Beiträge von *Sascha*

    Aber genau das ist es doch, kein Mensch hier weiß, ob das einmalig oder nur vorübergehend ist, dass der Hund draußen angebunden ist. Ob die Hundehalterin regelmäßig nach dem Hund sieht, in der Mittagspause mit ihm spazieren geht. Warum sie das so tut und nicht anders ...

    Und deswegen finde ich es richtig, das weibsdeifi die Halterin anspricht und ganz ehrlich, nach der Reaktion auf eine verständliche ruhig gestellte Frage, hätte ich mich auch sehr gewundert. Hätte sie vielleicht geantwortet: "Ja, ist blöd die Situation, geht nicht anders, weil ... und ich geh regelmäßig schauen und für den Hund ist es soweit okay, bin schon auf der Suche nach einer anderen Lösung." oder irgendwie sowas in der Art, wäre die Sache doch klar gewesen und man hätte das einigermaßen ruhigen Gewissens auf sich beruhen lassen können, weil man gewusst hätte, die Halterin macht sich Gedanken.

    Aber so, wie das Gespräch gelaufen ist?
    Nein, da finde ich es gut, dass weibsdeifi eine weitere kompetente Person einschalten möchte, die zunächst einmal mit der Halterin spricht und sich ein Bild von der Lage macht, denn mehr wird der Amts-Vet zunächst eh nicht tun.

    Ich denke, lieber einmal zu viel den Amts-Vet einschalten als einmal zu wenig. Wenn es dann nicht notwendig war, ist es doch super! Aber wenn doch und weibsdeifi hätte nichts getan, dann wäre vielleicht nie jemand anderes auf die Idee gekommen, da mal genauer nachzuforschen bzw. es eben, wie hier gefordert, genau zu wissen.

    Und klar, kennen wir hier nur die Sicht von weibsdeifi und nur aus der Schilderung dieser Sicht können wir über den Fall urteilen. Wobei, wir müssen gar nicht urteilen, wir können es gar nicht :D

    Zitat

    Hm....ich nehm unsere Hunde immer an die Leine, wenn ich über die Strasse laufe! Sicherheit geht vor.


    Wichtig ist ja nur, dass sie nicht auf die Straße laufen. Haben sie gelernt vor der Straße abzusitzen, kein Problem.

    Klar, dass die Anforderungen an einen Reitbegleithund normalerweise höher sind, als die an einen einfachen Begleithund/Familienhund.
    Da ich häufig mit Pferd unterwegs bin oder auch andere Dinge in meinen Händen mitschleppe, habe ich nicht immer die Möglichkeit meinen Hund an die Leine zu nehmen, deswegen MUSS ich mich darauf verlassen können, dass er sich auch ohne Leine in jeder Situation beherrschen lässt.

    EDIT
    Manchmal denke ich allerdings auch, wie einfach wäre doch die Erziehung, wenn ich tatsächlich immer nur für meinen Hund da sein könnte. So muss meiner von anfang an lernen, sich überall auch ohne Leine bewegen zu können, denn sonst kann er einfach nicht mit und das wäre doch schade.

    Zitat

    Wie...??? Dein Hund ist sowieso NICHT an der Leine, wenn du über die Strasse reitest???


    :???:
    Meiner auch nicht. Und?

    Du bist kein Reiter, oder?
    Also erstens kann man auch gut mit einer Hand reiten, mach ich nur so, wenn ich z.B. ein Handpferd mit habe ;)
    Und zweitens macht es dem Hund einen irren Spaß mit dem Pferd mitzugehen. Musst meinen Hund mal sehen, wenn ich mein Pferd von der Weide hole, der kriegt sich dann gar nicht mehr ein :D Null Verständnis dafür, dass ich noch satteln muss .... :lachtot:

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    Sorry, dass ich Euch beiden, Terry und Sascha ein wenig vor den Kopf stoße, aber ich weiß schon sehr genau, was ich da mache, und sollte ich mal Probleme haben, melde ich mich auf jeden mal Fall hier in einem eigene Threat!


    Nö, du musst deinen Trainingsansatz hier ja nicht beschreiben. Verstehen tu ich ihn trotzdem nicht :D

    Zitat

    Wir üben "nicht losstürmen", aber nur in kontrollierten Situationen, d.h. Zazie an der Leine oder frei mit wenigen gehohrsamen und nicht 10-30 unkontrollierten Hunden auf meinem Spaziergang und vorher auf jeden Fall mit 2-3 Hunden ausgetobt. Alles andere "trainieren" wir nicht, sondern ich lasse sie ohne Rücksicht auf die HH und ihre freilaufenden Hunde losrennen. Somit keine Kritik an mein Training notwendig, oder?


    Ganz ehrlich :???: Ich versteh auch nicht so ganz, was du da genau trainieren willst ...

