Beiträge von DarFay

    Wir mussten auch 6 Stunden mit dem Zug fahren. Eigentlich war eine Box geplant, aber die hat nicht durch die schmalen Türen vom ICE gepasst. Leider kannte sie Zugfahren nicht und wir wussten nicht, was da auf uns zukommt. Also haben wir so geplant:

    • Reservierung in einem geschlossenen Abteil (da sind ja nur 6 Plätze) mit Fensterplatz (da wir allerdings zu zweit waren und uns gegenüber saßen, war Platz bei den Beinen)
    • ICE, der ist seeeehr ruhig in der Fahrt und ohne ständige Halte
    • Abendfahrt von 18 bis 0 Uhr (wenig los im Zug)

    Nach 2 Stunden Spazierengehen vor der Fahrt war die Kleine so platt, dass sie die komplette Zugfahrt durchgeschlafen hat. Auf ihrer Decke unter dem ICE-Tisch hätte man meinen können, dass sie täglich Zug fährt. Maulkorb brauchten wir keinen anlegen (aber da kann man leider auch pech haben).

    Sonst hätten wir 10 Stunden mit Auto fahren müssen und das gefiel uns nicht. Wir hätten uns auch nicht ablösen können und Übernachtung klang wenig gemütlich mit einem neuen Hund.

    Eine Fahrt im ICE ist sehr viel ruhiger als mit dem Auto über die Autobahn zu fahren. Außerdem konnte man sich so voll auf das Tier konzentrieren. Pinkelpause gab es die 6 Stunden keine. Wir hatten zur Not aber auch saugstarkes Papier dabei (Übelkeit und Co.) Allerdings umsonst.

    Also die Zugfahrt würde ich nicht komplett ausschließen.

    Meine Kleine fand Klingeln auch irgendwann blöd (da anfangs oft Handwerker vorbeikamen). Wir haben das ganze Thema abgeschwächt, indem zu 99% die Familie klingelt. Wenn mein Partner in der Wohnung ist, klingel ich einfach anstatt den Schlüssel zu nehmen. Beim Klingeln muss sie in ihren Korb gehen (darum lohnt klingeln nur, wenn schon jemand daheim ist, der den Befehl gibt).

    Mittlerweile geht sie beim Klingel fast schon von selbst in den Korb und da auch meistens nur bekannte Menschen nach dem Klingeln eintreten, ist die Klingel langweilig geworden.

    Auch wenn sie anschlägt, da im Hausflur etwas seltsam ist, wird sie in den Korb geschickt. Dort bleib sie zu 99 % ruhig. Einer geht zur Tür, kehrt zurück und sagt ihr, dass alles ok ist. Sie darf wieder den Korb verlassen und das Thema ist durch.

    Kommen hingegen wirklich Besucher, ist es wieder schwieriger. Hier feilen wir auch noch an der Lösung. Vielleicht im Körbchen anleinen? Denn bei Fremden bleibt sie nur unter strenger Aufsicht darin sitzen.

    Momentan feilen wir auch am Bellen, sobald sie unterwegs Stimmen hört (aber niemanden dazu sieht). Ich kann aber nicht einschätzen, ob sie wacht oder einfach unsicher ist. Hier tippe ich allerdings auf Zweiteres.

    Genau. Bzw. je nach dem, was du mit Lauschen meinst. Also wenn sie da schon einfriert, dann würde ich versuchen, das zusätzlich zu solchen Alltagssituationen, die man nicht umgehen kann, noch mit einer kontrollierbaren Quelle zu üben. Aber ja, kommt drauf an, wie sehr - ob überhaupt - sie sich vor dem Bellen bereits aufregt.

    Was sind denn das für Leckerchen? Die meisten haben sogar weniger Kalorien als Trockenfutter, man müsste also "bloß" zuhause die Ration kürzen.Und zuhause isst sie gerne Trockenfutter? Nur in Ruhe oder nimmt sie es da auch von dir?

