Wie lange ist Skandinavien her?
Beiträge von DarFay
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So. Update: Heute gab es Spritze 2 der Behandlung.
Ein paar Tipps nach zahlreichen Stunden Recherche zur Behandlung gegen Babesien:
- Behandlung: 2 Spritzen mit Imidocarb (durch das Mittel Carbesia oder Imizol) im Abstand von 10 bis 14 Tagen
- Bei Carbesia 0,25 ml/10kg (Überdosierung kann tödlich enden)
- Das Mittel hat Nebenwirkungen (z.B. hecheln, erbrechen, Durchfall, zittern, Fieberschub, kann aber auch Nierenschäden verursachen)
- Das Mittel schmerzt beim Stechen und brennt nach
- Das Mittel geht auf Nieren und Leber
Vorbereitung für die Behandlung:
- 1 Stunde vor der Spritze reichlich füttern (gegen Unterzuckerung)
- Spritzenaufsatz wechseln nach dem Aufziehen
- subkutan und in die Flanke spritzen lassen (die Spritzstelle kann eine Beule bilden, weshalb Flanke besser als Kopfnähe)
- Man kann ein Depot spritzen lassen, in das man das Mittel hinterherspritzt. Der Schmerz setzt dann nicht direkt beim Spritzen ein. (Manche Hunde schreien laut los, so ist die Spritze humaner. Der Grundschmerz bleibt aber insgesamt. Wir haben ohne Depot gemacht und Sunny blieb ruhig)
- TraubenZuckerwasser zum Trinken mitnehmen, wenige Hunde unterzuckern und klappen zusammen
- 1 Stunde vor Ort bleiben, bei allergischem Schock Gegenmittel spritzen lassen
- Gut trinken lassen, damit es die toten Babesien spült
- Man kann Leber und Niere durch eine pflanzliche Kur unterstützen (habe 1 Woche vor Spritze 1 begonnen und gebe sie 6 Wochen)
- 2 Tage Ruhe
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Ist hier auch so
. Liegt daran, dass ich immer präsent bin und mein Freund eben nicht. Wenn der dann mal Zeit für sie hat, ist das eben was Besonderes. Mich kann man ja quasi immer haben. Aber du wirst den Unterschied noch merken. Ich bin die Vertrauensperson in schwierigen Situationen. Hart auf hart kommend, zählt mein Wort mehr. Das ist viel wertvoller als Kuscheln und "oberflächliches" Liebhaben.
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Sich aus reinem Egoismus einen Hund holen, der dann 2 bis 3 mal im Jahr in einen Frachtraum eines Flugzeugs hocken muss, sagt eh alles über dich aus. Danke für diesen wertvollen Input.
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Viele deiner Themen sind sehr individuell. Erziehung funktioniert von Hund zu Hund unterschiedlich. Bei dem einen funktioniert eher das und bei dem anderen eher das. Darum gibt es auch nicht DIE Lösung, die überall funktioniert. Je besser man einen Hund kennt, desto besser kann man einschätzen, was wirkt, was nicht wirkt etc.
Genauso sieht es auch beim Fiddeln aus. Die Körpersprache muss man immer im Ganzen sehen und im Zusammenhang. Wenn ich meinen Hund kenne, merke ich, was gespielt ist, Taktik oder echt. Beispiel: Mein Hund ist Bürohund. Sie hat ihre Ecke bei meinem Schreibtisch. Kommt jemand zu meinem Tisch rum (beispielsweise zum Pflanze gießen oder quatschen), geht meine Maus zu der Person und hüpft diese "freudig" an und schwanzelt da so rum. Man möchte meinen, sie freut sich. Juhu, Besuch! Aber nein, sie begrenzt. Sie will die Person "wegschieben". Das ist ihre Ecke und meine Ecke und Besuch bitte keinen. Ich könnte dir jetzt hier nicht erklären, woran du das an ihr siehst. Ich kenne sie einfach und weiß um ihre Taktik des Kontrollierens. Da das aber logischerweise MEIN Tisch ist, darf sie das nicht ausleben und wird sofort auf ihren Platz geschickt, falls sie damit anfängt.
Ein sich freuender Hund hat einfach eine Körperhaltung, da wedelt quasi der ganze Körper. Der Fiddler hingegen hat Stress. Da kann man nach dem "Stressgesicht" schauen (Augen, Mundpartie, Haut im Gesicht).
Impulskontrolle kann man in den Alltag einbauen. Beispielsweise warten vor dem Futter. Warten wenn der Ball fliegt und erst auf Kommando nachlaufen. Entspanntes Losgehen beim Gassi. Einfach immer Ruhe und Geduld bei Dingen üben, die aufregend sind. Warten wenn man einen Keks wirft und freigeben nach 5 Sekunden. Warten wenn Besuch kommt, bis der Hund hinlaufen darf. Sowas. Und wenn man in einer Situation ist, die bereits versemmelt wurde (Hund klebt in der Leine und bellt), ja.. da hilft nur entspannt weggehen. Nicht wütend, nicht schreiend. Einfach gehen und das nächste mal Distanz einhalten.