    Hallo Rancher,
    lies dich mal ein bißchen in dieses Thema ein: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=staffy

    Deine Trainerin würde ich an deiner Stelle einmal ganz gezielt fragen, was sie mit dem Clicker bezwecken will und inwieweit es sich auf euer Problem auswirken wird (Ich hätte da zwar eine Idee, aber ich denke, sie sollte es euch erklären). Wenn Du das Training nicht verstehst, dann macht das Ganze keinen Sinn! Es muss für dich verständlich und einleuchtend sein. Nehmt ihr Einzelstunden?

    Zitat

    Irgendwie gehts grad am Thema vorbei.

    Ich habe keine Lust mehr hier über irgendwelche Hundebegegnungen mit oder ohne Leine zu diskutieren. Ich führe selbst zwei wundervolle erzogene Hunde! Mir geht es nicht darum, Kiras Erziehung anzuprangern, sondern darum, wie ihr damit umgeht, wenn ein Hund, den ihr nicht kennt, mal bellt.
    Auch ist Kira nicht "ohne Kontrolle" (sonst würd ich sie eh nicht von der Leine nehmen), sondern das ist einfach mein Wissen dass nichts passiert ihrerseit. Ich bin zumindest in der Lage an ihrer Körpersprache zu erkennen, dass das nur Getue ist! Reagiert der andere Hund echt aggressiv, würde er das vielleicht bei nicht-Bellen auch tun. Wüsst ich das? Und zwickt mal einer, würd sie nichtmal mitmachen...Selbst wenn ihr einer zu stürmisch spielt versteckt sie sich dann hinter mich...

    Ich sehe es ein, dass viele Halter überfordert sind, einen bellenden Hund einzuschätzen. Aber genauso werde ich bestätigt dass das alles eigentlich nicht so schlimm ist. Ich wäre da auch entspannt und dementsprechend handel ich ja selbst. Es gibt viele Gründe für mich, es so beizubehalten, aber auch einige Vorsicht walten zu lassen. Mir geht es ja auch darum, dass sie diese Unsicherheit los wird...Erfahrungsgemäß bleiben die anderen Hunde erstmal verdattert stehen und warten ab. Und dann ist eh alles vorbei. Sie knurrt nicht, fletscht nicht die Zähne...sie bellt nur, eines der normalsten Kommunikationsmittel des gemeinen Haushundes, vor dem wir mehr Angst haben als die meisten Hunde!

    Trotzdem sollten sich einige hier auch mal überlegen, ob ihre Art mit Anleinen, angeleinten oder freien Hund umzugehen der richtige ist...

    Im übrigen, welche Bundesländer ihr jetzt seid hab ich nicht nachgeschaut, haben läufige Hündinnen schon von der Hundeverordnung her angeleint zu sein, trotz eventueller Befreiuung!


    Liebe Janine,
    ich habe hier ausschließlich nur zum Thema geantwortet, dass da lautete, wie reagiert ihr, wenn meine unsichere aber nicht aggressive Hündin bellend auf euch zu stürzt und ich relaxt aber interessiert weiter laufe.
    Und ich hab dir gesagt, dass ich das als eine Frechheit empfinde (unabhängig davon wie sich der Hund nähert), dass du es als Selbstverständlichkeit empfindest deine Hunde einfach so auf andere Hunde zulaufen zu lassen, dabei in keinster Weise auf den anderen Halter oder seinen Hund Rücksicht nimmst. NEIN, du erwartest, dass man dich darum bittet Rücksicht zu nehmen, weil du der Meinung bist jeder freilaufende Hund ist automatisch "Freiwild" für dich und deine Hunde.

    Wenn du mich hier fragen würdest, ob es mich stören würde bzw. ich Probleme hätte damit, dass dein Hund meinen Hund anbellt, nachdem wir uns darauf verständigt haben unsere Hunde spielen zu lassen? NEIN, hätte ich nicht! Aber ich hätte Probleme damit, wenn du das aufgrund der Unsicherheit deiner Hündin noch nicht entstandene Spiel abbrichst, indem du weiter gehst.

    Grundsätzlich finde ich, jede Leine, die länger als 2m ist, gehört an ein Geschirr. Halsbänder kann man gerne an der kurzen Leine einsetzen, wenn der Hund nicht zum Ziehen kommt.

    An Leinen würde ich eine kurze 2m Leine empfehlen, die sich dreifach verstellen lässt. Diese Leine wirst du in einer Hundeschule z.B. unbedingt brauchen und sie ist am Besten geeignet den Hund in einem kleinen Radius um sich herum zu führen.
    Eine weitere Leine, die ich für sinnvoll halte, ist die Schleppleine, mit ihr kannst du den Hund auch in der Entfernung sichern und den Freilauf kontrolliert üben. Meist bietet sie sich in Längen von 5 und 10m an. Informationen zum Schleppleinentraining findest du hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=fluffy

    Ob nun Nylon oder Leder finde ich weniger wichtig, wichtig ist, das Halsband und Geschirr gut sitzen und nicht scheuern. Ob der Klickverschluss vom Halsband nun der stärksten Belastung aushält ist eigentlich gar nicht so entscheidend, denn ein Hund sollte am Halsband eh nie zum Ziehen kommen.