Süßer Knopf, er hat einen echt lieben Blick auf den Fotos.
Labrador-Mix ist er allerdings wirklich nicht. 
Ich hoffe, die Infos der anderen helfen dir etwas weiter. Tatsächlich sind Direktimporte im Kulturschock. Sie verstehen ja nicht, wieso ihre Welt sich auf einmal um 180 Grad gedreht hat. Der Transport selbst dauert auch lange, bis er verdaut ist. Dein größtes Ziel ist es jetzt, seinen inneren Stress abzubauen. Über Ruhe, Routine, Vertrauen aufbauen.
Die meisten Direktimporte sind mit fremden Mensch und Hunden überfordert (die Freude ist gespielt, um zu überleben "Ich tu dir nix, tu du mir nix" - fiddeln). Heißt aber auch, das ist wieder Stress. Darum raten alle, ihn erst einmal 2-3 Wochen ganz ruhig die Welt zu zeigen. Also kein Menschenbesuch, erst einmal Nachbarshunde meiden und von Weitem anschauen, kein Gruppenunterricht. Erst wenn der Stress abgebaut ist, kann dein Hund sich langsam öffnen und er selbst sein.
Überforderung ist leider ein Problem, was bei vielen Anfängern passiert, da die übermotiviert sind (ein Grund, warum Direktimporte bei Anfängern schwierig sind). Also Ruhe, Ruhe, Ruhe! Ihr habt viele Jahre vor euch, man muss nichts überstürzen und dein Hund ist gerade komplett ausgelastet mit den neuen Eindrücken, er braucht keine Extras. 
(Typische Nebenwirkungen von Überforderung: sich viel selbst beißen, wund kratzen, Irgendwas rammeln, aggressiv werden, überdrehen [verwechseln viele mit "den muss ich noch mehr auslasten, der langweilt sich"], wenig schlafen, die Wohnung oder Dinge in der Wohnung schreddern)