Beiträge von DarFay

    Interessant, wie viele doch ins Auto hüpfen.

    Ja ich suche schon gezielt eine Wohnung, wo es allen gut geht. Auch der Hundemaus (und ich jogge auch gern, ohne Wege wird das nix).

    Ich komme gut mit kleinen Trampelpfaden klar, wohne zwar jetzt zwei Jahre in der Stadt, aber bin Dorfkind und arbeite mich eigentlich auch gern ins wilde Unbekannte. Nur will ich eigentlich nicht jeden Tag über alles drüberklettern. Im Winter bei Matsch waren selbst die Waldwege ein Kunststück, ohne auszurutschen.

    Normal fahre ich für die große Runde 15min mit dem Auto auf die Felder, an den Bach oder in den Wiener Wald. Wenn ich mehr Zeit habe, fahre ich 30min in die Donauauen, auf die Donauinsel oder raus nach Niederösterreich, wo man noch weniger Leute trifft und ein paar Hügel erklimmen kann.

    Ich ziehe sogar noch Niederösterreich, muss mich noch stark an das Hügelland gewöhnen. xD Da gibt es ne Menge Grün. Aber erst mal die passende Wohnung finden (Hund erlaubt ist ja auch nicht so oft der Fall).

    Hallöchen!

    momentan ist bei mir das Gassi-Gehen echt einfach. Der Wald mit vielen verschiedenen Wegen und einem Fluss liegen direkt vor der Haustür. Die große Strecke geht also quer durch den Wald, immer andere Wege und ab und an per Bahn an den See. Und das mitten in Berlin.

    Nun ziehe ich demnächst ins Grüne (ganz andere Gegend) und suche natürlich gezielt nach einer Gegend, in der ich weiterhin schöne große Runden gehen kann, ohne jeden Tag ins Auto zu steigen.

    Wie sieht das bei euch aus?

    • Fahrt ihr doch täglich kurze Strecken im Auto zum Gassispaß?
    • Habt ihr auch einen Wald vor der Tür? Schlagt ihr euch da durch oder gibt es Wege?
    • Habt ihr Feldwege oder lauft ihr ohne Wege quer über Feld und Wiesen?
    • Ist der Hund eher ein Asphaltläufer und das Grün bleibt eher fürs Wochenende offen?

    Wir haben eine Wohnung mitten in der Pampa angeschaut. Alles schön grün, aber keine Wege! Macht das Sinn? Quer über Wiesen und Felder und sich durch den Wald durchschlagen? Wirkt irgendwie seltsam, aber vielleicht bin ich da auch verwöhnt und das ist Normalität? Klärt mich mal über eure großen Runden auf. :winken:

    Eigentlich ist Sunny im Umgang mit anderen Hunden echt taff. Super sozial, lieb zu Welpen, kennt die Hundenetiquette super gut und gibt passend Bescheid, wenn einer zu weit geht (das zieht dann auch meistens). Im Umkreis meinen die anderen Hundebesitzer auch immer, dass Sunny ja schüchtern wirkt, aber ganz genau weiß, was sie will und gar nicht so ein mauerblümchen ist, wie man erst denkt.

    Wir haben ja lange mit Trainerin geübt und ausgewählten sozialen Hunden. Sie brachte dann immer wieder fremde Hunde mit, die gut ins Training passten. Die Übungen zielten darauf ab, ihr zu zeigen, dass die Hunde hier nicht so drauf sind, wie die Hunde auf der Straße. Dass sie nicht zu jedem Hund hinlaufen muss und den umgehen kann, der ihr nicht gefällt.

    Aus knurren und bellen wurde irgendwann nur noch brummeln und leises winseln bis sie ohne kommentar vorbeilaufen konnte. Im Freilauf steuert sie aber gezielt auf andere Hunde zu, nur um dann in der Nähe doch öfter abzuducken. Besonders größere Hunde (aber nicht alle, ich habe ihr Schema noch nicht ganz durchschaut) sind problematischer.

    Habe halt Angst, dass ich mit dem Anleinen ihre Ängste noch förder. "oh fremder Hund und Leine, muss ja ein schlimmer Hund sein" oder sowas. Ist das möglich?

    Das meiden von allen fremden Hunden wird kompliziert, wir sind mitten in Berlin und unser Wald ist hier ums Eck ist voller Hunde und Mensche. Besonders durch das gute Wetter. Hier sind auch fast alle ohne Leine unterwegs (meine Maus auch, denn Kontakt an der Leine gibt es bei mir keinen).

    Blocken wird auch deshalb schwierig, weil sie zum andren Hund irgendwie hin möchte, sobald er nah genug ist. Müsste also beide unangeleinten Hunde aufhalten. Oder komplett umsteigen, sofort anzuleinen. Dann wäre sie aber angeleint und der andere Hund nicht... ach kompliziert.

