Beiträge von DarFay

    Also meine Hündin markiert auch ganz gern und hebt dabei sehr feminin das Beinchen. ;) Kuscheln mag sie so lala, manchmal und wenn sie Lust hat. Erwachsen war sie schnell, nur selten blitzt der Kindskopf mal durch und dann mag sie fangen spielen. Da Madam kastriert ist (durch den Tierschutz), fällt das Thema Läufigkeit weg.

    Optisch gefallen mir Hündinnen besser, sie haben feinere Gesichter und sind an sich zarter gebaut.

    Was mir an sich auffällt: Rüden haben häufiger Probleme mit anderen Rüden beim Spazieren. Ich werde auch oft gefragt "Rüde oder Hündin?". Hündin ist dann immer ok. Verträglichkeit Rüde zu Rüde ist manchmal etwas kritisch.

    zunehmend Huskies

    Die wirken für mich langsam wie eine Flut. Opfer ihrer hübschen Augen und wölfischen Optik. Viele können mit denen gar nicht richtig umgehen. :(

    Bei uns lief mal ein Zwergdackelwelpe komplett in schwarz rum. Was für ein Würmchen, war der putzig und ein Pomeranian-Welpe. So Mini-Rassen als Welpen sind schon ulkig, da hätte ich echt schiss ausversehen draufzutreten. Besonders bei Nacht.

    Im Wald traf ich mal einen Barsoi. War der riesig! Lief wie ein Fabelwesen, der war echt beeindruckend und elegant. :herzen1::cuinlove:

    Schwierig, schwierig. Habe hier auch so ein kampflustiges Mädel. Wen sie nicht mag, den mag sie nicht - fertig.

    Hier gibt es:

    • nie kämpfen (passt)
    • erst nach längerem Kennenlernen kämpfen (lässt sich managen)
    • sofort anzicken und kämpfen (keine Chance) - kam bisher 2x vor

    Denke die Trainerzusammenführung ist noch eine gute Idee. Dann hat man auch nicht das Problem, dem anderen irgendwie die Schuld in die Schuhe zu schieben. Aber wahrscheinlich wirds immer managen bleiben, selbst wenn es dann noch klappt.

    Es ist aber einfach ziemlich unangenehm, wenn die ganze Nachbarschaft denkt du hast deinen Hund nicht unter Kontrolle. Die wissen ja nicht das es bei ihm nur Angst ist. crying-dog-face

    Auf jeden Fall werde ich mal versuchen einfach nur dann rauszugehen wenn es draußen halbwegs ruhig ist... leider hat er durch den Stress grade Durchfall, aber ich hab heute vom Tierarzt was dagegen bekommen, hoffentlich wirkt das schnell. weary-dog-face

    So ging es mir 1 zu 1. Wohnte mitten in Berlin, viele Menschen und Hunde, alles wurde panisch angewufft. Zudem war ich selbst erst 3 Monate dort und kannte noch keinen.

    Weißt du was? Nachdem Sunny immer weniger gebellt hat (viel Training!) und ich laaaangsam Kontakt zu anderen Menschen draußen aufnehmen konnte (wir mussten ja anfangs allem ausweichen), wurde ich so oft gelobt. "Wow, hat die sich verändert" "Ist das der gleiche Hund von damals?" "Da habt ihr aber viel trainiert, toll gemacht." Also die Leute sehen durchaus, dass du daran arbeitest.

    Also keine Panik, dass die Leute das verurteilen. Ganz im Gegenteil, sie sehen das eher positiv, wenn jemand an solchen Problemen arbeitet und es nicht einfach ignoriert.

    Um diese eingefahrene Routine zu unterbrechen, ist es am einfachsten, das ganze System abzuändern. Fressenszeiten ändern, Schlafplatz ändern, sonstige Rituale rund um den Morgen und das "Zubettgehen" umwerfen. Wahrscheinlich ist das einfach schon extrem routiniert. Sollte es dann immer noch auftreten, gibt es einen tieferen Grund dahinter.

    Wir wissen ja auch nicht was genau er bekommt. Vielleicht hat einfach wirklich großen hunger? Allein wachwerden gefällt ihm vielleicht auch nicht. An solchen Details kann man ja abchecken was los ist.

    Mal kurzzeitig wesentlich mehr füttern.

    Schlafplatz in Sichtweite der Familie ausprobieren.

    Kann man ja testen, ohne zu sagen, dass es dann für immer so bleibt.

    PS & OT: Zum Thema Kastrieren: Hunde gelten erst mit 3 Jahren als ausgewachsen. Vorher zu kastrieren verhindert, dass sie im Kopf erwachsen werden. 1,5 Jahre sind also trotzdem in der Hinsicht zu früh. Da das Jaulen aber schon vorm Kastrieren so war, liegt es zumindest nicht daran.