    Kann es sein, dass du dich vielleicht zu sehr um sie bemühst und ihr das unheimlich ist? Streicheln gegen ihren Willen? Evtl. ständig Action draußen, obwohl sie eher ruhiges Beobachten bräuchte?
    Sind jetzt nur so Ideen, davon muss gar nichts zutreffen. Wann kommt die Trainerin noch mal? :D

    Sie dreht sich zum Sprechenden, spitzt die Ohren, läuft langsam in die Richtung des Geräuschs, bleibt stehen (so 3 Sekunden) und dann bellt sie. Manchmal bekommt man sie dazu, wieder mit uns mitzulaufen, also bevor sie einfriert (+ Leckerchen und Lob). Manchmal leider nicht. Dann schaffen wir es manchmal, dass sie während des Bellens abbricht und zu unserem "Hier"+Fingerzeig läuft. Aber manchmal bellt sie sich ein und mann kann sie nur noch mitschleifen oder wegheben.

    Ich bin auf gesündere Leckerchen umgestiegen, die ziehen aber leider nicht so super wie die zerhackten Frolicringe (abgesetzt). Kennst du diese Cosma Snackies (eher bei Katzenbesitzern bekannt)? Die findet sie auch super und die haben wenige Kalorien. Leider mega teuer, weswegen ich noch andere gute Leckerchen dazugebe. Und das wird vom Futter abgezogen, aber da schauen wir noch und wiegen jeden Monat. Momentan nimmt sie 100g pro Monat zu :ugly: . Aber unser Start (und die Spaziergänge) waren ja auch seicht, um sie nicht zu überfordern.

    Nene, das machen wir ja nicht alles in einer Runde. Waren nur so die Ideen, die ich bisher umgesetzt habe. Der Großteil des Spaziergangs ist: Sie schnüffelt. Sieht immer so süß aus, wenn sie kleine Astspitzen analysiert. Sie wird draußen nicht gestreichelt und drinnen tasten wir uns ran. Im Bett schläft sie beim Bauch streicheln sogar ein (und beginnt durch Träumerei zu zucken :rollsmile: ). Ohrenansatz mag sie glaube ich auch. Und trotzdem sind wir kein Mittelpunkt. :motzen: |)

    Ja, das sollte auch mit zwei unterschiedlichen Leinen klappen. Ich würde dann am besten beim Umschnallen jeweils noch ein Wort sagen, wie z.B. "Zug" und "ordentlich" oder sowas. |) Damit der Unterschied noch deutlicher wird, sonst könnte sich der Hund ja auch mal vertun, wenn er nicht guckt, welche Leine gerade drangemacht wird... versteht man, was ich meine? :tropf:

    Vielleicht erst mal einfach nur gegenkonditionieren? Entweder im Alltag, oder, noch effektiver, wenn man sich ein Geräusch raussucht, das aufnimmt oder nachspielt, und dann z.B. zehn mal hintereinander "Geräusch -> Keks" übt, unterhalb der Reizschwelle ab der es sie aufregen würde. (Auch hier bin ich mir nicht sicher, ob meine Erklärung verständlich geschrieben ist, aber die Trainerin kann euch das sicher zeigen.)
    Ihr könnt die paar Sturmtage auch vermehrt auf dem Sofa verbringen, das nimmt euch der Hund bestimmt nicht übel.

    Alles gut, ich habe verstanden was du meinst. xD

    Also wenn draußen jemand redet (sie stört nur, wenn ein Mann spricht) und sie lauscht ein leckerchen bevor es bellt? Weil sie bellt die Stimme dann an.


    Nein, der Hund soll ja genialerweise gar nicht ziehen.
    Ich habe eine Angsthündin aus Bulgarien und einen angstaggressiven Hund mit neurologischen Störungen.
    Wichtig war für mich, das sie Sicherheit bei mir finden, also ich der Mittelpunkt der Erde bin und sie neben oder besser noch einen Schritt hinter mir gehen, das gibt ihnen Halt in allen Situationen. Geht der Hund vor, zieht an der Leine und begegnet gruselige Situationen, ist er dort vorne auf sich gestellt. Entweder schlägt er den Weg der Flucht ein oder geht angstaggressiv nach vorne.

