Das käme ein bisschen drauf an, wie drüber der Hund zu dem Zeitpunkt ist.Habt ihr fürs Leinentraining evtl. ein Unterscheidungssignal? Dann könnte man sie im Notfall guten Gewissens ziehen lassen.
Ansonsten würde ich schauen, was die Trainerin dazu sagt, wenn sie die Situation live sieht. Ob der Hund in dem Moment überhaupt noch lernen kann oder ob es nur Überforderung wäre, ihn dann noch runterfahren zu wollen.Parallel könnte man das Hinsetzen/Pausemachen, wie gesagt, in passenderen Situationen einüben, damit man es in Zukunft in solchen Fällen zum Runterfahren einsetzen könnte.
So ein Signal haben wir noch nicht. Aber davon haben wir schon oft gehört/gelesen. Z. B. Halsbald oder Geschirr oder? Bisher läuft sie nur am Geschirr, da sie anfangs durch die Leinenaggression so stark nach vorn ist. Klappt das auch mit zwei unterschiedlichen Leinen? Die eine fürs ordentlich Laufen und die andere fürs Ziehen.
Bei uns hat gegen die Unsicherheit sehr gut geholfen, einen Spaziergang immer positiv zu beenden.
Also, bevor der Hund überreizt ist den Spaziergang "abzubrechen". So wenig reize wie Möglich bei einem Spaziergang, eben so viele wie der Hund noch gut ertragen kann und das ganze irgendwann steigern :)
Quasi so, das der Hund gar nicht mehr überfordert wird.
Gerade ist das mit den Reizen super schwer. Es weht seit Tagen stärker der Wind und dann ist sie schon beim Start sehr empfindlich. Alles klappert und rauscht. Am aller schlimmsten findet sie Geräusche, die sie nicht sehen kann. Also auch redende Menschen, die nicht im Sichtfeld sind (weil hinter einer Ecke) oder sowas. Ich weiß noch nicht, wie wir das angehen sollen. Wahrscheinlich irgendwann mit Zeigen und Bennen? Wobei es ja nicht wirklich was zu zeigen gibt...