Beiträge von *Sascha*

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    Genauso ist das Schneeballwerfen, lustig so lange er fliegt...auf dem Boden angekommen...löst er sich auf.
    Armer Hund!


    Das erinnert mich jetzt so ein bißchen an vorhin ...
    Ich hab meiner Stute von der Terrasse den Rest von meinem Apfel zugeworfen. Sascha rannte hin und suchte ... da war der Apfel natürlich schon längst im Maul vom Pferdi verschwunden ... und Sascha hat gesucht ... unentwegt ... solange bis er es findet ... wie geübt ...
    Hab ihn dann gerufen und ein Leckerlie ins Gras geworfen, danach musste er auch lange und ausdauernd suchen, ABER er konnte es finden schließlich :)

    @Perrita
    Ist zwar nicht so toll wegen der Verletzungsgefahr, aber klar könntest du auch mit dem Stöckchen loben. Zum Beispiel indem sie es bekommt und ein Stück tragen darf oder du wirfst es ein Stück und sie darf es "erbeuten".
    Wenn sie auf Stöcken so abfährt, hast du es mal mit einem ähnlichen ungefährlicheren Spielzeug versucht? Sascha liebt auch Stöckchen, aber für sein Kauseil würde er z.B. alles tun.

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    Rennen geht einfach über alles


    Nah, das wär doch schon mal ein Ansatz :D
    Nee, ich weiß schon, wie schwer das ist, hab auch so einen Kandidaten, der legt sich dann allerdings einfach hin, wenn er keinen Bock hat. :lachtot:

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    Sie führt Kommandos recht langsam aus, so als ob sie erst drüber nachdenken müsste.


    Könnte auch ein Zeichen von Unsicherheit sein. Deswegen probier mal den Tipp mit dem Clickern, das positive punktgenaue Bestärken gibt gerade unsicheren Hunden viel Sicherheit und motiviert sie, Die Übungen sind dann auch einfach klarer und beim Lernen des Clickerns muss sich Mensch auch noch einmal intensiv mit damit auseineinandersetzen wie Hund lernt.

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    Wenn sie sich in der Schlepp verheddert,soll ich dann einfach weitergehen? Irgendwie widerstrebt mir das und ich entheddere sie, was natürlich eine Heidenarbeit ist,wenn man das alle paar Minuten machen darf.


    Ich entwirre die Leine nur, wenn sie sich wie ein Schlinge um eine Pfote legt, denn das ist eingfach zu gefährlich, falls der Hund durchstartet. Aber ob die Leine zwischen den Beinen baumelt oder auf der falschen Seite, das stört eigentlich nicht.

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    Sie hat ein Geschirr und eine Schleppleine. (5 Meter).
    Mit Schleppleine hatten wir das so geübt, dass ich sie rufe, wenn sie dann nicht gekommen ist, gab es einen kurzen Ruck an der Schleppleine, verbunden mit dem Kommando.
    Wahlweise auch zurückgehen mit der Schleppleine und nochmal das Kommando geben.


    Schau mal hier rein https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=fluffy

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    Weder mit Leckerchen,noch mit Spielzeug lässt sie sich länger als 3-4 Minuten motivieren.


    Interessiert sie sich denn für gar nichts? :???: Es muss doch etwas geben, woran sie Freude hat. Hast du mal probiert zu clickern?

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    Wie laste ich sie denn ausreichend an der Schleppe aus?


    In dem Link oben wirst du schon viele Anregungen finden und wenn du tatsächlich einfach ein wenig mit ihr toben und schnüffeln willst ... die Schleppleinen gibt es auch in 10, 15, 20 oder mehr Metern ;)

    Genau thinha, dass ist in etwa das, was ich ausdrücken wollte.

    Es ist einfach schwer, da den richtigen Umgang mit zu finden.
    Generell denke ich deswegen, wer ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat, der sollte sich zumindest an geeigneter Stelle Rat suchen (Jugendamt, Veterinämt etc.), diese Stellen sind ja auch und gerade dafür eingerichtet in solchen Fällen, in denen man sich selbst nicht sicher ist, Hilfestellung zu geben. Wenn der Veterinär meint, dass er in dem Fall keinen Handlungsbedarf sieht, dann wird er das auch so sagen, insbesondere dann, wenn weibsdeifi sich erstmal ratsuchend an ihn wendet.

    Gerade wenn Dritte, in diesem Fall der Hund, involviert sind, denke ich, ist es besser sich einmal zuviel zu kümmern.
    Kommt noch hinzu, dass hier ja tatsächlich unter Umständen jemand leidet, der sich nicht selbst helfen kann. Im Falle der betrogenen Freundin ist noch kein Leid da, da sie ja nicht weiß, dass sie evtl. betrogen wird.

    Und nochmal zur Klarstellung, ich sage in keinster Weise, dass ich das Anbinden des Hundes als tierschutzwidrig empfinde! Ich denke, es ist grenzwertig und man müsste die näheren Umstände kennen.