    Ziel soll es sein das er mit mir gemeinsam diese Situationen meistert, mir anzeigt wann es unangenehm wird und ich darauf regieren kann, sei es durch einen Bogen laufen, sich bösen Gegenständen nähern oder berühren, bei Hundebegegnungen auszuweichen, umzulenken und mir vertraut das ich das Richtige tue. Zum Glück sind beide Hunde verfressen und Leckerchen, nach einem dicken Lob, das Höchste überhaupt.
    Bei mir gab es je nach Hund nur eine Halsband / Geschirr und eine Leine ( keine Flex).
    Zeigen und Benennen ist auch eine gute Hilfe aber ich finde, die Bindung und Verlässlichkeit beim Halter ist das Wichtigste überhaupt für einen Hund.

    LG Sabine

    Ehrlichgesagt haben wir das anfangs sogar so gemacht, aber sie wirkte auf Dauer irgendwie unglücklich hinter uns. Eins der größten Probleme ist auch, dass wir nicht ihr Mittelpunkt der Erde sind. Weder draußen noch in der Wohnung. Sie ist sehr eigenbrödlerisch. Man kann sie auch nur mit Leckerchen begeistern, leider nicht mit Trockenfutter (und langsam hab ich Angst, dass sie damit fett wird...). Spielen ist nicht so ihr Ding und auch beim Streicheln zeigen wir ihr gerade erst, dass man da entspannen darf.

    Ich versuch mich draußen so spannend wie möglich zu machen: Ich "finde" Leckerchen unterwegs, wir spielen an Baumstümpfen, buddeln auch mal zusammen, springen auf größere Steine, mal wird gerannt oder gesprintet und dazwischen darf sie schnuppern und es wird auch entspannt, um nicht zu überdrehen. Nix. Nach 3 Monaten bin ich immer noch Luft. :verzweifelt: Wie wird man denn der Mittelpunkt? Wir versuchen so gut es geht ihr Schutz zu sein. Kein Hundekontakt an der Leine, unheimliche Menschen werden umkreist, Leckerchen zur Orientierung und positive Bestärkung. Sie war ja auf der Straße und auf sich gestellt, vielleicht deswegen? Vielleicht braucht sie einfach lange? Manchmal habe ich sogar Angst, dass die Chemie von ihr zu uns nicht passt... aber sowas redet man sich natürlich schnell ein. Da ackert man sich eins ab und sieht nur nen Hundepo der vor einem rumwackelt. :tropf: Immerhin kam sie bei einem Schnee"Unfall" (Leine aus der Hand geglitten durch die schneeglatten Handschuhe) hinterhergerannt, als ich vor ihr weggelaufen bin. Und das bei Schnee! Da ist sie immer kaum zu halten.

    Das käme ein bisschen drauf an, wie drüber der Hund zu dem Zeitpunkt ist.Habt ihr fürs Leinentraining evtl. ein Unterscheidungssignal? Dann könnte man sie im Notfall guten Gewissens ziehen lassen.
    Ansonsten würde ich schauen, was die Trainerin dazu sagt, wenn sie die Situation live sieht. Ob der Hund in dem Moment überhaupt noch lernen kann oder ob es nur Überforderung wäre, ihn dann noch runterfahren zu wollen. =)

    Parallel könnte man das Hinsetzen/Pausemachen, wie gesagt, in passenderen Situationen einüben, damit man es in Zukunft in solchen Fällen zum Runterfahren einsetzen könnte.

    So ein Signal haben wir noch nicht. Aber davon haben wir schon oft gehört/gelesen. Z. B. Halsbald oder Geschirr oder? Bisher läuft sie nur am Geschirr, da sie anfangs durch die Leinenaggression so stark nach vorn ist. Klappt das auch mit zwei unterschiedlichen Leinen? Die eine fürs ordentlich Laufen und die andere fürs Ziehen.


    Bei uns hat gegen die Unsicherheit sehr gut geholfen, einen Spaziergang immer positiv zu beenden.
    Also, bevor der Hund überreizt ist den Spaziergang "abzubrechen". So wenig reize wie Möglich bei einem Spaziergang, eben so viele wie der Hund noch gut ertragen kann und das ganze irgendwann steigern :)
    Quasi so, das der Hund gar nicht mehr überfordert wird.

