Echt toll wie es auf einen Schlag bei allen irgendwie besser wird.
Heute hat Sunny wieder einen guten Tag und schläft, schläft, schläft. Selbst nach einem Zwischenbesuch von uns hat sie danach wieder weitergerazzt. Hallo sagen, Gassi, kurz Gesellschaft und den Kong zum Abschied -> glücklicher Hund.
Ich habe die Vermutung, dass sie je nach Kleidungsstück in das sie sich schmusen darf, unterschiedlich gut allein bleibt. Die Theorie muss ich mal verfolgen. Denn sie klebt zum Schlafen auf der zurückgelassenen Kleidung auf dem Bett. Ein großes Doppelbett, aber sie liegt IMMER auf dem Wäschestück am Fußende. Na wenn das keine Liebe ist.
@DarFay ich kann nur von meinen ehemaligen 3 Katzen sprechen.. Die wussten allesamt und sonders nix davon, dass es nicht artgerecht ist, wenn sie lieber allein sind. Der erste Kater ist aus allen Wolken gefallen, als wir ihm was gutes tun wollten und ihm ne Kumpelin dazu geholt haben. Der war gar nicht begeistert davon, jetzt artgerecht gehalten zu werden. Als er dann starb, weil er schwer krank wurde (mMn wäre das ohne Zweitkatze nicht so weit gekommen, aber das ist ne andere Sache und Spekulation), kam durch Zufall zu der jetzt Einzelkatze, wieder ein neuer Kater dazu. Auch hier hält sich die Begeisterung ganz ganz arg in Grenzen. Seit der Kater jetzt Freigang hat, geht es halbwegs. Aber alle wären glücklicher als Einzelkatze gewesen.
Katzen, die lange allein lebten, haben "verlernt" mit anderen Katzen sinnvoll zu kommunizieren und da ist die Vergesellschaftung schwieriger. An sich ist es immer wichtig, wie vergesellschaftet wird. Einfach zusammenpacken geht selten gut (man muss mit Gitter an der Tür trennen und sie sich langsam kennenlernen lassen). Oft dauert es dann auch mehrere Monate. Wichtig ist das gleiche Geschlecht, gleiche Alter und ein ähnlicher Charakter. Aber das geht hier am Thema vorbei und wenn man sich damit ausführlich beschäftigt, bleibt nur noch: mindestens zwei. Denn viele Einzelkatzen entwickeln sogar komische Ticks (die fallen nicht unbedingt auf). Und oft denkt man "die verstehen sich nicht", aber sie tuen es auf ihre Art und nicht unbedingt mit gemeinsamem Kuscheln.
Ich bin 23 Jahre alt, lebe mit meinem Freund, einer Katze ländlich in einer Wohnung (ca. 90qm, Dachgeschoss) mit Garten.
Sorry Offtopic, aber da viele ja sowieso eher vom Hund abraten: Wie wäre es denn mit einer zweiten Katze? Denn Katzen wollen nicht allein leben und es gilt nur mit mindestens zwei Katzen als eine artgerechte Haltung. Ich weiß ja nicht, ob sie Freigang hat wenn ihr auf Arbeit seid, aber vor dem Hund würde ich erst einmal eurer Katze das Leben mit einem gleichgeschlechtlichen/gleichaltrigen Partner versüßen. Denn auch Katzen hocken nicht gern viele Stunden einsam in der Wohnung. Und der Mensch ist für die Schnurrsäcke auch kein Ersatz für einen Katzenkumpel.
Ich habe mich ja schon länger gefragt, warum bei Katzen der Partner zum Muss geworden ist, beim Hund Einzelhaltung aber durchaus ok ist (der Mensch ist doch auch hier kein Hundeersatz). Hat darauf jemand eine Antwort?
So ist sie normal nur außerhalb der Routine drauf. Anfangs wild und dann gibt sie auf.
Meine Video Analyse hat nichts seltsames gezeigt. Sie war einfach sehr wuselig und hat zwischen liegen und Protest gewechselt. 9 Uhr 30 bis zur Heimkehr war dann Dauerschlaf angesagt.
Wir hatten am Wochenende erstens Trainerin mit Hund da (war für sie sehr aufregend) und am nächsten Tag waren wir mit ihr unterwegs. Vielleicht ist sie noch zu angespannt gewesen heute? Gestern hatte man ihr die Nachwirkungen noch angemerkt. Da wurden sogar Menschen angebellt.
Sie ist vorher immer draußen und war dort mehrmals pinkeln. Bin ich mal gespannt, was sie morgen macht. Drückt die Daumen.
