tut und nicht anders ...
Und deswegen finde ich es richtig, das weibsdeifi die Halterin anspricht und ganz ehrlich, nach der Reaktion auf eine verständliche ruhig gestellte Frage, hätte ich mich auch sehr gewundert. Hätte sie vielleicht geantwortet: "Ja, ist blöd die Situation, geht nicht anders, weil ... und ich geh regelmäßig schauen und für den Hund ist es soweit okay, bin schon auf der Suche nach einer anderen Lösung." oder irgendwie sowas in der Art, wäre die Sache doch klar gewesen und man hätte das einigermaßen ruhigen Gewissens auf sich beruhen lassen können, weil man gewusst hätte, die Halterin macht sich Gedanken.
Aber so, wie das Gespräch gelaufen ist?
Nein, da finde ich es gut, dass weibsdeifi eine weitere kompetente Person einschalten möchte, die zunächst einmal mit der Halterin spricht und sich ein Bild von der Lage macht, denn mehr wird der Amts-Vet zunächst eh nicht tun.
Ich denke, lieber einmal zu viel den Amts-Vet einschalten als einmal zu wenig. Wenn es dann nicht notwendig war, ist es doch super! Aber wenn doch und weibsdeifi hätte nichts getan, dann wäre vielleicht nie jemand anderes auf die Idee gekommen, da mal genauer nachzuforschen bzw. es eben, wie hier gefordert, genau zu wissen.
Und klar, kennen wir hier nur die Sicht von weibsdeifi und nur aus der Schilderung dieser Sicht können wir über den Fall urteilen. Wobei, wir müssen gar nicht urteilen, wir können es gar nicht