    Gerade ist das mit den Reizen super schwer. Es weht seit Tagen stärker der Wind und dann ist sie schon beim Start sehr empfindlich. Alles klappert und rauscht. Am aller schlimmsten findet sie Geräusche, die sie nicht sehen kann. Also auch redende Menschen, die nicht im Sichtfeld sind (weil hinter einer Ecke) oder sowas. Ich weiß noch nicht, wie wir das angehen sollen. Wahrscheinlich irgendwann mit Zeigen und Bennen? Wobei es ja nicht wirklich was zu zeigen gibt...

    =)

    Fazit:
    Also wenn sie unkontrolliert zu ziehen beginnt, sollten wir nicht einfach ziellos stehenbleiben und warten bis sie sich hinsetzt, sondern eher die Runde beenden? Am besten die Runde also noch etwas kürzen, damit es nicht soweit kommt. Leinentraining langsam ausbauen (mit der Trainerin) und am besten noch einen hilfreichen Hundefreund finden. Dann machen wir mal weiter, danke. :winken:

    Helfen kann ein souveräner Hund, vielleicht eine Gassibekanntschaft oder jemanden aus dem Freundeskreis? Gemeinsam kann man Schwierigkeiten durchaus leichter überwinden oder kennen lernen.

    Und eventuell würde eine gute HUSchu helfen, zum einen beim Leinentraining und zum anderen gäbe es vielleicht gute Spielgruppen für Hundekontakte.

    Sundri

    p:s es könnte auch sein, dass sie genau weiß, wo der Eingang ist und ein im Kreis laufen sie verwirrt, es wäre einen Versuch wert, dann doch mal woanders zu gehen, aber eben auch so, das es nicht zu viel wird. Meine spanischen Hunde wären auch immer lieber wieder rein gegangen,als am Haus vorbei - wo es doch dort Futter gibt, ein Körbchen und zu Hause.

    Leider wohnen wir hier noch nicht lange und kennen auch niemanden mit Hund. Da müsste ich wohl gezielt eine Suche starten. Wir würden wahrscheinlich auch nicht direkt erkennen, ob der andere Hund ein gutes Vorbild ist oder eher nicht. Aber das souveräne Hunde helfen, habe ich schon öfter gehört und klingt auch sehr logisch.


    Sie geht gefühlt ungern raus (Geschirr anlegen gefällt ihr nicht so wirklich), ist recht gemütlich. Draußen hingegen hat sie dann auf einmal Motivation, schnüffel-schnüffel-schnüffel-Spaß mit uns-schnüffel-schnüffel-schnüffel.


    Wie lange geht ihr denn? 45 Minuten soll ja häufig die magische Grenze sein. Ich würde dann einfach nach Hause gehen, wenn sie nicht mehr aufnahmefähig ist.*

    Eigentlich planen wir eine Stunde, aber mittlerweile merken wir, wenn die Maus reizüberflutet ist. Also endet es zu 90% bereits nach 45 Minuten. Da wir nie weit weg vom Hauseingang sind, können wir immer ihrer Situation entsprechend schnell zurückkehren. Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Innenhof so zu schätzen lerne. Der Park neben dem Haus wurde bisher nur selten besucht. Ich dachte immer, dass wir dort oft sind, aber das dauert wohl noch etwas.

    Wird sie denn irgendwann länger durchhalten, oder ist diese magische Grenze sehr wahrscheinlich für immer ihr Limit?

    Viele Hunde lernen durch Beobachtung. Sie setzen sich hin, warten ab, oder winseln. Was Dein Hund da zu sagen hat - da müsste man die ganze Körperhaltung beobachten um konkret Aussage treffen zu können. Ich werte es einfach mal als Neugierde und unter dem Motto "Ich würde so gerne, aber ich trau mich nicht".

    Da hilft nur das richtige Leinenführigkeitstraining.


    Bald haben wir Einzeltraining mit ihr, ich bin sehr gespannt wie und woran wir arbeiten werden. Leinenführigkeit wird neben ihrer Unsicherheit auf jeden Fall ein Thema werden. Aber ich hoffe sehr, dass Sicherheit bereits eine sehr wichtige Richtung sein wird.

    Lohnt es sich, wenn wir ihr Benehmen filmen?

    Hallo ihr Lieben!

