Beiträge von DarFay

    Ich bin Typ Nachteule. Am liebsten 2 Uhr früh ins Bett und 10 Uhr aufstehen (Wochenende). In der Woche gehts 0 Uhr ins Bett und 8 Uhr Wecker. Meine Hündin ist schon immer ebenfalls Typ Langschläfer. Vor 9 Uhr steht sie nur auf, wenn es eben sein muss und liegt dann auch so lange sie darf noch im Körbchen rum. Wenn ich mal bis 12 Uhr schlafe, weil es eine längere Nacht war, bleibt sie so lange liegen, bis ich aufstehe.

    Also wirklich zu 100% unkompliziert und angepasst. Früher hab ich mir den Wecker gestellt (die ersten 3 Wochen), bis ich merkte, sie will gar nicht. :lol:

    :streichel:

    Das tut mir leid. Da sieht man immer wieder, wie schnell Krankheiten unserer Fellnasen eine überraschen können. (Naja, bei einem selbst ja leider auch).

    Ich kann leider nichts dazu beitragen. Aber mich würde interessieren, was abgesehen vom finanziellen Aspekt bei einer Augenprothese negativ sein kann? Muss man das reinigen und rausnehmen oder wie stell ich mir das vor?

    Sagt mal, hattet ihr die Hunde zur Wohnungsbesichtigung mit?

    Bei mir geht das Thema ja jetzt auch wieder los und ich weiß nicht ganz wo ich die hinpacken soll währenddessen.

    Noch nie gemacht. Im Winter war sie maximal im Auto.

    Das bringt sowas dezent wuseliges mit in die Besichtigung.

    Aber bevor man gar nicht schauen gehen kann, weil der Hund nirgends untergebracht werden kann, würde ichs riskieren.

    Mir fiele noch ein, statt wegschicken einfach Tür zu, wenn du den Raum wechselst. So klappt das mitkommen nicht mehr und sie gibt langfristig auf zu folgen.

    Aber das ist doch dann einfach nur Management, weil sie dann nicht mehr folgen kann, oder? Sie soll doch verinnerlichen, dass sie es nicht muss, weil ich das auch allein auf die Reihe kriege...

    Sie verinnerlicht, dass sie nicht folgen kann und gibt das Verhalten dann auf. Dadurch wird auch der Kontrolldrang reduziert, da sie keinen Erfolg mehr hat.

    Strategisch gute Positionen nicht mehr zuzulassen hilft ebenfalls. Allerdings ist es glaube ich für alle Stress pur, wenn man die ganze Zeit den Hund hin und her schiebt und schickt. Deshalb lieber direkt schlau arbeiten, Türen nach Bedarf schließen, Schlafplätze entsprechend sperren und gute Plätze eher ungemütlich machen. Liegt mein Hund in einer zentralen Position, laufe ich gezielt mehrmals da genau rein. Kein aktives schicken, aber es nervt sie so, dass sie sich irgendwann nicht mehr da hinlegt.

    Aber das ist immer alles abhängig vom jeweiligen Hund. Manche stören sich null daran, wenn wenn man da immer rumläuft. Andere liegen dann gezielt vor der geschlossenen Tür und sind gestresst. Da muss man etwas schauen. Ich hab hier auch einen Kontrollfreak. Zur Not schick ich sie in ihre Box oder ins Körbchen. Mit wegschicken arbeite ich weniger, da sie dann eben 1 Meter weiter liegt... Was wenig hilft. :ugly: oder sie kommt nach 5 Minuten einfach wieder um die Ecke. Das ist alles nur nervig und bringt hier nur Stress rein. Für uns alle.

    dass wir alle 3h raus gehen müssen tagsüber, sollte auch normal sein 🤔.

    Mit anderthalb Jahren find ich das schon ziemlich oft, ehrlich gesagt.

    Meine Hündin kam mit 1,5 Jahren zu mir aus dem tierschutz von der Straße. 8 Stunden ohne raus gehen war kein Problem. Alle 3h in dem Alter? :omg:

    Meine Maus wurde sicher mit ca. 1 Jahr im Ausland kastriert. Ihr Fell wurde länger, charakterlich ist sie ruhig. Selbst mit 1,5 Jahren. Das fand ich damals schon interessant. Sie ist der entspannteste Hund in dem Alter, den ich je gesehen habe. Aber obs an der Katstra liegt, weiß ich nicht.

    So einen Anfall von Inkontinenz vermute ich hier. Es passiert ca. alle Jahre einmal, das sie sich quasi komplett nass leckt für eine Stunde. Ich vermute, dass sie sich trocken lecken will. Sie ist nämlich sehr reinlich. Das werde ich zukünftig noch untersuchen lassen.

    Ich hatte einen Pflegi, der konnte auch nicht so gut mit meinem Freund. Er wurde dann auch explizit an eine Frau als Bezugsperson vermittelt.

    Meine Rumänin hat auch Personen, die sie einfach grundlegend noch nach Jahren eher nicht mag. Darunter fallen 2 Personen, die immer im Nachhinein ins Haus kommen. Alle sind immer schon da, nur die jeweiligen Personen nicht (eine davon ist Familie, die andere Büro). Sie stoßen dann als Besuch dazu. Dieses immer wieder "einbrechen" in die volle und entspannte Runde hat dafür gesorgt, dass meine Hündin die Personen nicht mag. Eventuell ist das bei dir ja auch so. Ihr seid alle immer daheim, aber dein Mann bricht quasi TÄGLICH ein. Damit ist er grundlegend jeden Tag "blöd" in den Augen deines Hundes.

    Nur eine Theorie. Aber hier wars der Grundpfeiler, weshalb jeweilige Personen bis heute als "ungut" verknüpft sind.

    Also eine Theorie wäre, Gassi gehen, Mann kommt dazu und man geht zusammen rein. Das natürlich längere Zeit. Könnte vielleicht helfen.

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ändert sich etwas drastisch, ist es oft schwer, sich neu einzugewöhnen. Das braucht Zeit, bis das Neue zur Gewohnheit wird. Kannst ja mal googeln, glaube 66 Tage oder sowas dauert es sich an neue Dinge zu gewöhnen und sie als Routine zu akteptieren.

    Ich hatte meinen Hund auch bereuht.10 Jahre auf ihn gewartet und sofort war ich überfordert. Dieser Gedanke, alles richtig zu machen, kann sehr zermürbend sein. Man zerdenkt alles, hinterfragt jede Aktion von sich und dem Hund. So oder doch so?

    Egal! Mein Welpen Blues ging lange. 3 Monate. Da ich allein die Verantwortung hatte, war es extrem anstrengend. Heute, nach fast 6 Jahren, liebe ich dieses haarige Monsterchen so sehr. :herzen1: Ich muss sie gerade 5 Tage meinen Eltern überlassen, da ich nicht da bin. Und hasse das total. Ohne sie ist es einsam. Halt durch, bald weißt du was ich meine. :bussi:

    Da hat das liebe Hündchen sicher die Bude neu dekoriert und vor Langeweile im Haus rumgestresst, weshalb es jetzt eingeknastet wird. :no:

    Ich frage mich allerdings, wieso man das Tier nicht abgibt, wenn es doch so stört? Habt ihr schon probiert ihn zu übernehmen oder abzukaufen? Ich vermute eine böse Zukunft für diesen armen Hund. Wenn er dann wegen dem Stress vom OA schnell ganz leise sein muss oder sogar ganz weg muss.

    Göttlicher Vergleich. xD

    Aber ja, auf den Punkt gebracht. Hier heißt es jetzt Management von den Hundehalter.