Beiträge von DarFay

    Das ist dann das schöne! Der Tagesablauf wäre immer sehr ähnlich. Ich denke auch, dass das Jordi gut tun wird. Wie war es denn bei euch? Sorry falls ich es vergessen habe. Hat sie die ersten 2 Wochen dann auch geheult und terror gemacht? Jordi hat ja wohl keine richtige Trennungsangst, sondern ist eher frustriert, dass er nicht mit kann.

    Danke das ist lieb :). Ich versuche meinen Optimismus wieder zu finden. Hab einfach mal eine runde geheult und morgen ist ein neuer Tag.

    Ja sie hat wie ein Wolf geheult und später ist zum Heulen noch Bellen gekommen. Sie ist dann immer auf erhöhte Positionen und hat da losgelegt oder sich ans Fenster gestellt und da "rausgeheult" (war natürlich zu). Wir haben dann nach dem ersten Tag direkt ein Zimmer zugewiesen, da sie in der ganzen Wohnung noch viel aufgewühlter war und mehr Möglichkeiten hatte (mehr Fenster und selbst der Küchentisch wurd zum erhöht jaulen genutzt).


    2 Wochen dachte ich "Das wird doch nie was" (es flossen auch reichlich Tränen, schrecklich!), war verzweifelt und hatte ein super schlechtes Gewissen und dann auf einmal, wurde es immer weniger. Wir gehen jetzt auch in der Pause hin, also wird sie sogar 2 mal für je 3 Stunden allein gelassen. Sie findet das glaube ich sogar besser. Frische Luft ins Zimmer, kurz Gassi, kein Schmusen (!) und danach kann sie wieder schnarchen.


    Mittlerweile klappt es zu 99%. Nur selten hört man noch mal ein leichtes Winseln für 5 Minuten (habe ein Dauerkamera und schaue nach wie vor, ob alles klappt). Sie jammert eher zu Beginn und hört dann auf, statt umgekehrt. Was ich sehr gut finde. Wenn wir außerhalb der Routine gehen, dann meckert sie meist so 30 Minuten und liegt dann vor der Tür. Schläft da aber vor Langeweile ein.

    In meiner "das ist doof Phase" dachte ich sogar noch über nen zweiten Hund nach :headbash:
    Dachte... vielleicht hilft es ihm im Rudel zu bleiben. Irgendwie dennoch doof die Idee. Das bringts auch nicht. Auch wenn ich so oder so irgendwann noch einen zweiten Wuff haben wollte.

    Haha, ich denke auch oft über einen zweiten Hund nach, obwohl meine erste noch so viele Baustellen hat. Am Ende haben ich zwei kleine Spinner, oh Gott. :ugly: Aber ich denke, in zwei Jahren dann vielleicht... oder drei... oder vier...


    Macht euren Hunden vielleicht die Wärme Probleme? Da es ja gerade bei mehreren Schwierigkeiten gibt? Meine Maus ist auch vom Bett auf den Boden gewandert zum Pennen. Kann mir vorstellen, dass ein Platzwechsel oder Hitze natürlich das Alleinsein noch negativer besetzen.




    Dem Sitter habe ich ab nächster Woche abgesagt. Also ab jetzt geht er eigentlich nicht mehr zum Sitter. Mein Freund und ich haben unsere Arbeitszeiten so gelegt, dass Jordi erstmal nur 4-4,5 Stunden Alleinsein muss und später dann so 6.
    Viele Probleme schienen fast gelöst zu sein und jetzt trifft es mich eben wie der Schlag, weil nix mehr funktioniert.

    Sind das dann immer die selben Zeiten oder habt ihr da täglich immer anderes Programm beim Alleinsein? Routine hilft ja schon sehr viel, das könnte dann ohne Sitter vielleicht klappen. Bei uns hat es 2 Wochen gebraucht, dann war Sunny die Routine klar und das Alleinsein klappte zu 99%.


    Einen Test ist es bei euch ja Wert. Bin gespannt und drücke die Daumen, dass der Wuff endlich akzeptiert, dass er nun mal nicht immer mit darf. Habe bei mir das Problem mit dem "kann nicht allein bleiben" auch als mit größtes eingestuft. Ich fühle da echt mit dir.

    Ja das ist es! Also er ist dann glaube ich erst 1,5 Stunden später wieder gegangen, abervermutlich war das ein Auslöser. Das ist echt Mist, Mein Freund versteht das eben nicht wirklich und will nicht auf seinen Sport verzichten (kann ich verstehen) Aber wenn er gleich nach der Arbeit zum Sport geht, dann ist das einfach zu lange für Jordi. Ich habe von Anfang an gedacht, dass das keine gute Idee ist, aber wollte nicht schon wieder so einen Stress wegen dem Hund machen.
    Gleich gehe ich die letzte Runde mit Jordi gebe ihm Futter und dann dröhne ich mich mit Serien zu. Essen kann ich auch mal wieder nix mehr. Ach man! Immer wenn ich denke, dass wir es nun geschafft haben und alles gut wird, dann kommt doch wieder was und es geht gar nichts mehr :(. Ich liebe Jordi ja, aber wieso muss mit ihm immer alles so kompliziert sein?

    Also rein von "Mein Weg mit Jordi" wirkt er doch wie ein toller Hund, bei dem viel super klappt. Nur das Trennen mag er nicht. Sei es ganz allein oder mit Sitter. Klar ist das eine super, mega, doofe Sache, aber alles ist mit ihm doch bestimmt nicht kompliziert. Er läuft fein ohne Leine, hört sicher auch auf deine Kommandos und ist weich. :streichel:
    Wie sieht denn das Alleinsein aus, wenn du alle Sitter ab sofort streichst? Von wann bis wann ist er dann allein?



