Ihr wisst, was Schäferhunde und Huskies vom Verhalten her mitbringen?
Ersthundehaltern würde ich definitiv nicht zu so einer Mischung raten, wenn ich ehrlich bin. Der Schutz- und Wachtrieb von Schäferhunden kombiniert mit der Sturheit und dem Jagdtrieb vom Husky... puh.
Natürlich können da bestimmt ganz tolle Hunde rauskommen, aber ich würde immer! vom schlimmsten Fall ausgehen und mich auf hohen Schutztrieb gemischt mit viel Jagdtrieb einstellen. Könnt ihr das managen? Warum muss es unbedingt diese Mischung sein?
Huhu,
Sie war nicht unser ersten Hund. Mein Lebensgefährte hat Hundeerfahrung. Ja das war uns bewusst. Wir hatten aber keine Probleme mit freilauf, sowie mit dem Jagdtrieb.
Triebe kommen erst später, sie war doch nur 20 Wochen alt oder? Meist entsteht sowas erst nach über einem Jahr in vollen Zügen.
Als "Vermehrer" werden übrigens alle Hundeverkäufer bezeichnet, die keine Zucht mit Papieren führen. Sowohl die mutwilligen Würfe als auch die Ups-Würfe. Grund: Es gibt auf der Welt soooooo unbeschreiblich viele Hunde, die in Tötungsstationen hingerichtet werden oder auf der Straße verenden, dass jeder einzelne solcher Würfe dazu beiträgt. Entweder Züchter, wo alles geregelt abläuft und Ziele verfolgt werden oder Tierschutz. Rest = Vermehrer. (Nur mal als Aufklärung warum das bei dir auch so heißt.)
Ansonsten wünsche ich niemanden so einen Start mit seinem neuen Familienmitglied. Das war sicherlich ein Schock, wer rechnet mit sowas? Habt ihr schon neue Pläne oder verdaut ihr das noch?