Beiträge von DarFay

    Bei uns ist die Kleine auch am angespanntesten, wenn sie direkt vor der Haustür und im nahen Umkreis ist. Vielleicht weil das noch am meisten ihr Revier ist?


    Sie braucht auch immer so 1-2 Minuten, bis sie draußen "angekommen" ist, und in den Gassi-Modus übergeht. Wahrscheinlich braucht sie so lange, um die Draußenwelt als "ok, scheint nicht gefährlich zu sein" einzuschätzen. Gepaart mit ein wenig Aufregung "Juhu, frische Luft!".


    Wir wurden letztens von einer Dame mit Hund angesprochen, wie toll sie die Entwicklung von Sunny findet. Vor wenigen Wochen habe sie ihren Hund noch angebellt. :herzen1: Sowas motiviert sehr. Auch wenn ich in dem Moment dachte "Geh weiter! Geh! GEEEEH!", weil Sunny auf angesprochen werden oft mit Bellen reagiert. aber diesmal war sie ruhig, Glück gehabt. Den alten kleinen Hund dieser Frau erträgt Sunny sehr gut. Wir haben hier zwei ältere Hunde, beide sind quasi aus dem Rennen und werden nicht mehr dumm angemacht.


    Feld haben wir hier ja nicht, nur einen Park oder Fußwege. Da lenke ich sie momentan so, dass sie nicht ohne Erlaubnis in die Büsche darf. Das verheddert sich sonst auch ganz eklig. Und ihr Radius soll auch 20 Meter nicht überschreiten, darum haben wir eine 20 Meter "Leine". Ich rufe sie vorher ab, dass sie gar nicht auf dumme Ideen kommt. Mit ihren 20 Metern vorn und nochmal 20 Metern hinten ist genug Spielraum zum flitzen.


    Ich muss das echt mal Filmen. Im Vollspeed sieht so sie lustig aus. Erst läuft sie wie eine Welle und dann wie ein Blitz. xD

    @Ninma
    14 ist Deine Süße ??? :shocked:
    Wow,entweder sind die Bilder geschönt oder Deine Maus hat sich verdammt gut gehalten.
    Obwohl,sie wird sich gut gehalten haben wenn sie noch solche Touren schafft !!! Super :bindafür:

    Das dachte ich mir auch. :lol: Die würde ich dir auf der Stelle wegklauen, genau mein Beuteschema. :herzen1:


    Ich kann keinen Senioren-Hund beisteuern, aber ein Urgestein an Kaninchen: Maja, sie wird bald 15.



    Sorry für die miese Bildquali, aber sie ist kein Fan vom Fotos machen und da wahre ich etwas Abstand und sie sitzt im Gehege auch noch in der hintersten Ecke.

    Unser zweiter "Freilauf" (mit dümmen Bändchen) war zu 95% sehr toll. Sie hört witziger Weise viel besser, als mit Leine dran. Zumindest wenn es ums weitergehen geht. Es macht auch super Spaß, so mit ihr herumzurennen oder gemeinsam durchs Gebüsch zu krabbeln.


    Bisher verfängt unsere "Leine" sich nicht und ist auch super stabil. Wir müssen nur noch an einer "Antiverhedder-Technik" feilen, wenn das Ding unbenutzt weggepackt wird.


    ABER: Sunny ist ja unsicher und wollte heute zu einer Familie mit Kind rennen, die einfach auf dem Rasen mit einer Decke saß (sowas findet sie immer seltsam). Bellend ist sie in deren Richtung geschossen und ich musste auf die "Leine" treten, sie heranangeln (da zu gestresst für Befehle), mit der normalen Leine anleinen und dann haben wir uns das in Ruhe angeschaut. Sind immer näher ran. Schnell hat sie gemerkt, dass das ja nur sitzende Menschen sind und wir konnten stressfrei in wenigen Metern Abstand vorbei laufen.


    Das sind die Momente, weshalb ich mir ohne Leine nicht vorstellen kann. Bei anderen Hunden und Menschen die "komisch" sind (etwas tragen, sitzen oder sonst wie merkwürdig rumstehen) wird losgesprintet und gebellt. Manchmal schlägt ihre Stimmung auch um. Man denkt "ja,...jaaaa... da kommen wir vorbei!" und dann klappt es doch nicht.


    Es kann immer etwas sein, wenn man um die Ecke geht (oder jemand um die Ecke kommt). Wir sind ja nicht auf einem weiten Feld, wo ich dann heranrufen und anleinen kann, bevor sie die "Gefahr" sieht. Normal würde ich sie sonst immer vorher anleinen, aber es ist schwer einzuschätzen "Schafft sie die Person?" oder "Kommt da jetzt jemand um die Ecke /Kurve?". Bei Hunden würde ich sie sowieso immer anleinen, auch wenn der andere Hund im Freilauf ist. Wir stecken zu tief im Training, um jetzt hier auf gut Glück "Hallo" sagen zu lassen.