    Ich gehe morgen mal mehrere Stunden (für den anstehenden Urlaub) shoppen und bin somit außerhalb der Routine länger mit meinem Freund weg. Drückt die Daumen, dass mein Schneefuchs lieb ist. :fear: Ich bin total gespannt, was sie machen wird. Bericht wird folgen!

    Warum sollte sie vor dir Angst haben, wenn etwas passiert ist, als du nicht da warst? Offenbar verbindet sie etwas negatives mit Wohnung + dir.


    Ich glaube es wird schwierig herauszufinden, was genau der Auslöser war.


    Ich würde trotzdem mal zum Tierarzt fahren, auch wenn du schon einige Schmerz-"Tests" gemacht hast und es erst einmal nicht danach aussieht. Aber vielleicht ist da ja doch etwas, was nur in der gemütlichen Wohnungsatmosphäre für sie merkbar ist und das dann mit dir + Wohnung verbunden wird.


    Ansonsten kannst du nur versuchen das Vertrauen in der Wohnung wieder aufzubauen. Die Klassiker wie nicht anschauen, nicht aufdrängen, nicht drüber beugen etc. beachtest du aber sicher sowieso, wenn sie so verschreckt ist. Vielleicht lassen sich ja ein paar ruhige Spiele in der Wohnung durchführen. Am besten Routinen mit ganz viel positiven Gefühlen.


    Das ist sicher schwer, wenn auf einmal so eine 180 Grad Wendung ist. Tut mir echt leid. :(

    @Enterprise


    Wir trainieren, dass sie nicht ohne Aufforderung über die Türschwelle tritt. Denn gerade wenn Besuch kommt oder Post oder sonstiges, soll die Kleine im menschlichen Stress nicht einfach ungesehen rausflitzen.


    Ansonsten wie die anderen schon geschrieben haben: Wenn ich gehe gibts sowieso einen Kong, der beknabbert wird.

    "Leinenrambo: Positiv trainieren- entspannt spazieren - Sabrina Reichel" -> Ein wirklich super Buch zum Thema. Besonders, wenn du "Zeigen und Bennen" als deinen Trainingsweg wählst.


    Wir üben allerdings mit unserer Trainerin. Sie hat ihr Verhalten als "Komm mir nicht zu nahe!" gedeutet. Also keine freudiges hinwollen.


    Das Alternativverhalten ist: Komm zu mir, dann musst du keinem Hund "Hallo" sagen. Wenn sie bei mir ist (Kommando: "Hier!", sobald sie fixiert), gibt es ein Leckerchen, sie schaut wieder zum Hund, ich rufe sie (sie steht ja nun neben mir), sie schaut mich an und es gibt wieder ein Leckerchen (Ping-Pong der Blicke: anderer Hund- ich - anderer Hund - ich). Wenn es Probleme zwecks Futtergeilheit gibt, dann gib einfach immer nur einen Keks. Er soll lernen, dass nach einem Keks kein zweiter folgt, erst wenn er wieder den anderen Hund ohne pöbeln angeschaut hat. Dann folgt mit dem Blick zurück zu dir der nächste Keks.


    Bellt sie, gehen wir drei Schritte weiter weg und probieren erneut unser Blick-Ping-Pong. Ist die Herausforderung zu groß oder der Platz zu eng, gehen wir ohne Training einfach weg. In zu erregtem Zustand bringt es eh nichts.


    Merke ich jedoch, dass sie den anderen Hund gar nicht mehr beachtet, laufen wir normal weiter. Die Übung setzt quasi erst an, wenn man merkt, dass ihr (negatives) Interesse am anderen Hund zu stark wird. Sie also mit Fixieren beginnt. Irgendwann hat man ein Gespür, wie nah man ran kann.


    Wir haben bisher 3 "Social Walks" gemacht. Das fand ich auch sehr hilfreich. Wir sind hinter den Hunden hergelaufen, bis Sunny ohne murren aufgeschlossen hatte. Beim ersten Versuch brauchten wir 30 Minuten, bis wir dran waren, dann 15 und letztens nur noch 5.


    Ganz am Anfang hat sie auch geknurrt, dass hat sie bereits komplett abgelegt. Bellen ist nun relativ selten und man hört meist nur so ein kleines inneres fiepen. Wir trainieren seit 6 Monaten (davon 2 mit Trainerin).

    Ich fand die eine Idee vom anderen Thread eigentlich ganz spannend. Da wurde gesagt (leider weiß ich nicht mehr von wem), dass der Hund einen abgesteckten Bereich bekommen hat. Einfach ringsum "eingezäunt". So hatte er ein übersichtliches Plätzchen, welches er in der Nacht oder wenn er sich unbeobachtet fühlt, erkunden kann. Am besten noch mit einem gut zu säubernden Bodenbelag (und einer Art Kloecke?). Wenn er dann diesen abgesteckten Raum erobert hat, kann man immer mehr freigeben und sich gegenseitig annähern. Er fühlt sich einfach sicher hinter seiner Absperrung und kann mit mehr Entspannung den Alltag beobachten. Gerade als Zwingerhund müssten ihm "Gitter" ja vertraut sein und wecken eventuell ja sogar zusätzliche Sicherheit. Wer weiß.


    Wie gesagt, die Idee kam aus dem anderen Thread, aber ich fand sie ganz einleuchtend.

    mops und franz. bulldogge, aber vielleicht fallen sie mir auch nur mehr auf, da sie mir leid tun mit ihrem geröchel.


    aussi treffen wir nie.


    hier laufen auch viele kleine bis mittelgroße mixe rum. ein weißer und ein schwarzer schäfi, ein husky und eine deutsche dogge (die sich immer wie ein ninja-dog-face von hinten anschleicht :ugly: ).