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    Gehört es nicht zum natürlichen Verhalten eines Hundes, dass er knurrt,wenn er so bedrängt wird,und keine Möglichkeit hat,auszuweichen?

    Ich versteh den Sinn dieser Wesenstests immer noch nicht...


    Es geht wohl um die Toleranzgrenze, das heißt, wieviel Nähe und Bedrängung hält der Hund aus bevor er knurrt, es ihm also zu viel wird.

    Meine ehrliche Meinung dazu, jeder Hund sollte einen solchen Test bestehen.
    Wer der Meinung ist, sein Hund würde einen solchen Test nicht bestehen, der sollte dringend an den entsprechenden Baustellen arbeiten und solange seinen Hund entsprechend sichern. Was nicht heißt, dass ich für einen "Dauermaulkorb" bin!!! Aber es sollte eine gesunde Einstellung dem eigenen Hund gegenüber vorherrschen, um ihn in schwierigen Situationen auch entsprechend einschätzen zu können und diese dann entweder zu meiden oder sie abgesichert zu trainieren.

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    Grundsatzdiskussionen führen doch meistens zu nichts, wie man hier sehen kann. Dann kommt es zu Anfeindungen und es wird persönlich, da man immer mit irgendwelchen Emotionen bei der Sache ist.


    So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Mir z.B. bringen solche Grundsatzdiskussionen unheimlich viel, weil sie mich dazu bringen vermehrt über manche Dinge nachzudenken und ich die Einschätzungen und Haltungen anderer dazu hören kann.

    Klar, gerade in diesen Diskussionen läuft man Gefahr, dass sich die Gemüter erhitzen und der Ton unangenehm wird, aber meiner Meinung nach sind sie es trotzdem wert geführt zu werden.

    Ein Forum, ohne ein gewisses Maß an Grundsatzdiskussionen, ist für mich nichts wert. Da bin ich ehrlich.

    Ich würde erstmal einen Schritt zurück gehen und den Stab wieder in die Hand nehmen, dann kann sie nicht damit spielen.
    Im Prinzip kannst du ja auch das reinbeißen clickern ;)
    Aber gut, wenn du das tippen clickern willst, dann musst du sehr genau hinschauen und genau den Moment abpassen, indem sie zwar schon dran ist, aber noch nicht reinbeißt. Erst wenn sie verstanden hat was sie soll kannst du den Targetstab z.B. jemand anderen in Hand geben oder etwas weiter entfernt hinlegen.

    Um das berühren mit der Pfote zu clickern kannst du auch einfach deinen Löffel umdrehen, die Löffelseite heißt dann eben, hau mit der Pfote gegen. Wie gesagt, einfach abwarten und den Löffel dabei in der Hand behalten. Hat sie verstanden worum es geht kannst du das Touchen genauso wie das Tippen dann auch unter Kommando stellen.

    Du hast schon gemerkt, dass das NEIN kein gutes Kommando beim clickern ist, denn es unterbricht natürlich jegliche Handlung. Und gerade der Hund, der es bisher nicht gewohnt war eigenständig zu überlegen verfällt dadurch sofort in ein defensives Verhalten.
    Also einfach abwarten bis es etwas richtiges zu bestärken gibt, alles andere ignorieren. Dabei aber immer darauf achten, dass du möglichst kleinschrittig vorgehst, damit du auch möglichst viel zu bestärken hast. Das macht deinem Hund Freude und bestärkt ihn dabei neue Dinge auszuprobieren.

    Hast du schon mal versucht, dich von einem Menschen beclickern zu lassen oder auch selbst einen Menschen zu beclickern? Das ist eine super gute Übung um die Lernvorgänge besser zu verstehen und das eigene Timing zu verbessern.

    Haut er denn immer vor dir ab? Oder nur, wenn er schon vorgewarnt ist?

    Am Besten im Haus in einem Moment hingehen, wenn er nicht damit rechnet und ihn ganz neutral mitnehmen.
    Wie gesagt, nicht mehr rufen, wenn du denkst, er kommt nicht. (Also eigentlich immer, wenn er nicht an der Schleppe ist :lachtot: )

    Sollte es dir doch mal passieren, dass er abhaut, was dir eigentlich nicht passieren darf ;) , dann nicht darauf eingehen, kommentarlos umdrehen und gehen. Und dann warten, dass er zu dir kommt (Das kann dauern, er ist es ja gewohnt, dass du ihm hinterher läufst), egal, solange bis er kommt wird er ignoriert.

    Im Garten oder wo auch immer du ihn unbedingt greifen können musst, bleibt die Schleppe dran, die kann er dann hinterherschleifen und du hast jederzeit Zugriff auf ihn.

    Dein Bengel ist jetzt 8 Monate alt, erwarte nicht, dass er jetzt großartig neue Dinge lernt und erwarte auch nicht, dass er jeden schon bekannten Befehl ausführt :D Der Jung pubertiert, setz dich durch und zeig ihm nur, dass du in der Lage bist jeden Befehl auch durchzusetzen ;)