Beiträge von DarFay

    Wir sind heute pitschnass (danke spontaner Regenguss) an unserem Nachbarshund vorbeigekommen (beide angeleint). Auf der gleichen Straße und ohne Leckerchen. Ganz ohne Bellen! Zwar musste Madam dann SOFORT seine Spur abschnuppern und hat gezerrt wie ein Esel, aber das war in dem Moment mal erlaubt.

    Also ohne lenkende Leckerchen hat das bisher noch nie geklappt. Ich bin so happy!

    Ich nehme mal an du meinst mich?
    Ja, ich trage meinen Hund so oft es geht die Treppe runter (rauf läuft er) - er ist nicht krank.
    warum ich das tue, habe ich eigentlich im Post ausführlich beschrieben?

    Machen wir auch so. Sie läuft nur runter, wenn die Hände voll sind oder die Kleidung schick.

    Allerdings hat sie kurze Beine, da sind Treppen sowieso nicht so toll.

    Mit ihren 10,5 kg geht runter tragen super, hoch tragen ist da in den 2. Stock schon anstrengender. Aber hoch läuft sie im Normalfall selbst. Täglich beispielsweise 15 kg die Treppe tragen ... oh ne, lieber nicht. Im Notfall geht das aber noch, solangs nur temporär ist.

    Mich würde interessieren, warum der Elo statt der Eurasier. Also welche Eigenschaften (oder optischen Merkmale?) ziehen euch eher zum Elo statt Eurasier. Finde beide sehr interessant und frage deshalb.

    @ricci Du hattest doch auch diesen Hormonchip. Wie hat sich dein Hund da so entwickelt?

    Ansonsten hilft bei diesem Problem immer nur Zeit, Zeit, Zeit. Leider dauert das viele Monate, wenn nicht gar Jahre.

    @oregano Hat mir mit ihrer Geschichte auch sehr geholfen. Ihr Hundchen war da wie unsere beiden und sie hat das toll (mit ihrer Trainerin) in den Griff bekommen.

    Ansonsten würde ich mit Schimpfen oder Ansagen machen immer aufpassen. Du willst doch keinen Hund, der seinen Unmut vor Angst geschimpft zu werden runterschluckt sondern einen, der lernt, dass die Situation sein Gehabe nicht braucht. Schnell wird auch verknüpft: Hund = schimpfe von Frauchen = alle Hunde sind total doof und ich belle lieber noch mehr.

    Da rufe ich doch glatt mal @Bella1234

    Ansonsten:

    Wir wohnen momentan 45 m² mit Hund. 74 m² reichen da locker. Drinnen wird geruht und draußen gibts die Action. Wir haben ebenfalls direkt ums Eck den Park und der reicht uns. Mit Garten hat zwar auch seinen Charme, aber so kommt man nicht in die Faulheit nur fix die Gartentür für die Pipirunde zu öffnen sondern geht immer fein raus. Oft entsteht bei uns aus "Nur fix Pipi" doch ein kleines Ründchen. Davon provitiert der Wauz natürlich besonders.

    Treppen sind glaube für Welpen bis zu einem gewissen Alter tabu. Und später müsst ihr immer daran denken, dass Verletzungen etc. dazu führen können, dass ihr den Hund bis in den 4. Stock schleppen müsst. Also sollte der Hund tragbar bleiben.

    Die elospezifischen Fragen überlasse ich mal den Elo-Kennern. Aber ich lese gern mit, die "Rasse" steht auch bei mir oben in der Wunschliste.

    Eurasier kennt ihr?

    Hallöchen ihr Lieben,

    Sunny ist zwar bereits 6 Monate bei uns, aber wir haben zum ersten Mal seit ihrer Anwesenheit Gewitterwetter.

    Sie zuckt bei Donner und Blitz nicht zusammen, aber seit das Wetter so schwül mit gelegentlichen kleinen Unwetterchen ist, benimmt sie sich draußen seltsam. Sie schleicht immer mal und spuckt 50% der Leckerchen aus. Selbst bei größerem Stress spuckt sie die sonst nie aus! Leider ist dieser seltsame Wetterwechsel zwischen Sonne und Sturm mit Regen nun schon einige Tage und kleine Maus tut mir irgendwie leid.