Sunny hat gerade Terror an der Tür gemacht (über 1 Stunde) und sich erst danach vor die Tür gelegt (über Livestream verfolgt). Ich weiß nicht, was genau sie so gestört hat, aber vielleicht hat sie was im Hausflur gehört? Das macht mich gerade echt traurig. Sie hat das so toll hinbekommen und auf einmal so eine komische Reaktion? Winseln, bellen, zur Türklinke hochspringen, hecheln...
Da muss ich heute nach der Arbeit mal genau schauen, was da los war.
Wir waren gerade Gassi, seit Tagen mal nicht im Regen oder Schnee. Er läuft jetzt mit erhobener Rute, schaut, was Babett macht und macht immer wieder Anstalten zu rennen. Ich versuche dann gleich mit zu rennen, damit die Leine noch durchhängt. Gutes Training auch für mich und zu herzig. Er ist in vielem wie ein Welpe, bleibt stehen, braucht Zeit zum Schauen. Auch viele Bewegungen sind noch unkoordiniert. Aber jeden Tag lernt er Neues uns macht so tolle Fortschritte, ich freue mich so.
Was für ein süßes Kopfkino.
Meine Trainerin meinte mal: "Sunny musste auf der Straße viel zu schnell erwachsen werden und holt ihre Kindheit jetzt bei euch nach."
Ist echt super, wie der kleine Mann nun positiv auf das Leben zu geht. Klar, vieles ist noch unheimlich in dieser neuen Welt, aber das ist alles Nichts im Vergleich zu seinem vorherigen Leben.
Ich habe dann aber noch ein paar Fragen an euch : Meint ihr der Hund merkt, wenn man mal im Haus bleibt? Denn manchmal trainiere ich mit ihr, ohne das ich das Haus verlasse. Kurz zum Ablauf: Ich lasse Lilli dann, wie sonst auch, in meinem Schlafzimmer (1. Obergeschoss) und schließe die Zimmertür, gehe runter und schließe hinter mir noch die Flurtür. Die Haustür mache ich dann nur einmal auf und wieder zu, damit sie denkt, dass ich raus gegangen bin, obwohl ich dann im Flur bleibe. Ich bin mir irgendwie unsicher, ob sie das weiß oder riecht, dass ich dann noch im Haus bin. Vielleicht macht es ja jemand auch so oder so ähnlich.
Ich wohne in der 2. Etage und mein Hund checkt erst wenn ich die Schlüssel in der Wohnungstür drehe, dass ich überhaupt nach Hause komme. Da kann ich noch so im Treppenhaus lostrampeln oder Tüten dabei knistern lassen, sie schnallt das nicht (per Livestream gestalkt). Es läuft allerdings auch leise Radio in ihrem Allein-Raum und ihr Raum grenzt an den Flur, aber nicht an die Wohnungstür.
Es heißt zwar, dass Hunde merken, wenn man nur vor der Tür stehen bleibt, aber irgendwann sind auch deren Sinne begrenzt. Probierst doch mal mit einer Kamera (altes Handy + App) aus und schaue, ab wann sie dich "aufgibt" .
@chaysy01 Ich habe mich noch nie getraut die Sprechfunktion zu nutzen. Ist der Hund dann nicht mega verwirrt oder aufgedreht? "FRAUCHEN IST ZURÜCK... Hä? Wo ist sie denn... hier... hier ... hier?!"
@SanchoPanza Oh ja, Corgis sind so niedlich. Diese übergroßen Ohren. Aber ein kleine Dickschädel.
Wir hatten heute zum ersten Mal einen kläffenden Hund (Nur 5 Meter entfernt) und auf unserer Seite Ruhe. Sunny hat ihn nur angeschaut und NICHTS gesagt. Ok, es war ein sehr kleiner Hund, aber normal tickt sie auch bei zu nah kommenden Chihuahuas aus. Sie hasst es, wenn andere Hunde sie anschauen (dabei starrt sie ja selbst jeden Hund an) und wenn dann noch einer bellt...
Ich bin begeistert, fasziniert und hoffe es wird weiter besser.
Haha, das würd ich gerne sehen! Falls du so sensibel reagierst auf Rückenschläfer, kann ich dich dann ja zur Expositionstherapie mal zuschalten, meine Corgidame macht das nämlich fast immer!
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Danke für die Tech-Info.
LG Sibylle
In meiner steckt ja auch der Corgi, die machen das wohl echt sehr gern. Bisher hab ich sie da aber noch nie fotografieren können. Wenn ich nachts aufwache liegt sie oft wie ein umgedrehter Frosch in ihrem Körbchen.
Heute musste meine Maus 6 Stunden am Stück allein bleiben und was soll ich sagen? Sie hat die komplette Zeit auf dem Bett geschlafen. Die Augen waren zu 95% geschlossen. Wenn das nun auch noch außerhalb der routinierten Arbeitszeit klappen würde!