    Das üben damals war durch die Umstände echt nicht einfach (alle Hunde freilaufend, hören aber nicht auf die Besitzer + viele Hunde pro Gassigang), aber umgekehrt hatten wir viele "Übungsmomente", was praktisch war.

    Ich versuch das mal zu filmen. Wir treffen ja genug unterwegs.

    Ich kanns ja mal versuchen mit Handy aufzunehmen.

    Sie meidet den Hund, also per Bogen am Hund vorbei (das mein ich mit umrunden) und dabei senkt sie den Kopf und Hintern. Dreh der Hund dann zu ihr um, bleibt die Haltung und sie beschnuppern sich, will der andre zum Po, setzt sie sich hin.

    Frage mich nur, ob das ihre Taktik ist, mit der sie denkt "so komm ich am besten klar", oder ob sie richtig unsicher ist. :/

    Hey liebe Foris!

    Meine Süße kam mit 1,5 Jahren von der Straße Rumäniens zu mir und hatte verdammt große Probleme mit fremden Hunden und Menschen (Angst-Aggressiv: nach vorn gerichtet).

    Mit viel Training war das nach einem Jahr erledigt, wir haben Kontakt an der Leine vermieden und bei ruhigem Sichtkontakt gab es feines Futter. Irgendwann wurde es weniger, weniger... fast weg (reicht mir, sie rastet nur noch aus, wenn ein anderer angeleinter Hund sich auf Nähe reinhängt und bellt). Sie hat gelernt: Ich kann andere Hunde umgehen, das finde ich toll!

    Mittlerweile laufen wir fast nur noch ohne Leine, da hat sie sich eine seltsame Art angewöhnt (bei 60% der Kontakte). Früher Nackenhaare hoch, bellen - heute abducken, wegschleichen und falls der andere doch zu nah kommt, setzt sie sich auf den Hintern. Popo schnuffeln dürfen nur manche. Wer dann trotzdem zu sehr drängelt, bekommt von ihr ne kurze Ansage. Reicht die nicht, helfe ich ihr und blocke den anderen.

    Also das läuft nicht immer so, aber doch regelmäßig. Manche Hunde werden ignoriert und sie geht normal vorbei, andere werden zum Spielen aufgefordert, aber die Masse wird abgeduckt umrundet. Das sieht immer sehr traurig aus... ist das eine guter Ersatztaktik von ihr und sie soll das einfach so machen, oder sollte ich da noch irgendwas verändern, weil es nicht nur Taktik sondern Angst ist?

    Ich sehe ehrlich gesagt keinen einzigen anderen Hund, der auch so agiert.

    "Mitglied seit 17. September 2016"

    "6. November 2016
    ..wir werden den Kampf verlieren.


    Das hier war der erste Thread, den ich verfolgt habe. Bald 2 Jahre ist das nun her, die ihr noch gewonnen habt. Wie doch die Zeit vergeht.

    So traurig es ist, so viele gute Seiten hat es auch. Frieden, keine Schmerzen und auch ihr werdet von täglichen Sorgen befreit. Immer in Bereitschaft, jede Bewegung wird gedeutet und jeden Morgen geschaut, ob noch Leben im kleinen Körper ist.

    Ich denke, ihr habt euch nun 2 Jahre auf diesen Tag vorbereitet und werdet auch diesen Schritt meistern. Hier sind wirklich viele Unterstützer mit dabei. Glücklicher kann ein Hundi also kaum über die Regenbogenbrücke hüpfen. :streichel:

    Ja stimmt, frisch geduscht ist man wohl ein wandelnder Durslöscher. xD

    Sunny liebt es auch, meine Creme abzulecken... da werde ich richtig verfolgt, da sie das natürlich nicht soll.

    Es ist irgendwie eine Traumvorstellung, dass der Hund einen quasi "zurückstreichelt"...

    Hey liebe Foris!

    Hunde schlecken ja schon ganz gern an den Händen, im Gesicht oder anderen Stellen.

    Sunny begrüßt gern mit Gesicht ablecken (scheint ja bei Hunden normales Begrüßungs-Ritual zu sein).

    Außerdem bettelt sie manchmal, indem sie mir mehrmals über die Wade leckt. (Den Zusammenhang habe ich gar nicht so schnell gecheckt).

    Aber ab und an werde ich auch einfach so an den Beinen abgeleckt. Sie schläft neben meinen Beinen, wird wach, leckt mich so 10 Sekunden ab und pennt weiter. Ist das Zuneigung? Oder Salz ablecken?

    Was haben eure Vierbeiner so für Schlabber-Ticks?