    Passiert ist hier noch nie etwas. Aber da wir keinen Kontakt zulassen, ist die Gefahr auch gering.


    Darum frag ich ja, ab wann man zu härteren Mitteln aka Sprühstoß mit Wasser greifen kann. Ob das schon ok ist, wenn der Hund einfach nicht weg geht.


    Aber ich probiere nun etwas sicherer aufzutreten. Daran kann es wirklich liegen, dass die anderen Hunde nicht abdrehen. In meinem Hinterkopf kreist immer "dann macht mich noch der andere HH blöd an, obwohl mein Hund kläfft und dann brüll ich auch noch seinen Hund mit an...". Dabei ist es genauso unfreundlich, dass deren Hund uns nicht in Ruhe lässt. Hach... da muss man echt die eigene Moral über Bord werfen. Immer höflich klappt da nicht.

    Mal halb OT:


    Ab wann besprüht ihr den Hund denn oder werdet ihm gegenüber lauter?


    Wir haben hier viele Hundehalter und entsprechen viele Hunde, die sich nicht abrufen lassen. Da wir momentan an der Leinenaggression meiner Kleinen feilen (sie hat Angst vor großen Hunden), frage ich mich immer, ab wann man mal etwas tun sollte.


    Ich blockiere zwar, aber wenn der Hund mich dann eine Minute dümmlich anstarrt, während meine Hündin hinter mir ausrastet, krieg ich so nen Hals. Weggehen klappt ja auch nicht, weil der Hund dann an sie ran kommt.


    Sprüht ihr nur bei Angriffen oder macht das auch bei so einem nicht abrufbaren Stalker Sinn? Oder ist das zu drastisch? Auf Zischlaute, Ausfallschritt nach vor oder groß aufbauen reagieren hier zu 95 % keine Hunde.


    Oft bin ich froh, dass ich sie im Notfall hochnehmen kann, aber dann wird man auch gern mal von den anderen Hunden angesprungen oder umrundet. Viele kommen auch im Sprint frontal zu uns gerannt. Die kleine Weiße erkennen andere Hunde schon aus Kilometern..

    Gerade extra nach Hause getingelt, um dann mit der Madam eingeklemmt im spontanen Unterschlupf den Sturzbach mit halbem Hagel :ugly: abzuwarten...


    Unglückliche und dezent eingeweichte Hündin schläft jetzt eingeschnappt auf dem Bett. :tropf:

    Na das ist doch schonmal was. Wird der Hund denn nass wenn er auf der Coolkeeper liegt?
    Ich trau der Trixie irgendwie nicht das sie wirklich kühlt.

    Nach dem Einlegen in Wasser muss der Coolkeeper etwas "antrocknen", dann fühlt er sich nicht mal mehr nass an. Ich merke nicht, dass irgendwas feucht ist. Möglich, dass er für Holzböden trotzdem nicht geeignet ist. Aber der Hund wird nicht nass! :D


    Leider meidet mein Hund die Matte... warum nur. Dumme Nuss!

    Aber das ist doch bei einem Hund aus dem Tierschutz nicht anders? Was hättet ihr denn gemacht, wenn euer Hund plötzlich keine Sekunde allein sein könnte, euch die Wände hoch gegangen wäre oder sonst wie "Probleme" gemacht hätte, die verhindern, dass er sich vollkommen in dem Alltag integriert? Einen Plan B sollte immer in der Hinterhand sein...


    Es gibt Leute, die möchten eher einen Welpen haben, andere mögen ältere Tiere aufnehmen. Ein Welpe kann anstrengend sein, aber es ist auch schön, jede Entwicklung mitzuerleben. Bei meinem Junghund sehe ich das aktuell ganz toll.


    Gibt es eigentlich eine Eurasier oder Elo Nothilfe? Wäre das eine Option für euch?

    Wir hatten einige Notfallpläne, aber wie der Name so schön sagt, sind die ja meist nicht die besten Möglichkeiten. Darum haben wir auch extra einen Hund, der bereits in Deutschland auf Pflegestelle war. Das mit dem Alleinsein war durchaus ein Problem, da sie mit ihrem Hundekumpel in der Pflegestelle viel besser damit klar kam. Unsere 3 Wochen Urlaub haben da nicht gereicht, um das ideal hinzubekommen.


    Plan A war mit ins Büro (klappte nicht wie geplant und Stadt geht ja bis heute mit ihr noch nicht ohne Stress)
    Plan B war die Huta ums Eck (klappte ebenfalls nicht, da sie auch dort nicht ohne uns bleiben wollte und die Leute da auch nicht sehr kompetent wirkten)
    Plan C Homeoffice (ging nur zeitlich begrenzt und konnten wir etwas nutzen)
    Plan D Sitter (waren auf der Suche)
    Plan E den Job hinwerfen und erst mal den Hund in den Griff bekommen


    Mit der Zeit des planens (und verzweifelns :ugly: ) hat sie es nach 2 Wochen so lala aber doch super geklappt, weshalb die nächsten Pläne nicht mehr nötig waren.


