Aqua Coolkeeper: Wird nicht benutzt und macht den Boden feucht.
- Halsband dazu: kein Problem, Kühleffekt finde ich allerdings schwach
Aqua Coolkeeper: Wird nicht benutzt und macht den Boden feucht.
- Halsband dazu: kein Problem, Kühleffekt finde ich allerdings schwach
Dieser Hund packt das! Und die Familie auch!!
Und was spricht dagegen, dass der Hund ruhig an der Tür klatscht? Wenn er da liegen will und es ihn beruhigt...
Der ist jetzt ruhig, was soll er noch machen. Wo soll er liegen?
Riesen Erwartungen an Hund, jetzt liegt er falsch?
"Ruhig sein" interessiert aber nur den Menschen. Der Hund soll auch entspannt sein. Warten und stundenlang trotz "nix los" wach sein, ist für den Hund nicht schön. Nur darum geht es. Wenn er schläft, alles gut. Das sieht man aber nur mit Kamera auf Dauer genauer. Die TE überwacht ja und wird das sicher noch feststellen.
Und er muss sehr sehr selten mal alleine bleiben - ich würde die Bedenken verstehen, wenn das die Regel wäre, aber wir sprechen hier von durchschnittlich ein/zwei mal im Monat und wenn er sich ans Büro gewöhnen kann, dann nur noch alle heilige Zeit mal für Arztbesuche oder mal ein Restaurantbesuch, also zwischen 1-3 Stunden maximal und das vielleicht einmal im Monat wenn üverhaupr.
Darum ja die Rede von "sollte das länger so sein", weiß ja jeder, dass es hier nicht so ist. Wenn der Fratz sich eingelebt hat, findet ihr auf Dauer sicher sowieso noch eine Lösung. Entweder Alleinsein klappt, HuTa klappt oder eine Person kann sich mal eben kümmern. Anfangs ist man einfach noch nicht so eingespielt, findet sich alles.
Wieso nicht?? Warum darf der Hund nicht ruhig vor der Tür liegen??
Weil er da "wartet". Lauscht nach jedem Funken seiner Besitzer und bleibt innerlich angespannt. Hunde schlafen und dösen viel, wenn er 8 Stunden am Tag auf "Abruf" lauert, wäre das auf einen längeren Zeitraum sogar schlecht für die Gesundheit (Schlafmangel).
Man muss halt schauen ob er dort wartet oder auch einfach wegöst auf Dauer, weil nur der Anfang aufregend ist.
Gratisversion: Wenn es in der Umgebung einen souveränen erwachsenen Hund gibt, schließt euch an.
Kostenversion: Ansonsten (falls ihr das lieber unter Profihand angehen möchtet), kann ich eine gemütliche Runde mit Trainer und ihren Hunden empfehlen. Meiner Trainerin bietet "begleitendes Gassi" für einen kleinen Preis an. Da geht es nicht um Probleme, sondern man geht einfach gemeinsam spazieren, sie organisiert Strecke und Hunde. Dann sieht dein Stöpsel, wie sozialisierte Hunde durch die Welt schreiten und er kann sich alles ordentlich abschauen. Beim Unterhalten bekommst du dann Tipps oder kannst Fragen unterbringen.
Welpenstunde: Haben schon zu viele schlechte Erfahrungen mit, würde ich gar nicht groß probieren. Man lernt von Erwachsenen und nicht von anderen Kindern die Grundlagen.
Vorher richtig fein zu trinken geben. Meine säuft zum Beispiel Wasser mit einem Schluck Milch komplett leer. Leberwurstwasser ist auch eine gute Idee. Mit einer Schale Wasser im Bäuchlein hält sie niemals ewig aus. Einfach etwas das Pinkeln provozieren, bis der Knoten platzt.
Stadtleben, also eher ein kleinerer Hund, obwohl ich die großen viel mehr mag.
Tierschutzhund, da ich ein erwachsenes Tier brauchte (nicht Monate Zeit zum Alleinsein üben) und ich prinzipiell beim Thema Tierschutz voll dabei bin.
Hund mit Stehohren.. sorry, dieser Optikluxus musste sein. Ich liebe große Stehlöffelchen einfach. Auch längeres Fell war optisch auf der Wunschliste.
Charakter: Da ich noch nie einen Hund hatte, konnte ich das nur schwer einschätzen und dachte auch, zu mir passt eigentlich alles mögliche. Keine Extreme, eher Begleithund. Will to please fehlt mir bei meiner Hündin etwas, aber den Rest haben wir uns super arrangiert. Weniger Angst vor anderen Hunden und Menschen wäre schön, liegt aber an der schlechten Sozialisierung als Straßenhund.
Früher wollte ich einen Eurasier, aber mein nächstes Fellpopöchen soll definitiv mehr Will to Please haben. Weißer Schäfer (Langhaar) oder Collie (Langhaar) sind nach neuer Recherche nun auf meiner Lieblingsrasseliste. Schäfer optisch ein ticken vorn, Collie vom Charakter etwas weiter vorn. Nach dem Umzug aufs Land, ist die Größe nun auch kein Problem mehr.
