Beiträge von *Sascha*

    Ich denke, das wird mit Sicherheit noch besser, wenn er häufiger unter Hunde kommt.
    Mit 16 Wochen ist er ja aus dem Welpenalter auch schon fast raus, da wird es jetzt langsam wirklich höchste Eisenbahn mit der Sozialisierung unter Hunden. Hat er denn bisher überhaupt keinen (freien) Kontakt zu anderen Hunden gehabt?

    Noch zum Streicheln: Nein, wirklich gar nicht einmischen, auch nicht den anderen Hund streicheln! Er muss da alleine durch. Einmischen sollte man sich wirklich nur, wenn ein Hund so bedrängt wird, dass er sich nicht mehr selbst zu helfen weiß, dann wird aber einfach kommentarlos getrennt. Und um solche Situationen zu erkennen und um dann ein entsprechendes Eingreifen einzuleiten ist normalerweise dann auch in der Welpenstunde die Trainerin da.

    Zitat

    Der editierte Beitrag erscheint als "neuer", allerdings für Dich nicht sichtbar, für die anderen Foris schon :D


    Echt? Ich dachte immer nur bei den Club-Mitgliedern werden editierte unter den neuen Beiträgen angezeigt, bei allen anderen nicht. :???:

    Björn
    Bin schon ganz gespannt dann auf deine Erfahrungsberichte!

    Leider gibt es doch einige Tierschutzvereine und Tierheime, die sich nicht besonders darum kümmern in welche Hände sie vermitteln, Hauptsache der Hund ist vermittelt. :irre:
    Andererseits gibt es auch viele, wo man schon meint, die wollen gar nicht vermitteln, so perfekt muss der Interessent sein. :kopfwand:

    Insgesamt fände ich es Schade, wenn generell nicht an ältere Menschen vermittelt werden würde, denn gerade die älteren Hunde passen doch wunderbar auch zu den älteren, nicht mehr ganz so aktiven Menschen und gerade diese Hunde haben sonst kaum eine Vermittlungschance.

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    Nun, das Problem ist, dass er angeleint schon mal gerne den "Dicken" markiert mit kläffen. Nicht immer und auch nicht bei allen Hunden. Es begegnen uns beim Spazierengehen immer mal wieder Hunde, aber spielen tut er nie mit ihnen. Die meisten drehen eh kurzfristig wieder ab, weil er wohl für die uninteressant ist.


    Wie alt is euer Kleiner denn?
    Ihr solltet dieses Verhalten auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen, sondern umgehend beginnen daran zu arbeiten. Wenn sich so ein Verhalten erstmal manifestiert hat wird es umso schwerer.
    Fragt auf jeden Fall mal bei euch in der Hundeschule, wie ihr dem sinnvoll begegnen solltet, da die euren Hund besser kennen können sie euch auch besser Tipps geben. Ansonsten kann ich dir dazu noch einen Thread von Staffy empfehlen: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=staffy

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    Sollte ich vielleicht versuchen das mehr zu forcieren. Ich hatte schon mal überlegt regelmäßig bei einer Bekannten vorbeizugehen, die zwei erwachsene Hunde hat. Vielleicht hilft das weiter.


    Regelmäßiger Kontakt zu gut sozialisierten Hunden ist immer gut und wichtig!

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    Und genau das sollten wir nicht tun, er sollte das alleine bewältigen. Ich habe ihn dann trotzdem einmal gelockt, er ist auch sofort gekommen. Dann kam ein Golden Retriever Welpe und forderte ihn auf, sofort wieder gekläffe von unserem. Ich habe dann den GR gestreichelt, was aber nichts gebracht hat. Der GR kläffte dann noch ein paarmal zum Spiel auffordernd, ging dann, als nichts passierte, dann aber seiner Wege.

    Ist es denn wirklich sinnvoll ihm immer sofort Schutz zu bieten? OK, als vertrauensbildende/verstärkende Maßnahme zu könnte ich mir das durchaus vorstellen.


    Nein, du sollst ihn auch nicht locken! Ich meinte damit, dass ihr durch euer Auftreten eurem Hund bereits signalisieren solltet, dass ihr es hier ganz toll findet, dass es hier nichts gibt wovor man sich fürchten müsste. Im Gegenteil, er kann sich ganz beruhigt "zurücklehnen" weil ihr alles im Griff habt. Auf keinen Fall solltet ihr eurem Hund gut zureden oder ihn trösten, das würde ihn nur in seiner Angst bestärken. Am sinnvollsten ist es wirklich sich überhaupt nicht einzumischen, sondern einfach "über den Dingen" zu stehen. Das war es, was ich mit Schutz bieten meinte, ihr gibt ihm Schutz, einfach weil ihr souverän die Dinge meistert. Er kann sich aber jederzeit zu euch zurückziehen um sich unter eurem "Schild der Sicherheit" sozusagen aufhalten.