    Wir gehen seitdem nur ganz wenig raus, nur kürz lösen und schauen wie lang sie noch Spaß hat. Meist brechen wir dann unsere eigentlich große Runde nach 15 bis 20 Minuten ab und gehen wieder in die Wohnung.

    Obwohl sie bei Donner und Blitz nicht mal blinzelt reagiert sie bei dem Wetter trotzdem so komisch? Macht das Sinn oder was ist hier los? Habe gelesen, dass Hunde die elektrisch aufgeladene Luft nicht mögen. Kaum sind wir wieder drin, ist alles normal und die Leckerchen werden wieder genommen.

    Ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es am Wetter liegt? Wir fahren in 2 Tagen mit ihr an die Ostsee und es ist schon schade, dass sie gerade so komisch drauf ist. Da reist man gleich mit einem mumligen Gefühl.

    Ist es richtig, dass wir lieber kurze Runden gehen anstatt sie draußen mitzuschleifen?

    Wenn er einfach laufen lässt, wirkt das aber weniger wie "Angst". Vielleicht passiert das eher, wenn er entspannt ist? Und entspannen kann er nur, wenn jemand daheim ist?

    Vielleicht hat er ja einen schwachen Muskel, der bei Entspannung dann zu locker lässt?

    Hoffentlich findet ihr das Problem. Hier sind alle Daumen und Ballen gedrückt!

    Wir haben ja einen mobilen Trainer, der extra immer vorbeifährt und in gewohnter Umegbung mit uns übt. Sie trainiert toll. Nicht so "Die muss das jetzte können! Streng! Streng! Streng!", sondern eher "Ein Wuff ist ok, sie ist ja ein Lebewesen und darf mitteilen, dass sie erschrocken ist, nur einbellen ist nicht erlaubt". Das ist aber echt teuer, wenn man den Anfang sehr intensiv macht. Wir stufen jetzt auch auf alle 2 Wochen herunter. Aber lieber richtig als so lala und dann plätschert das investierte Geld den Bach runter und hilft gar nicht.

    Ja das mit dem Kuscheln kenne ich. Die Kleine beschwichtigt viel und ist dann auch oft weggegangen. Sie kommt nie von selbst zum Schmusen, obwohl sie als "super verschmust" angepriesen wurde (aber da es noch einen Hund gab, haben die wohl nur um die Aufmerksamkeit gebuhlt). Besonders meinen Partner belastet das. Man gibt so viel (Zeit, Geduld, Geld), aber der Hund schaut einen manchmal an, als würde man sie verprügeln.

    Aber ich glaube, das wird noch. Anfangs traute sie sich noch nicht, wegzugehen und ertrug erstmal. Dann ging sie auf einmal weg und hat noch mehr beschwichtigt. Ok, akzeptiert! Also mehr auf Körperhaltung geachtet, seitlich genähert, nicht angestarrt und beim Beschwichtigen wieder aufgehört.

    Sie ist dann sehr schnell geblieben und zumindest nicht mehr weggegangen, wenn man sich mal näher gelegt oder gesetzt hat. Dann ist sie beim Bauchstreicheln eingeschlafen. In letzter Zeit drückt sie auch immer mal ihren Kopf unter die Hand, wenn man aufhört zu kraulen. Von selbst kommt sie trotzdem nicht wirklich schmusen. Aber da sich das irgendwie dauerhaft langsam verändert, glaube ich, dass sie da noch mehr zeigen wird. Ich glaube, sie traut sich noch nicht sowas einzufordern. Schauen wir mal. Ich bin da sehr optimistisch, auch wenn es bisher noch schade ist. Nicht mal Kontaktliegen klappt, außer man robbt sich langsam ran. :motzen:

    Also gib nicht auf und selbst wenn er keine Pfote bringt, entwickelt er bei dir sicher andere Techniken. Das dauert einfach noch ein wenig. Und ja, mein Corgi-Spitz-Mix ist ebenfalls eine tolle Dickkopf-Kombination. xD Inklusive viel Wuff-Wuff.