    Meine Hündin gehört in die Kategorie "relativ unsicher, aber sehr neugierig". Wenn sie sich innerhalb des Spaziergangs zu sehr hineinsteigert (z. B. weil ein Mensch mit großer Tüte unheimlich aussah, ein großer/dunkler Hund vorbeiging oder die Umgebung spannend ist), dann beginnt sie an der Leine zu ziehen. Sie lässt sich immer wieder herunterfahren, aber irgendwann, wenn zu viel komisches/spannendes passiert ist, stehen die Öhrchen dann doch halb auf Durchzug.

    Wenn ich einfach mal ruhig stehen bleibe, schaut sie einmal in alle 4 Richtung (in keine geht es weiter) und beginnt leicht zu winseln. Ist das Protest? Irgendwann setzt sie sich hin (so nach ein bis zwei Minuten), dann lobe ich sie und wenn sie noch ein paar Sekunden gesessen hat, laufen wir weiter.

    Macht das Sinn? Was soll ich machen, wenn sie vor Neugier/Aufregung zu viel zieht? Nach ca. 45 Minuten ist bei ihr ca. die "Luft raus" und die Eindrücke haben sie zu sehr aufgestachelt. Je nach Situation geht das allerdings schon schneller, kommt auf die Begegnungen an. Sie ist auch erst 3 Monate bei uns und kommt aus dem Ausland, darum laufen wir bisher immer im Innenhof entlang (Mehrfamilienhaus, was im Inneren Schrebergärten hat). Sie scheint damit bisher noch genug zutun zu haben.

    Aber ich will auch nicht einfach hinterherlaufen, wenn sie zu viel zieht. Dann lernt sie doch nur, dass ziehen sie weiterbringt (Frechdachs).

    @ricci Ich war auch verzweifelt, weil meine Hündin (2-3 Jahre alt) nicht gut allein sein konnte (November vom Tierschutz geholt). Nach dem Urlaub mussten mein Partner und ich allerdings wieder arbeiten und sie sollte 4 Stunden allein bleiben. Nach dem Urlaub konnten wir das Alleinsein ja auch nicht mehr schrittchenweise verbessern, sie musste da leider durch. Die Kameraaufnahmen haben verraten: Sie springt zum Fenster, jault wie ein Wolf. Pausiert 5 Minuten. Jault erneut usw. Also haben wir sie auf einen Raum begrenzt und Rituale (USB-Radio, das immer die gleichen ruhigen Lieder abspielt an - Bett mit Tagesdecke zugedeckt - Futter in die Schüssel - Kong aufs Bett - getragene Klamotte aufs Bett - mit "Bis später" verabschiedet) eingeführt. Anfangs war das auch nicht ausreichend. Sie jaulte aber immerhin nur noch alle 20 Minuten, die Begrüßung blieb stürmisch.

    Nach zwei Wochen wurde es jedoch immer besser. Ihre Begrüßungen wurden ruhiger bis sie je nach Laune sogar auf dem Bett liegen blieb. Sie jault gar nicht mehr und schläft in ihrer Box oder auf dem Bett. Allerdings können wir trotzdem nichts rumliegen lassen. Die Fernbedienung wird gern zerkaut wenn sie nicht im Schrank verschwindet. :ugly: Kaputt hat sie ansonsten nie etwas gemacht, keine Möbel zernagt, kein Scharren an der Tür oder sonstige Zerstörungsanfälle. Nur auf Kleinkram wird herumgebissen (ein Buch ist auch schon verstorben...). Wir haben einen "Dummy" (ein Plüschtier ohne gefährliche Teile wie Knopfaugen) auf dem Nachttisch abgestellt, um zu schauen wie aufgeregt sie ist. Das lag anfangs immer irgendwo im Raum als wir zurück kamen und nun bleibt es unangetastet stehen.

    Was ich damit sagen will? Vielleicht kommt er ja damit klar, wenn er sich daran gewöhnt hat? Bei uns ist natürlich der "Vorteil", dass wir diese Routine 5 mal in der Woche haben. Bei dir wechselt das ja doch etwas mehr. Nur als kleiner Mutmacher, natürlich hätte das auch nicht klappen müssen, aber es kann klappen!