Finde toll, wie liebevoll du schreibst, obwohl es scheinbar wirklich nicht ganz einfach läuft und ihr euch das womöglich alles einfacher vorgestellt habt.
Ist er denn auch bei der Pflegestelle nie rausgegangen? Wurde euch das gesagt? Irgendwie wurde nicht auf die Frage eingegangen, wie lange er dort war, oder habe ich das übersehen?
Beim Umzug in mein Nachbarland bin ich übergangsweise 3 Wochen in einen Katzenhaushalt gezogen. Sunny kennt keine Katzen (außer die draußen) und die Katzen sind Stubentiger, also auch Neuland für die Samtpfoten.
Katze 1: Starke Persönlichkeit, hat viel beobachtet und ist provokant näher gerückt. Mein Hund ist ihr ausgewichten und hat erkannt "Mit der ist nicht gut Kirschenessen". Nach 2 Wochen saßen beiden nebeneinander und haben um Futter gebettelt. Die haben sich schnell arrangiert.
Katze 2: Ein feiger Kater, der sich sofort aufs Bett verzogen hat. 2,5 Wochen kam er nicht richtig schauen und Sunny sah in ihm eher das "Opfer" und etwas, das man doch sicher jagen kann. Gehört das überhaupt dazu, so selten wie man es sieht? Nach 3 Wochen kam der Kater schnuppern und wurde dann angebellt. Also bleibt er auf Abstand. Mittlerweile komme ich dort nur noch alle 1-2 Wochen zu Besuch (seit einem halben Jahr) und der Kater taut nach und nach und nach auf. Mein Hund reagiert auch unterschiedlich, mal Fokus und am liebsten hinterher, mal total egal.
Es dauert, es dauert echt lange, bis sich alle Parteien arrangieren und womöglich wird es nie richtig entspannt. Hier fing es nach drei Wochen erst an, irgendwie aufzutauen. Es wäre schlauer gewesen, einen Hund zu wählen, der Katzen kennt, mit ihnen womöglich aufgewachsen ist und da solider mit umgeht. Besonders, da die Katzen scheinbar auch hundeunerfahren sind. Aber nun ist es so. Finde gut, dass ihr Trainer raufschauen lasst. Geht gut in euch, ob ihr das so wollt, es kann schön werden, muss aber nicht.
Aus einem Notfall geboren musste mein Hund auch 2 Monate so lange allein bleiben. Naja "indirekt". Ich fuhr in der Pause heim und habe sie 45 Minuten rausgeführt und lieb gehabt. Insgesamt waren es trotzdem 9 Stunden. Ihr schien das egal zu sein, allerdings war sie da noch recht neu bei mir und hatte sowieso viel Schlaf nötig, durch den neuen Alltag und ihr neues Leben im Land. Konnte die Situation nicht ertragen und bin auf eine 30h-Woche runter. Danach folgten 40h mit 30h Büro und 10h Homeoffice und aktuell ist sie Bürohund.
Dein Job sieht allerdings nicht nach Homeoffice und Bürohund aus, also wären meine Tipps:
Vom kuschligen Begleithund bis zur Leistungszucht anspruchsvoller Rassen: Wie lebt ihr, damit ihr eurem Hund gerecht werden könnt?
Würde ich nach optischen Vorlieben gehen, würde hier ein belgischer Schäferhund mit längerem Fell einziehen. Leider passt er nicht zu meiner aktuellen Lebensweise. Hier funktioniert eher ein ruhiger und gemütlicher Hund, der mit ins familiäre Büro kommt, da ich Vollzeit arbeite. Meine Prinzessin findet ihr zweite Familie hier klasse und hat auch einen großen Balkon zum sonnen und Natur beschnuppern. Ihre Aufgabe: Fliegen fangen. Das macht sie super! Zum Dank schmeißt jeder mal ein Leckerchen für ein paar Übungseinheiten. Ansonsten wird gefaulenzt.
Der Garten ist zwar vorhanden, aber recht klein und Zeit (sowie Lust nach 9-10 Stunden außer Haus) für intensiveren Hundesport gibt es gerade nicht. Auch wenn ich daran echt Spaß hätte. Zumindest Agility im Verein haben wir schon gemacht. Ansonsten gibt es kleine und große Runden im Grünen und Wanderungen oder Ausflüge an manchen Wochenenden.
Wie schafft ihr es, eurem Hund gerecht zu werden. Besonders, wenn er vielleicht etwas komplizierter in der Haltung ist? Wie macht ihr das beruflich (daheim, Teilzeit, Vollzeit, Selbstständig, Homeoffice?), wie lastet ihr aus und wie viel Zeit nutzt ihr täglich / wöchentlich für euren Vierbeiner? Ich bin sehr gespannt, auch wenn es um Mehrhundehalter geht! Gehört der Hund eventuell sogar zu eurer Arbeit (Herdenschutzhund, Polizei, Wachhund?).