Beiträge von DarFay

    Nur so als Gedankenhilfe: Was hat ein Straßenhund / Shelterhund sein Leben lang wohl am meisten gefressen? Eher kein hochwertiges Fleisch in Massen, sondern viel "Schrott". Was eben so rumliegt oder von Passanten mal hingeworfen wird. Im Shelter gibt's auch meist nur billigeres Trofu. Das waren insgesamt also wahrscheinlich mehr Kohlenhydrate als Fleisch. Der Körper hat sich also sehr darauf eingestellt von Geburt an.

    Das merk ich immer bei meiner Rumänin, die Brot, Pizza und Wurst viel besser verdaut als viel tolles Muskelfleisch (Nassfutter knallt bei ihr komplett durch und geht zum Beispiel gar nicht).

    Niederösterreich - auch sehr schmusige 25 bis 30 Grad die letzten Tage. Ich liebe es ja. :herzen1: Der Hund auch, endlich den ganzen Tag im Garten rumhängen, bis es dunkel wird und zwischen "Fell braten" und "Schatten suchen" wechseln, während man Wachhund ist. Madam wäre ja sehr gern Bauernhofhund geworden (aber nur im Sommer!! :hust: ).

    Pupertärer Auslandsimport an Anfänger in eine Statdwohnung ohne vorhanden Hund als Orientierung. Die Orga strotzt ja wieder vor lauter Professionalität.

    Meiner Meinung nach gehören solche Hunde zu einem Haushalt mit Garten (um in Ruhe anzukommen, ohne Gassi zu müssen) und vorhandenem Hund, der schon da lebt (weil Auslandshunde oft nur das Leben mit anderen Hunden kennen und nicht das enge Zusammenleben mit Menschen). Experimente auf Kosten des Hundes sind traurig. Da gehört ein anderes Zuhause her.

    Ebenfalls hallo aus Niederösterreich. :winken:

    Klingt etwas wie bei mir. Bin umgezogen, habe gemerkt, dass ich super für einen Hund wohne und so fing die Suche an.

    Ich würde erst die Suche starten, wenn der Umzug erledigt ist. Man findet sonst leider einige tolle Tiere und kann noch gar nicht. Außerdem ist es schöner, wenn die neue Wohnung dann schon fertig eingerichtet ist.

    Bei mir war der erwachsene Hund klar. So zog nach 3 Monaten Suche meine Rumänin ein. Da ich Treppen habe, sollte der Hund auch eher klein bis mittel sein. Sie ist 33 cm Schulterhöhe und wiegt 10 Kilo. Lässt sich sehr gut tragen und bei blöden Hundekontakten einfach hochheben. :nicken:

    Sie ist nicht ganz einfach (ein typischer Wachhund aus Rumänien, der Fremde nicht mag). Aber durch die Größe einfach viel einfacher zu handlen. Sie springt mal in die Leine? Kein Problem. Sie bellt wen an? Da bekommt keiner Angst. Größe macht sehr viel aus, ob ein Hund schwer oder einfach zu halten ist oder ob Leute ihn doof oder lustig finden. Auch Hundesitting ist einfacher. Meine Mama kann sie einfach nehmen und Gassi gehen, selbst wenn das Tier bei der ein oder anderen Hundesichtung den Teufel auspackt.

    Also deine Bedingungen klingen super. :bindafür:Deine bisherigen Gedanken auch. Ich rate weniger zu Auslandshunden. Außer sie sitzen auf einer guten Pflegestelle. Vorab kennenlernen und mal Gassi gehen gibt viele Eindrücke mit auf den Weg. Eventuell sogar mit einem Hundetrainer gemeinsam den Hund aussuchen. Als Anfänger ist man da doch etwas blind, ich spreche aus Erfahrung. :pfeif:

    Kann denn hinten mal wer mitfahren und schauen, wie da so die Lage während der Fahrt ist? Oder ist die Strecke dafür zu gefährlich? (Normal dürfte man das ja nicht, aber in deiner Gegend vielleicht nicht so wild?) :tropf:

    Wenn die Pflegehündin sich benimmt, darf sie übrigens mit ins Büro (expliziter Wunsch meines Chefs). Sie kann sich dann etwas in Kunstkritik üben, während ich meinen Bürotätigkeiten fröne.

    Mein Rumänchen ist ein toller Bürohund. Sehr ruhig, macht ihr Ding, liegt eh fast nur rum und bettelt beim Mittagessen. :lol: Geht aber nur mit Büro ohne Kundenbesuch. Die mag sie nämlich gar nicht leiden.