Der heutige Besuch war dank "Geh auf deine Decke" üüüberhaupt kein Problem! Er war regelrecht erleichtert, dass ich das regel und hat dann tief und fest gepennt.
Neidisch.  Aber freut mich für euch!
 Aber freut mich für euch!
Der heutige Besuch war dank "Geh auf deine Decke" üüüberhaupt kein Problem! Er war regelrecht erleichtert, dass ich das regel und hat dann tief und fest gepennt.
Neidisch.  Aber freut mich für euch!
 Aber freut mich für euch!
Die Katze meiner Eltern war krank und diese hörten ausschließlich auf den Tierarzt. Sie haben erst auf mich gehört, als es mit dem Gesundheitszustands der Katze auf einmal bergab ging. Und auch nur, weil ich mir professionellen Rat geholt habe und diesen meinen Eltern vorgelesen habe. Die Person konnte alle Blutwerte erklären und mögliche Ursachen benennen sowieso haufenweise Lösungsansätze bieten.
So konnte ich meine Eltern dazu bringen:
Was ich trotzdem nicht geschafft habe:
Genützt hat es leider alles nichts, am Ende war es ein Tumor unter der Zunge. Aber erst als es dramatisch wurde, konnte ich überhaupt Einfluss nehmen. Erst als sie ratlos waren.
Solange deine Eltern/Großeltern keine Probleme sehen, wird es wahrscheinlich nie eine Änderung geben. Oder du holst die eine überzeugende Person zu Hilfe. Das eigene Kind ist meist nicht gerade jemand, auf den Eltern sofort hören wenn sie keine Probleme sehen.
Das Zerlegen der Einrichtung sieht aber weniger nach Trennungsangst und viel mehr nach Kontrollverlust aus. Zweiteres ist auch wesentlich häufiger (und einfacher zu beheben).
Läuft sie dir in der Wohnung viel nach?
Wie reagiert sie bei geschlossenen Türen (du Küche und sie Stube oder so)?
Wo liegt sie so rum (eher abgeschieden oder sehr zentral)?
Wo ist ihr Rückzugsort (z.B. Hundebett)? Hat sie da alles im Blick oder ist es ein eher weniger einsehbarer Bereich?
Wie reagiert sie, wenn du sie z.B. anleinst und einige Schritte zurücktrittst. Beginnt sie da zu winseln oder bleibt sie locker?
Ferndiagnose ist bei dem Thema super schwer. Vielleicht könntest du ja mal die ersten 5 Minuten aufnehmen und hier zeigen.
Der Inuk wäre genau meins. Ich verstehe nicht warum ich immer auf die Ängstlichen anspringe. Jeder Hund wo ich das Foto toll finde ist ängstlich. Meine Schissbuxe reicht eigentlich fürs Leben.
Mir geht es genau so. Ich glaube, wir haben einfach einen guten Geschmack. So bleiben immer nur die ängstlichen übrig, da die "einfachen" (da sie ja auch hübsch sind) direkt wegadoptiert werden.  
Eine Freundin zieht zufällig im Mai ums Eck und könnte da vielleicht den Besuch "spielen". Die kennt Sunny auch noch nicht.
Aber müsste man das nicht sehr oft üben, da sie sich ja viel aufregt und wahrscheinlich nicht mehr groß nachdenkt?
Letztens kam meine Mutter zu Besuch. Die mag Sunny. Aber die Geräusche vom Treppensteigen (nach dem Klingeln) haben schon gereicht, dass sie gebellt hat (da sie ja noch nicht wusste, wer da überhaupt kommt). Das ist echt anstrengend.
Mein Partner hat auch gerade von Nachbars (eine Etage weiter unten) was abgeholt und ich stand mit Hundi vor unsrer Haustür. Kamen gerade vom Gassi zurück. Sie hat nur gehört, wie unten die Tür aufging und jemand gesprochen hat: Bell, Wuff, Prust, Wau!  
