Für meine Arbeitskollegen/Vorgesetzten, die teilweise keine Haustiere haben und/oder nicht einmal einen Bezug zu Tieren im Allgemeinen, ist meine Hundehaltung nur ein Hobby. Mein Hund hat keinen gesellschaftlichen Nutzen, er ist mein Freizeitvergnügen. Nicht mehr, nicht weniger. Ich bin dafür verantwortlich, dass es diesem Tier gut geht - aber ich kann mein Privatvergnügen nicht auf den Arbeitgeber abwälzen.
Da muss ich mich halt im Vorfeld informieren und einen Plan B haben.Ich mein, wenn ein naher Angehöriger stirbt und/oder die Frau ein Kind bekommt, dann gibt es 2 Tage Sonderurlaub. Das sollte man auch mal im Verhältnis betrachten.
Ab einer gewissen Kinderzahl bringt das auch keinen gesellschaftlichen Nutzen mehr sondern nur noch gesellschaftlichen Ballast. Wenn man es mal ganz überspitzt betrachtet.
Und klar sehen es viele anders, darum ist es ja so, wie es ist: das Haustier steht hinten an. Und Plan B bleibt wichtig. Trotzdem bleibt meine Meinung, dass es ein Lebewesen ist und Regelungen ja angepasst werden können. Begrenzte Anzahl Krankentage bis Plan B greifen muss oder sowas. Und ja, die Grenze ist schwierig. Das gebe ich zu. Fisch, Vogel, Maus, Katze, Hund...