Kommando sinnlos: Man übt ja Kommandos am besten schrittweise. Erst zuhause, dann vor der Tür, dann draußen. Dabei bekommt man ein Gefühl, wie weit man gehen kann. Bauchgefühl ist bei vielen Erziehungsthemen durchaus ein wichtiges Stichwort.
An der Leine hat mein Hund 2 Chancen. Wenn er dann beim Rufen noch trödelt oder was auch immer ignoriert, nutze ich die Leine und gehe einfach weiter oder angel den Hund. Klappt gleich? Super, Lob und Leckerli (je nachdem um was es geht). Klappt bei Runde 2? Leichteres Lob, kein Leckerli. Klappt nicht? Leine nehmen und gehen. Ich ziehe den Hund nie einfach kommentarlos weg, wenn er eigentlich die Erlaubnis zum Trödeln hat. Wir kommunizieren eigentlich alles miteinander.
Ich hab mir jetzt mal nur einige Themen rausgepickt. Man sollte nie zu theoretisch denken. Als ich das gelernt habe, lief es in vielen Dingen besser. Einfach Gefühl für den Hund entwickeln. Harmonisch miteinander leben. Jeder knüpft andere Bedingungen, was der Hund können soll oder darf. Nicht zu streng sein, im gemeinsamen Leben. Spaß haben. Wichtig ist, dass am Ende alle zusammen happy sind.
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Für mich ein No-Go. Mein Hund darf ganz in Ruhe fressen. Da haben keine Hände oder Füße was im Futter zu suchen, schon gar nicht von Kindern. Denn ganz schnell fährt mal der genervte Hund abschnappend nach hinten rum und dann sind alle total schockiert. Und der Hund hat gelernt, dass Abschnappen ihm hilft, beim Fressen Ruhe zu bekommen. Zack - Verhalten etabliert. Besonders in so jungen Hundejahren festigt sich das dann schön, weil Erfolgsstrategie erlernt. Fressen = Ruhe und Kind weit weg vom Napf.
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Fieber, Anämie, Lethargie, schlechte Nierenwerte und Schilddrüse kann auch alles Richtung Zeckenkrankheit hindeuten. Ich hab keine Ahnung, ob das von der Türkei aus schnell genug geht, aber du könntest auch entsprechendes Blut nach Parasitus Ex schicken und dort schauen lassen (Formular: https://www.parasitosen.de/images/downloa…ntersuchung.pdf). Die Frage ist nur: Was bringt dir dann die Erkenntnis, wenn die Tierärzte bei dir dann gar nicht wissen, wie man sowas behandelt?
Falls du es trotzdem in Betracht ziehst: Kreuze 3D,2D und 2A an. Damit ist alles typische abgedeckt (ignoriere einfach die Länderangaben, das ist egal).
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Liebes Forum,
liebe Admins,
mein Name ist Michael, ich bin Mitte 30 und seit nunmehr etwas mehr als 2 Wochen ein stolzer Besitzer eines kleinen Rüden namens "Teddy".
Teddy ist ein Pomsky, also ein Mischling aus Pomeranian und Husky. Dies in zweiter Generation, d.h. Mama und Papa sind beide Pomskys.
Teddy hat schwarzes Fell und dunkle Augen. Sein Kopf ähnelt sehr einem kleinen Husky, sein Fell (sehr weich :-) erinnert eher an den Zwergspitz.
Heute ist Teddy ungefähr 4,5 kg "schwer" und wird ausgewachsen wohl bei 7-8 kg liegen.
Als Teddy zu mir kam, war er genau 14 Wochen alt. D.h. jetzt (Ende Januar) ist er demnach genau vor Monate alt.
Teddy und ich freuen uns aufs weitere Kennenlernen und ebenso, hier im Forum mitzuwirken - die ein oder andere Frage haben wir schon gemeinsam gesammelt :-)
Viele Grüße
Michael
Heißt der Hund jetzt Teddy oder Bilbo?
Ja, der Frage schließe ich mich an.
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Der Tierarzt klingt schlimm. Da wäre ich wohl umgedreht und wo anders hingegangen. Wir hatten doch erst kürzlich einen Hund im Forum, dem ein verschluckter Pfirsichkern im Dünndarm steckte und wo bereits Nekrose einsetzte (spontane OP sei Dank, kurz vor knapp überlebt). Der hat sich doch auch bei allem übergeben und kein Futter ging mehr rein.
Ultraschall und Infusion wäre jetzt so der nächste Schritt in einer Klinik, die alles da haben.
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Zur Bewerbung wenn Must habe. Nicht im Lebenslauf.