    Wir waren heute lange draußen; waren in der Stadt, wo man viele andere Hunde trifft, und jetzt hab ich gleich eine Frage an Euch....er wurde ja als sozial beschrieben. Bei der ersten Hundebegegnung hat er kurz geschnuppert, alles gut, weitergegangen. Ja und ab da hat er jeden Hund angebellt und wollt hinstürmen :fear: .

    Als wir wieder Richtung Auto waren hab ich dann immer vorher "nein" zu ihm gesagt und zum Schluss ging es dann doch wieder besser. Leider hatte ich keine Leckerchen dabei.....typischer Anfängerfehler.

    Um damit die Frage von stinkelilly zu beantworten: Bekannte mit 3 Hunden wollten ihn eigentlich die drei Tage nehmen. Aber die müssen sich natürlich vertragen....wie kann ich das am besten Trainieren, dass er normal an anderen Hunden vorbeigeht?

    Pino hieß er schon und ich find den Namen toll und er hört da auch sofort drauf wenn man ihn mit Namen ruft :applaus:

    Denke er war direkt überfordert. Neue Familie, neues Leben, neue Orte, neue Hunde und dann sofort so eine riesen Tour mit massiv Eindrücken. Glaube das war ziemlich zu viel für den Guten. Er muss außerdem erst einmal Vertrauen fassen, dass er sich auf euch verlassen kann. Du würdest dein Leben ja auch keinem Fremden anvertrauen. ;)

    Du musst herausfinden warum er bellt. Möchte er hin und hat Frust, weil er nicht darf oder möchte er hin, weil er eher unsicher ist und Angriff die beste Verteidigung ("Hau ab!"-Bellen). Jenachdem übt man anders. Kennt er "nein" überhaupt? Wenn nicht bringt das Wort leider nicht viel. Bevor sich Verhalten einschleift finde ich es gut, relativ schnell mal einen Trainer draufschauen zu lassen, der dir das Verhalten deines Wuffis erklärt. Geübt wird übrigens nicht mit "nein"-Verbot und gehorche! Sondern vielmehr mit Umlenkung, "Schönfüttern" und zeigen was er tun soll, nicht was er nicht tun soll (schau mich an statt zu bellen, wenn ein Hund kommt--- fein, hier Leckerchen -> Mal grob ausgedrückt)

    Ansonsten kann ich euch nur raten: Geht es langsamer an. Die Tour war viel zu krass. Er muss erst einmal den neuen Alltag lernen. :winken:

    Den Punkt vermisse ich auch irgendwie. Wurde da gar nicht dran gedacht, irgendwie den Chi zu "retten"? Die Situation war zwar nicht schön, aber auch nicht gefährlich, dass man in Panik vergisst, dass da jemand seinen Hund verloren hat, der überfahren werden kann oder sonst was passieren könnte.

    Ehrlich gesagt, habe ich nicht daran gedacht.
    Was heißt denn gefährlich? Wenn der kleine mich angreift und in meine Stiefel beißt, dann finde ich es absolut nicht schön. Und hätte ich jetzt keine Stiefel getragen, sondern wäre mit meinen Krocks unterwegs, wäre es jetzt sicher etwas Anderes.

    Ich habe mittlerweile aufgehört den Ordnungsbehörden zu vertrauen, nachdem die Stunden brauchen um anzufahren. Einen umherfliegenden Eimer auf einer Schnellstraße haben die auch nach einer Woche nicht entfernt - was ich für deutlich gefährlicher halte als ein Chihuahua, der im Wohngebiet umher rennt. Genauso wie auch unzählige Katzen (die größer sind dog-face-w-sunglasses).

    Ein 2 kg Hund ist für mich jetzt nicht gefährlich, wo ich in Panik gerade, besonders wenn ich hohe Schuhe anhabe. Das meinte ich nur damit. Im Sinne von: Man gerät nicht in Panik mit Angstschweiß und verliert den Kopf.

    Nicht der Chi ist gefährlich, er ist selbst ist in Gefahr und sollte gerettet werden, bevor ihn ein Auto erfasst, ein anderes Tier angreift oder ein Mensch ihn wegtritt weil er zwickt.

    Aber gut, ist nun ja eh wie es ist. Hoffentlich hat der Besitzer ihn gefunden. Hochgehoben hätte ich die Schnappschildkröte auch nicht.

    Da der Hund scheinbar herrenlos unterwegs war, hätte ich nachdem ich meinen Hund geschützt hätte, aber auch versucht, den Besitzer ausfindig zu machen bzw. telefonisch ein umliegendes Tierheim und/oder die Polizei informiert.

    Den Punkt vermisse ich auch irgendwie. Wurde da gar nicht dran gedacht, irgendwie den Chi zu "retten"? Die Situation war zwar nicht schön, aber auch nicht gefährlich, dass man in Panik vergisst, dass da jemand seinen Hund verloren hat, der überfahren werden kann oder sonst was passieren könnte.