    Darum ja die Frage, wie habt ihr das mit dem Welpen gemacht? Wie viel Zeit hattet ihr frei oder auch nicht und wo habt ihr die freie Zeit herbekommen. Viele haben ja Hilfe durch benachbarte Eltern, das wäre echt toll, da mein Vater bald in Rente ist. Aber leider... läuft es oft nicht so wie man es braucht.


    Es gibt sowohl Elo als auch Eurasier in Not. Allerdings kommen da relativ selten neue Tiere in die Suche und wenn dann sollen sie in ein Haus mit Garten oder waren nichts für Hundeanfänger. Da schaue ich auch schon ewig, aber es war noch nie etwas passendes dabei gewesen. Die "einfachen" Hunde sind meist auch schon weg, bevor sie eingestellt werden und mit einer Stadtwohnung und beide berufstätig sieht es da sowieso meist nicht so toll aus.



    Ich möchte irgendwann im Leben einen Welpen, einer reicht mir schon. Ansonsten spricht nichts gegen ältere Tiere. Wir hatten ursprünglich einen ab 6 jährigen Hund gesucht, Sunny kam mit ihren zwarten 2 bis 3 Jahren eher unerwartet in die engere Auswahl.


    Ich lasse dem Welpen bei Züchter bis er nicht mehr ganz so winzig ist (15 Wochen) und dann habe ich 6 Wochen frei. Danach muss es klappen mit 4 Std alleine bleiben oder ich suche mir einen privaten Sitter oder fahre halt einen riesen Umweg zur Arbeit und bringe den Welpen in eine Hundepension. Aber ich bin zuversichtlich, dass es gerade mit Zweithund mit dem alleine bleiben klappt. Mit ab und an ein Häufchen könnte ich aber auch leben.


    Mit meinen aktuell maximal 24 Urlaubstagen wird es leider nichts mit 6 Wochen frei bei mir. Da muss ich jobtechnisch erst einmal umsatteln. Aber das ist sowieso in Planung. Das mit dem Umweg fahren wird hier auch schwer, wir haben kein Auto. Das staubt in der Großstadt nur ein. Mit Öffis ist man meist viel schneller unterwegs. Häufchen stören mich auch nicht, mir liegt nur sehr viel daran, dass ich meinen Tieren ein guter Versorger bin. Nichts ist schlimmer, als durch die eigene Dummheit meinen Flauschis Unglück zu bringen.

    Die Zahlen waren eher so Schätzwerte und auch ein wenig Maximalwerte. Entstanden durch das Gewicht des Hundes meiner Trainerin und die Maße der Hunde, die ich aus dem Tierschutz so gesehen habe.


    Etwas mehr oder weniger in Größe und Gewicht sind ja möglich. Aber ich finde, ihr habt euch große Mühe gegeben damit eine passende Rasse zu finden.


    Am liebsten würde ich dem Verein sagen: "Hört mal, ich suche... aber das dauert noch. Dafür mache ich euch recht detaillierte Angaben. Deal?" Aber das geht ja schlecht. Dann melden die sich vielleicht viel zu früh. Oder am Ende hätte ich die perfekte Zeit, aber müsste ein halbes Jahr warten und der Moment ist verpufft. Irgendwie ...doof.


    Wie habt ihr das eigentlich mit dem Welpen hinbekommen? Ich hatte schon überlegt, dass ich einfach mal ein halbes Jahr arbeitslos bin (gezielt und im richtigen Moment) oder als Freelancer von daheim arbeite. Habe hier leider keine Leute (z. B. Familie), die Welpi sitten könnten. Kann aber auch nicht dauerhaft im Homeoffice arbeiten und bin auch nicht selbstständig. Momentan arbeite ich 6h / Tag (extra für den Hund) und mein Partner Vollzeit. Ich suche einen Job, in dem meine Hunde dann mit könnten. Als Redakteur in Berlin kein Mammutprojekt. Hier haben viele Bürohunde. Am besten so, dass der Welpe nach dem Urlaub direkt mit dürfte. Aber das ist bisher nur ein Versuch und noch nicht in Stein gemeißelt.


    Manche legen ja ihren Urlaub nacheinander, aber das hatten wir mit Sunny und fanden die Situation wirklich nicht schön. Das ist also keine Option.


    Ich bin immer verwundert wie die ganzen Welpen weggehen. Wie schnell die immer Abnehmer haben. Wahrscheinlich ist es vielen total egal und sie gehen einfach nach 2 Wochen Urlaub normal auf Arbeit oder wie? Habe von einer Freundin gehört, wie ihr Exmann den Welpen einfach so lange im Bad allein gelassen hat (wenn er arbeiten war), bis dieser irgendwann stubenrein war. :verzweifelt: