Beiträge von *Sascha*

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    Platz zwei meiner privaten Hitparade der dummen Kommentare geht an: "Werfen Sie dem doch mal ein Stöckchen, das mag jeder Hund!"
    Nein, meiner apportiert nicht.
    "Doch, das macht JEEEEDER Hund!"


    :lachtot:
    Das hab ich bei unserem Wuschel dann immer umgedreht: "Werfen Sie doch mal einen Stock/Ball!"
    Wuschel hat nichtmal einen Sinn darin gesehen überhaupt hinter Ball oder Stöckchen her zu laufen. ;)
    "Tja, müssen Sie ihn wohl selber holen!" :lachtot:

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    Alina... der Hund ist an der Schleppleine! Er kann das Kommando nicht ignorieren, weil Du ihn immer unter Kontrolle hast.


    Aber Alina schafft es doch nicht mal an der 1m Leine ihren Hund vom "Scheiße-fressen" abzuhalten :D

    Alina ganz einfach, zunächst "erklärt" man ein Kommando, dann generalisiert man es. Vielleicht solltest du zunächst deinem Hund erklären, was "Nein" heißt? :gott:

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    Und was hat das mit Aufmerksamkeitstraining zu tun?
    Wie willst du dem Hund mittels Aufmerksamkeitstraining verständlich machen, was er darf und was nicht und wann?


    Könntest du meine Frage auch noch beantworten? =)

    Und nein, es ist nicht das selbe. :roll: Mein Hund kann sehr gut aufmerksam sein, ohne dass zu tun, was ich gerade von ihm möchte. Warum sollte er es auch tun? :???: :D

    Echt :???:
    Mein Hund darf zumindest schnüffeln, laufen, Menschen begrüßen, mit Hunden spielen, Scheiße fressen, Mäuse fangen ...

    Und was hat das mit Aufmerksamkeitstraining zu tun?
    Wie willst du dem Hund mittels Aufmerksamkeitstraining verständlich machen, was er darf und was nicht und wann?

    Aufmerksamkeitstrainig ist sicher sinnvoll, jaaaa, ganz sicher sogar! Aber Kommunikation ersetzt es nicht. Aufmerksamkeitstraining ist die Basis für eine wechselseitige Kommunikation - mehr nicht.

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    Womit belohnt sich der Hund selber (z.B.)?


    Für den Hund ist alles Belohnung, was er (gerne) tun möchte. Unter Umständen gerade schnüffeln, laufen, Menschen begrüßen, mit Hunden spielen, Scheiße fressen, Mäuse fangen, einen Hasen jagen, gegen den Zaun pinkeln, im Gebüsch stöbern gehen, einen Fahrradfahrer jagen usw.

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    Welchen Erfolg hat der Hund vor Augen, den man ihm nach Kommandobefolgung geben kann?


    Am sinnvollsten ist es, wenn man den Hund mit genau dem belohnt, was er gerne tun wollte. Z.B. mit dem Hund spielen lassen, nachdem er zu Frauchen/Herrchen zurück gekommen ist.
    Ist dies nicht möglich, dann ist es sinnvoll dem Hund eine Belohnung zu geben, die der entgangenen Selbstbelohnung ähnelt und ihr zumindest gleichwertig ist, sie am Besten übertrifft. Z.B. Hund wollte Scheiße fressen, nun bekommt er Wurst.
    Wenn eine ähnliche, gleichwertige Belohnung nicht möglich ist, dann ist die Belohnung zu wählen, die dieser am nächsten kommt. Z.B. Hund wollte im Gebüsch stöbern gehen, nun darf er nach Leckerlies im Gras suchen.

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    Was "verliert" man ohne Schleppleine?


    Der Hund ist nicht auf seinen Menschen angewiesen seine Belohnung zu bekommen, er kannn sie sich zu jeder Zeit selber holen.

    Ich kann nicht pfeifen .... :(
    Deswegen kommen meine Pferde schon auf "in die Hände klatschen" ...

    Okay, dann kann ich ja bei meinem Auflösekommando bleiben ;) und er soll es gefälligst dann auch zur Kenntnis nehmen :motz:

    Und ich werde in der Entfernung jetzt vermehrt die Pfiffe nutzen, ich denke, die kommen prägnanter an und Sascha ist sowieso nicht so der "Schnellmerker".
    Schade ist nur, dass ich die eigentlich für den Notfall haben wollte und sie nun doch im täglichen Gebrauch nutzen werde.

    Zitat

    Ich hab Pfiffe...


    Ich hab es geahnt ... :(

    Ab einer Entfernung von sagen wir mal 100m wird es wohl notwendig sein mit Pfiffen zu arbeiten?
    Ich hab ja auch einen Platz und einen Komm-Pfiff (nur die Pfeife nie dabei ... :D ) Da werde ich wohl nicht drum rum kommen um das "Ding" und mache es meinem Jungen ohne nur unnötig schwer ...

    EDIT
    Wie löst du auf Entfernung auf? Nur mit Handbewegung? ... sehen die Hunde das überhaupt :???:

    Ui, den Thread hab ich doch glatt überlesen ... :ops:

    Tja, warum frag ich.
    Ich bin kein Pfeifenmensch ...
    ... aber Sascha ist kein besonders anhänglicher Hund.

    Nun ist das alles auf dem Spaziergang auch kein Problem, wenn ich mich auch bewege, da hat er mittlerweile gelernt nicht weiter als 15-20m vorauszulaufen oder zurückzubleiben (Wobei zweites immer noch nicht optimal klappt :motz: ),
    ... weil Frauchen sonst ganz schnell weg ist (Was ihn sowieso nicht besonders stört)

    Aber wir gehen ja nicht nur spazieren und ich beschäftige mich draußen ja auch nicht immer nur mit ihm! Ich hab ja auch noch Pferde.
    Nun ja, wenn ich also mit irgendwelchen Arbeitsmaßnahmen auf der Weide beschäftigt bin, dann sucht Sascha sich seine Beschäftigung selbst ... Gut, das stört mich auch nicht weiter, denn er läuft nicht weg und hat so auch seinen Spaß und nervt mich nicht beim Arbeiten ...
    Nur, dann werden es auch mal schnell 100 oder mehr Meter zwischen uns und nein, da hört er noch nicht wirklich auf "Hier" (Allerdings ist dieses Kommando sowieso nicht unser Vorzeigekommando ... :hilfe: ).

    Tja, und nun bin ich am Überlegen, ob es überhaupt sinnvoll ist auf dieser Distanz noch Rufkommandos zu nutzen. :???: