Beiträge von DarFay

    Bei mir gibt es Zusätze immer frisch rein.


    Schon allein, um da ein wenig flexibel zu sein beim Ölwechsel oder Weglassen von Dingen.

    Manchmal gebe ich den Zusatz auch nur in die eine Hälfte und die andere bleibt pur. Damit nicht alles noch dem selben schmeckt. =)

    Wir haben gar keine Versicherung. Wenns hart auf hart kommt, kann ich mir bei den Eltern was borgen und wir selbst haben auch immer einiges auf dem Konto.


    Allerdings hatte ich bisher auch keine schlechten Erfahrungen. Bald 10 Jahre und noch war nichts größeres zu tun (halbjährliche Blutchecks sind das teuerste und bald zieht dann Ultraschall mit ins jährliche Programm). Eventuell denkt man dann anders, wenns zukünftig doch mal ein Loch ins Konto reißt.


    Bei Katzen zum Beispiel wäre ich skeptischer. FORL und Zähne allgemein sind da so ein riesiges und kostspieliges Thema mit wirklich sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Hier gäbe es keine 2 Katzen ohne eine passende Versicherung (für Dentalröntgen, Zähne ziehen und Inhalationsnarkose).

    Ich hab lange mit dem Freilauf gehadert. Meine Hündin mag keine Fremdhunde und auch keine Menschen, die sie einfach ansprechen. Als Auslandshund krieg ich das auch nicht gänzlich raus, zudem ist sie sehr eigenständig.


    Mit den Bedingungen hatte ich echt lange Angst, überhaupt die Schleppleine loszulassen. Ich habe mir anfangs selbst eine gebaut mit 30 Metern. Irgendwann fing ich an, auch die normale Leine in perfekt übersichtlichen Situationen mal fallen zu lassen. Und wenns nur 30 Sekunden waren. Einfach um das Gefühl zu lernen, jetzt kann ich nicht mehr sofort drauftreten. Die Leine ist ja kurz. Aber wovor habe ich Angst? Es ist kein Mensch, kein Tier, kein Auto, GARNICHTS ist da. Solche Situationen suchte ich immer mehr und ließ die Leine immer länger unten. Es trat irgendwann ein Gefühl von Entspannung ein.


    Dann änderte ich die 30 Meter Schlepp auf 10 Meter. Diese ließ ich auch los, wenn mehr im Umkreis zu sehen war. Erst mal nur Menschen ohne Hund (man erkennt ja, ob die Person den Hund triggern könnte oder nicht - also harmlose Leute auserwählt). Dann auch mal Menschengruppen. Später Hundefreunde, dann Hunde, die man grob kannte. Dann Fremdhunde.


    Das eigene Selbstbewusstsein zum Hund wurde immer besser. Das Teamwork spürbar. Man muss da eben auch viel an sich arbeiten.


    Aber ich gebe zu: Mein Hund ist NICHT 100% abrufbar. Wird er auch nie werden, dafür passen Herkunft und Typ nicht zum Hund. Aber ich habe genau gelernt, wann Leine und wann keine Leine geht. Schlepp benutze ich garkeine mehr. Leine kommt ran oder geht ab, je nach Ort und Situation. Bei Fremdhunden leine ich sowieso immer an. Nachts auch. An direkten Straßen auch. Feld, Wald, Urlaubswanderung - hier ist leinenlose Zeit.


    Unser Knackpunkt damals war wirklich auch einfach mal die kurze Leine in perfekter Umgebung fallen zu lassen. Sonst klebt man ängstlich für immer an der perfekten Kontrolle mit Megaschlepp.

    Der 10 Kilohund ist hier sehr kindertauglich. :bindafür:


    Gefragt werden muss aber immer, ob ich die Leine abgebe. Alleine ohne mich gibt es den Hund nicht. Bei Hundesichtung geht die Leine an mich zurück (sie ist nicht fremdhundtauglich). Bei befahrener Straße nebenbei bleibt die Leine auch bei mir. Ich achte wie ein Luchs auf alles. :pfeif:


    Schon verrückt. Dabei bin ich damals selbst als Kind mit Onkels DSH ganz alleine rumgestiefelt. xD

    Die Frage kam zwar schon (war aber meiner Meinung nach unbeantwortet).


    Aber kennt sich denn wer mit Zeckenmittel bei Niereninsuffizienz aus? Ist mein erster Sommer nach der Diagnose und ich bin echt unsicher.

    (Würde mich auch bei Wurmtabletten interessieren, aber ist hier ja leider nicht Thema. :pfeif: )

    Ich benutze anfangs "Green Hero - Haustierpflege". Hilft gegen Juckreiz (hier wegen Grasmilben) und dafür hatte ich es auch gekauft. Stellte dabei aber fest, dass es auch Getier fernhält. Wahrscheinlich riecht der Hund nicht mehr richtig nach Hund. Denn mit dem Zeug bekommt das Fell irgendwie einen leicht anderen Geruch. Das ist das einzig nervige daran, der Hund riecht anders.


    In der heißen Phase so von Mai bis August gibt es dann Advantix 1x als Spoton. Soll ideal für besonders verträglich kleinere Hunde sein. So beißen noch 2-3 Zecken im Sommer. Kokosöl gibts im Sommer auch immer ins Futter.


    Apropos Spoton und Wasser:

    Der Grund, wieso der Hund dann nicht baden soll ist nicht (nur), dass es abgespült wird. Das Mittel soll einfach nicht ins Grundwasser gelangen. Ist eben schon krasses Zeug.

    Hab mir gleich mal einige Kommentare unter dem geposteten Urteil (auf FB) durchgelesen.


    Hauptaussagen sind so:

    • zu milde Strafe für ein Menschenleben
    • kein Wunder, die hat die Hunde ja auch im Garten scharf gemacht

    Dieses eine Gartenbild mit Elmo, was ewig medial zerkaut wurde, blieb bei allen gut hängen. Man merkt beim Lesen echt stark, dass 99% der kommentierenden sich echt wenig auskennen, aber viel Meinung haben. Beißarm = Menschenangriff. Und dass Elmo sogar ungeeignet war und darauf eh keinen Bock hatte, haben die Leute auch nicht mitbekommen.

    Wir leben ländlich (in Österreich) und trotzdem ist es selbst mit kleinem Hund nicht immer einfach. Zumindest was neuere Objekte angeht.


    Die alten abgerockten Buden gehen meist. Aber wer etwas schöner wohnen mag, hat mit Hund hier definitiv verloren. Es wurden einige Reihenhäuser neu gesetzt, zu 100% Tierverbot. Mehrmals probiert, immer abgelehnt.


    Mein Hund hat noch nie irgendwas zerstört, nicht mal Wände dreckig gemacht, nicht reingepinkelt oder sonstwas. Der macht weniger kaputt, als jedes Kleinkind. Mich nerven diese Verbote, ohne sich überhaupt gesehen zu haben! Lieber stehen die Buden 1 Jahr leer, als wen mit Hund auch nur kennenzulernen.


    Also wurde es erst ein 60 Jahre altes Reihenhaus, danach ein 35 Jahre alter Bungalow und jetzt endlich Eigentum.

    Würde 2 solche Riesen ständig ausrasten und es sieht so aus, als hätte der Halter Probleme, diese zu kontrollieren, würde ich nach dem 3. Mal wahrscheinlich auch ungehalten werden. Besonders wenn sich das Verhalten gegen meinen viel kleineren Hund richtet. Denn der ist bei 2 solchen Kalibern und einem stolpernden Besitzer ganz schnell Matschebrei. (Allerdings würde ich da freiwillig flüchten und nicht mutig dran vorbeiziehen :D ).


    Da hilft nur einzeln gehen (damit man sieht, dass der Hund gehalten werden kann), selbst ausweichen bevor die Hunde abgehen oder eine Kombination daraus samt viel Training.


    Mein Hund rastet auch gern bei Fremdhunden aus. Sie ist ungefährlich und klein. Aber ICH gehe die Umwege, drehe um oder weiche aus (oder gehe direkt wieder in die Haustüre rein). Allein schon aus Trainingsgründen und immer mit Leckerlis/Spieli bestückt, um bei aushaltbaren Reizen auch direkt zu bestätigen.

    Versteh ich nicht. Ich habe erst gestern über die verschiedenen Merletypen gelesen, das hat doch alles nichts mit Qualzucht zutun. Merle x Merle klar, absolut in jede Richtung. Aber einfach nur ein Hund mit dem Gen als QZ zu bezeichnen… unfassbar.

    Es gibt halt extreme Meinungen, die gerne jegliche Träger in der Zucht oä verbieten wollen. Also auch CEA-Träger oder MDR1 +/-. Absolut nicht nachvollziehbar

    Na macht doch total Sinn, eine Rasse, die eh schon einen sehr schlechten Inzuchtkoeffizient hat, weiter einzuschränken. Momentan muss man wirklich Angst haben, dass die Rasse komplett vor die Hunde geht aus komplett sinnlosen Gründen.