Man kann versuchen den Hund privat zu vermitteln. Viele Nothilfen und Tierheime listen solche Privatvermittlungen auf ihrer Seite. Vielleicht hat man ja Glück.
Man kann den Hund privat in eine entsprechende Tierpension mit Training geben. Die sind aber in der Regel auch voll. Kostenpunkt um die 1000 EUR/Monat.
Bei entsprechenden Verhaltensproblemen, die nicht mehr gefahrlos zu managen sind, kann man eine Euthanasie in Betracht ziehen.
Solange 1,2 und 3 keine Möglichkeit darstellen, muss man in den sauren Apfel beißen und das eigene Leben den Bedürfnissen seines Hundes anpassen.
Beiträge von *Sascha*
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Wenn man es genau nimmt, dann wäre doch eigentlich jeder Hund, den man nicht nur aus optischen oder reinlichen Gründen bürsten, trimmen oder scheren muss, eine Qualzucht. Das Fell ist im Prinzip ja nur dann funktional, wenn es auch ohne zusätzliche Pflege in einem angemessenen gesunden Zustand verbleibt.
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Genau so erlebe ich das auch. Auch die TÄ verstehen diese Hausbesuchsgebühr nicht. Man hätte den TÄ auch einfach freistellen können, ob sie ein bestimmtes Tier zu einem bestimmten Krankheitsbild lieber in der Praxis oder beim Hausbesuch vorgestellt haben möchten und dementsprechend eine solche Gebühr anlassbezogen zusätzlich erheben, wenn die übliche Praxis verändert wird. Wenn z.B. das Röntgengerät mitgenommen werden muss, dann gibt es dafür z.B. dann auch eh noch wieder einen eigenen Posten.
Landwirtschaftliches Nutztier, naja, hin oder her, das Pferd gilt immer dann als ladwirtschaftliches Nutztier, wenn es Geld kostet und der Halter in die Pflichtversicherungen muss. Und immer, wenn man als Pferdehalter mal etwas einsparen würde, dann ist es ein Heimtier. Muss man sich dran gewöhnen.Die Petition der FN ist trotzdem einfach nur peinlich. Schade, dass sie sich nicht nur auf die unsinnige Hausbesuchsgebühr bezogen haben, das wäre verständlich gewesen. Aber Tierärzte pauschal als Buhmänner hinzustellen, weil sie angemessen für ihre Arbeit entlohnt werden sollen, das ist einfach nur peinlich und unangemessen. Der Tierarzt ist nicht Schuld daran, wenn die Behandlung von Tieren teuer ist. Ich erwarte ja auch von anderen Berufsgruppen nicht, dass sie billiger arbeiten, weil ich mir sonst etwas nicht leisten kann.
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Der Vorteil bei einer Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht aller Hunde über 8 Wochen wäre auch, dass Hunde nicht mehr unter dem Radar gezüchtet und immer weitergegeben werden können bis schließlich niemand mehr nachvollziehen kann, woher der Hund einmal kam und durch welche Hände er bereits gegangen ist. Die Registrierungspflicht fällt zuallererst an den Züchter oder Importeur, sodass es auch ein effektives Mittel gegen den "Schwarzmarkt" darstellen könnte.
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Ich stoße mich tatsächlich ein wenig daran, dass er privates Schutzhundetraining unter Arbeit und nicht unter Sport und Freizeitbeschäftigung packt, denn wäre es ersteres, dann wäre es in Deutschland verboten.
Ansonsten frage ich mich, worauf er mit den unterschiedlichen rechtlichen Bedingungen hinaus will?
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Woher weißt du, dass er nicht durchbellt oder -jault? Du berufst dich doch nur darauf, dass du früher ab und zu mal abgewartet hast und du diesen Eindruck hast, wenn du nach Hause kommst.
Ich sehe auch, dass das für dich eine blöde Situation ist und du versuchst diese Situationen zu vermeiden. Es dir also auch nicht egal ist, aber mir fehlt trotzdem das Verständnis für den Nachbarn. Du schreibst z.B. : "Sich gestört fühlen." Öhm nein, wenn dein Hund so viel Lärm macht, wie vom Nachbarn mitgeteilt wurde, dann ist dein Hunde eine MASSIVE Ruhestörung im Haus und deine Nachbarn sind MASSIV beeinträchtigt, auch dann, wenn das nur alle paar Tage mal vorkommt.