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    Die Tierärztin hat gesagt, der Hund soll so viel laufen wie er möchte, die Theorie das ein Welpe wenig laufen soll, sei überholt und da Luna ein wahnsinningen Bewegngsdrang hat, und auch nach einer std nicht im geringsten müde ist haben wir das bisher so gemacht.
    Aber morgen habe ich sowieso ein Impftermin mit ihr und ich werde das Thema dort nocheinmal ansprechen.


    Das Problem ist, solange du läufst wird dein Welpe immer laufen wollen. Wer das Rudel verlässt ist tot in dem Alter!
    Setz dich doch mal ganz passiv auf eine Wiese und lass ihn alleine laufen, dann siehst du wirklich wieviel er toben und laufen möchte.
    Auch wenn er mit älteren Hunden tobt, dann haben die anderen viel mehr Kondition. Schau dir mal eine Welpengruppe an, da wird 15 min wild getobt und dann erstmal wieder ne Stunde gepennt.

    Jupp, nicht warten, sondern reiten - am Besten schnell! :D
    Sobald der Abstand zu groß wird trabst/galoppierst du an und vergrößerst den Abstand von deiner Seite aus.

    Macht er das beim normalen Spaziergang auch? Wartest du dann auf ihn?

    Gesundheitliche Probleme sind sicher ausgeschlossen! ?

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    OK, es war die erste wirkliche Welpenstunde und er kannte die Hunde nicht.


    Genau so ist es! Warte mal die nächste Stunde ab, da sieht dann alles schon ganz anders aus.
    Und in der Woche hat er doch sicherlich auch die Möglichkeit mit ausgewählten Hunden Kontakt zu pflegen?
    Was hat denn die Hundetrainerin gesagt, wie ihr reagieren sollt, wenn er sich ängstigt? Ich würde seine Ängstlichkeit ignorieren, ihm aber durch eine klares selbstsicheres Auftreten meinerseits vermitteln, dass er sich nicht fürchten muss. Ebenso ihm die Möglichkeit geben jederzeit bei mir Schutz zu suchen.

    Mein Hund läuft bei uns im Ort (Dorf) meist ohne Leine, in Feld, Wald und Flur beinahe ausschließlich an der (Schlepp-)leine. :???:

    Leinenpflicht gibt es bei uns im Wald und im Naturschutz- und teilweise im Landschaftsschutzgebiet.

    Ich führe meinen Hund (Schäferhundmix) so, dass er niemanden belästigt, niemanden gefährdet, dabei aber selbst größtmöglichste Freiheit bekommt. Das tue ich wahlweise und je nach Situation mit oder ohne Leine.

    Dabei halte ich mich, das gebe ich zu, nicht immer an den Leinenzwang, jedoch immer an die Netikette.

    In der Innenstadt hat mein Hund neben meinem Bein zu laufen, in Wald und Feld die Wege nicht zu verlassen, in der Nähe anderer Menschen (egal ob im Ort oder außerhalb) hat er sich in einem nahen Umkreis aufzuhalten und wird bei Begegnung herangerufen. Fremde Grundstücke, Felder und Weiden hat er nicht zu betreten, Zäune und anderem Eigentum nicht zu bepinkeln, sein großes Geschäft darf er nur an unbetretenen dich bewachsenen Wegrändern oder im Gebüsch verrichten.

    Ich glaube, ich nehme Rcksicht, ich nehme sogar sehr viel Rücksicht. Allein die Leine macht keinen rücksichtsvollen Hundehalter aus und auch nicht das Halten an Leinenzwänge.

    Natürlich gibt es auch zu dünne Hunde. Nährstoffmangel, ungenügende Mineralisierung der Knochen ... einen Hund gerade im Wachstum zu dünn zu halten ist ebenso gefährlich wie ihn zu rund zu füttern.

    Es ist eine Gratwanderung und online, ohne den Hund zu sehen, lässt sich da natürlich auch keine Aussage treffen. Um den Ernährungszustand eines Hundes zu beurteilen muss man ihn anfassen, alles andere wird nichts. :/

    Aber wenn die Knochen so deutlich herausstehen, dann würde ich schon sagen, sie ist zu dünn.