In der Wohnung oder dem Hausflur ist sie echt noch viel skeptischer gegenüber Fremden als draußen. Wahrscheinlich weil es enger ist?
Interessante Idee. Sie hat ihre Box im Zimmer und schläft da auch drin. Allerdings ist sie immer offen, wurde aber auch schon sehr selten für eine Autofahrt genutzt (geschlossen).
Werde mir mal anschauen wie sie da reagiert.
Wir haben das Besucher-Problem auch. Sie beherrscht das Körbchen-Kommando eigentlich super (bleibt auch drin, wenn ich weggehe). Aber wenn Besucht kommt und ich die Tür schließe (Sie also allein im Raum ist), rennt sie zur Tür und bellt und bellt und bellt.  
Sie bleibt nur, wenn ich sie im Blick habe drin und bellt dann eben im Korb.
Laut Trainerin ist es reine Unsicherheit und kein Wachtrieb. Das Problem haben wir allerdings noch nicht groß angegangen, da wir momentan nur draußen üben.
Hat jemand Ideen? Wir haben nicht oft Besuch, aber wenn, dann wird gebellt bis zum Umfallen (besonders Handwerker sind ganz schlimm).
Wie lange ist sie jetzt bei dir? Irgendwie finde ich die Info nicht. Nur dass du seit 2 Jahren ausgezogen bist, kam direkt der Hund oder wie war das? Oder bin ich nur blind?  
Meine Süße ist kein totaler Angsthund aber durchaus als sehr unsicher zu bezeichnen (sie mag keinen Wind, Hunde sind doof, Menschen zu nah auch und bei Nacht ist alles komisch).
Wir sind die ersten 3 Monate immer die selbe Strecke gelaufen und gehen diese momentan (nach 5 Monaten) immer noch jeden zweiten Tag. Man merkt ihr an, dass sie sich nicht langweilt und wie viele Eindrücke nach wie vor auf sie einprasseln (Und wir laufen in einem Innenhof mit Schrebergärten).
Unsere Trainerin hat uns vor 2 Wochen folgendes "Urteil" gegeben: 1 bis 2 Jahre wird es noch dauern, bis Sunny in Deutschland ihren Platz gefunden hat.
Da sie mein erster Hund ist, habe ich vorher nie verstanden, was immer alle mit 6 Monaten Zeit zum Ankommen meinten. Bei Tierschutzhunden meist sogar über ein Jahr. Nun habe ich es verstanden. Am meisten hilft einfach ein ruhiges Tempo. Wenn man meint "so scheint es zu gehen", ist eine Stufe zurück meist erst richtig optimal.  
Noch kann ich sie mir als souveränen Hund nicht vorstellen, aber ich schaue gespannt in die Zukunft. Beim Training steht ihr Sicherheit zu vermitteln auf Platz eins. Danach folgt momentan nichts anderes. "Hier" ist unser Platz 1-Kommando. "Du hast Angst? Bei mir bist du sicher." Und dann schauen wir uns alles gruselige gemeinsam seeeehr lange an. Und auf einmal ist es gar nicht mehr schlimm. Wenn es doch unheimlich bleibt, gehen wir einige Schritte zurück und schauen erneut. So lange, bis sie ohne Aufregung schauen kann. Und dann nähern wir uns wieder. Schritt... für Schritt... für Schritt (und manchmal auch wieder zurück oder suchen einen anderen Weg).
Ihr hilft es auch total, wenn ich viel mit ihr rede und jeden Mist kommentiere. "Na was hast du denn da feines gefunden? Du bist heute ja mutig. Was für ein Vorzeigehündchen usw." Hatte gelesen, dass man seinen Hund nicht so vollquatschen soll. Aber das scheint wohl auch eine alte Regel zu sein. Ihr hilft das total, um sich nicht so in andere Geräusche hineinzusteigern.
Viel Erfolg und vor allem Durchhaltevermögen.  
 
		