Nur wenn dein Hund wirklich nur zu Beginn ein wenig (vllt 10min) bellt und dann überwiegend ruhig ist, nur dann wäre es tatsächlich okay, wenn du ihn weiter auch mal Zuhause allein lässt und nur dann ist der Zettel des Nachbarn überzogen. Ja, dass er sich anonym äußert, das ist nicht schön, aber nun gut, kläre erstmal, ob der Sachverhalt stimmt. Und wenn er stimmt, dann braucht es keine Erklärungen für die Nachbarn, denn die ändern nichts daran, dass sich die Nachbarn in diesen 2 Stunden in ihrer Wohnung Kopfhörer aufsetzen müssen, sondern dann muss tatsächlich einfach eine Lösung her. Aber eben auch nur dann, wenn es stimmt, was der Nachbar behauptet.
Deswegen erstmal klären, was überhaupt Fakt ist. -
Es ist nicht das Problem deiner Nachbarn, wenn du keine andere Lösung für deinen Hund hast!
Finde erstmal heraus, wie laut dein Hund überhaupt ist, wenn du fort bist und wenn er tatsächlich mehr als 10 vllt allerhöchstens diese 20min nur zu Beginn durchjault/bellt, dann hat dein Nachbar einfach Recht. Das geht dann so nicht. Du kannst doch nicht einfach die Wohnung verlassen und meinen, mit einem "Das geht leider nicht anders." oder "Ich tue doch schon mein Bestes." wäre dann alles okay. Einen annähernd dauerjaulenden oder bellenden Hund im Haus, das ist wirklich einfach niemandem zuzumuten, da wird man wahnsinnig ... und für den Hund geht das dann so auch nicht. Versetz dich doch mal in die Lage deiner Nachbarn, die im Haus sind und evtl. 2 Stunden Dauerbeschallung durch deinen Hund ertragen müssen. -
Wir könnten ja mal versuchen eine Positivliste zu erstellen, also Hunderassen aufzulisten bei denen eigentlich nichts schief gehen kann, also auch wenn der Besitzer keine Sachkunde hat.
Mir fällt tatsächlich auch einfach kein Grund ein, warum man das tun sollte. Sachkunde schadet doch keinem Hundebesitzer und im Zusammenleben macht es auch Sinn, wenn die "netten" Hunde, die nicht "durchziehen" würden, trotzdem auch so geführt werden, dass sie ihre Streitlust nicht ausleben dürfen und damit wiederum Verhaltensweisen von Hunden provozieren, die sowas eben auch Ernst nehmen. -
Ich hasse diesen Tag und diese Nacht. Wegen der Pferde bin ich so dermaßen fremdbestimmt, weil man sie jedes Jahr aus den Offenställen in die Ställe sperren muss und die ganze Nacht damit beschäftigt ist, nachzusehen, dass keine Idioten direkt neben dem Stall lustig herumböllern. Dazu die Katzen einsperren, die das nicht kennen, den Hund mit lauter Musik allein im Wohnzimmer lassen, weil man ihn natürlich nicht mit hinaus in den Stall nimmt aus Sicherheitsgründen. Boah, dieser Tag macht mich jedes Jahr nur wütend. Wütend, weil immer jeder auf jeden Sch... Rücksicht nehmen soll, aber SOWAS einfach geduldet und gefeiert wird.
Noch wütender macht mich nur die Böllerei an den Tagen außerhalb Silvesters und vorallem, dass da nicht rigoros gegen vorgegangen wird und entsprechende Strafen verhängt werden. Ich bin es einfach nur so leid und würde auch gerne mal einen schönen Silvesterabend/Tag verbringen. -
Hier wollte das Amt bei der Abmeldung auch eine Bestätigung/Rechnung vom Tierarzt und bei der Anmeldung Name und Adresse der Vorbesitzer. Ich denke, das setzt sich auch immer mehr durch jetzt. Finde ich auch gut. Läuft der Hund weg, dann kann man z.B. eine Verlustanzeige bei Ordnungsamt/Polizei vorlegen.