Beiträge von DarFay

    Leider hat der Tierarzt gewechselt.....unser eigentlicher ist in den Vorruhestand leider gegangen....war ein mega Ta mit viel Erfahrung und wenn er was gesagt hat war das auch so. Jetzt ist ne Frau da und ich bin irgendwie nicht mehr zufrieden.

    Hab gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass er erkältet ist. Er niest ab und zu und die Nase läuft. Hab auch gesagt seit Futterumstellung kratzt er sich.

    Sie hat nach Flöhe geguckt aber nichts gefunden (also kein Flohkot). Trotzdem sollte ich ihm jetzt nochmal ein Flohmittel geben, obwohl er vor 2 Tagen erst bekommen hatte..... . Ja und mit niesen das kann ja auch Allergie sein (hat ihn aber auch nicht abgehört oder so) und auch mit dem Kratzen das könnte passen. Da habe ich Tabletten bekommen die den Juckreiz lindern und wir sollen nochmal anderes Futter probieren.

    Aber es könnte ja auch von Gräsern etc. kommen und da würde man NIEMALS rausfinden was es für eine Allergie ist. Öhm.....ja ok.

    50 € ärmer aber schlauer nicht geworden.....

    Klingt nach hauptsache Zeug verschreiben für MoneyMoney. Viele Tierärzte ohne Lösung verschreiben an sich gern irgendwas, damit der Kunde "glücklich" ist und nicht mit leeren Händen rausgeht. Tierärzte sind Vertrauenspersonen, fühlt man sich nicht gut aufgehoben, lieber wechseln.

    Ich belese mich ja selbst sehr gern was Gesundheit und Co. bei Tieren angeht, wenn mein Tierarzt dann nicht mitreden möchte oder sich verschließt, nur seine Ideen durchprügeln will, funktioniert das bei mir auch nicht. Ich brauche moderne und aufgeschlossene Tierärzte, die auch mal hinter den Tellerrand schauen wollen. Gar nicht so einfach sowas zu finden...

    Danke! Ich glaube, unser Problem ist anderes gelagert, mehr Frust, weil sie an der Leine ist und nicht zum Hund kann. Sie knurrt dabei auch nie, zieht nur und regt sich fürchterlich auf. Leckerli interessieren sie dann nullo. Naja, wir probieren es weiter mit ZuB und Umorientierung zu uns, damit haben wir bei Autos schon gute Erfahrungen gemacht :ka:

    Die TA klingt wirklich nicht toll, Empfehlungen und Therapien sollten schon gut begründet und nachvollziehbar sein.

    Lies dir mal "Leinenrambo" von Sabrina Reichel durch. Mit der Technik hat es bei uns funktioniert.

    Wenn der Hund schon ausrastet, zerrt und alles andere ignoriert, ist die Distanz zu kurz. Du musst herausfinden, ab wann es losgeht. Kurz vorher ist dann dein Moment, wenn der Hund noch aufnahmefähig ist. Hast du den Moment verpasst, ist die Situation gelaufen - abhaken, aus der Situation "flüchten" und beim nächsten mal schneller reagieren.

    Wenn ein Hund übrigens hinmöchte und so reagiert, weil er Frust durch Distanz hat, ist "etwas näher gehen" bereits Lob und positiv. Das kann man nutzen, während Angsthasen durch mehr Abstand bestätigt werden. Da sollte man sich wirklich sicher sein, was der eigene Hund will. Ich hatte meine Trainerin draufschauen lassen, die hat mir erklärt, warum mein Hund so reagiert (Frust oder Angstaggression). Kann man schnell mal verwechseln, dass der Hund eigentlich nicht hin will, aber hinzieht. Ich empfehle echt das Buch, sehr gut geschrieben, super erklärt.

    Ja leider habe ich hier einen Kollegen, der Hunde auch nur "duldet". Die anderen beiden lieben die pelzige Gesellschaft. Er mag es nämlich gar nicht, wenn der Hund ihn berührt, keine Ahnung ob er das eklig findet oder er etwas ängstlich ist. Ich pfeif Sunny zurück, sobald sie irgendwas in seine Richtung macht. Da sie auch nicht großartig bellt (außer unbekannter Besuch kommt - sehr selten), hat er sie schon ein mini-bisschen lieb gewonnen. Na immerhin redet er mal mit ihr, wenn sie ihn anschaut (Das hat er die ersten 3 Monate nicht).

    Darum wäre ein Flummi-Hund, der wild durch die Gegen flitzt und ihm viel zu nahe rückt (gar anspringt!) nicht so toll. Da ich um die Ecke sitze, könnte ich das zur Not locker verhindern, indem ich eine Absperrung aufstelle. Aber man will sichs ja auch nicht selbst total schwer machen. Man muss ja auch noch arbeiten. |)

    Also er bekommt dann natürlich auch Leckerchen :) Also meinst Du dann einfach kein Sitz machen sondern einfach nur "tauschen", richtig?

    Probier ich mal aus :)

    Wenn ihr das gut findet, kann er auch Sitz machen. Manchmal will man aber auch das Spielzeug, wenn er vielleicht gerade daran knabbert und liegt.

    Würde das Leckerli hinhalten, er spuckt sein Spielzeug aus und bekommt quasi gleichzeitig das Leckerchen, wie ich das Spielzeug nehme. (Natürlich darf er nicht grundlegend aggro sein und vielleicht panisch zum Spielzeug gehen, nur weil ich es nehmen will. Das kannst du sicher besser einschätzen :) ) Man könnte auch noch das Spielzeug danach werfen (es war also gar nicht lange weg und kommt wieder, juhu! ist ja gar nicht schlimm!). Irgendwann dann mal ohne Leckerchen und nur werfen, wenn er das Grundprinzip kapiert hat. (Falls für ihn Spielen eine Belohnung ist? Meine interessiert das nämlich leider nicht.) Und dann ist das Ziel, das Wegnehmen mit dem Wort immer geht, weil Wegnehmen was positives ist.

    Nur nicht zu schnell steigern, ich baue sowas immer über 2 Monate und mehr auf, damit es auch wirklich sitzt.

    Auch hat er sein Spielzeug nicht abgegeben wenn wir gespielt haben. Mit zu mir rufen und Sitz lässt er es sich aber wegnehmen. Wir üben auch gerade Spielzeug werfen, Hund muss bleiben und darf erst los, wenn ich es sage. Klappt auch schon zu 40 %. Er ist ein toller Kerl :)

    Probiert doch noch Tauschen aus. Spielzeug hergeben für was Leckeres (also wirklich Leckerchen unter die Nase halten, er nimmt es und du dafür das Spielzeug), später für nochmal Spielzeug werfen (wenn er kapiert hat, dass nach dem Hergeben was gutes kommt) und dann gibt es irgendwann nicht immer eine Belohnung (wie bei jedem Kommando). So steht hinter jedem "Wegnehmen" der positive Gedanke, dass vielleicht was gutes folgen könnte.

    Königsheide (heller, breitere wege) und Plänterwald (waldiger, direkt am fluss, mehr leute) sind schön zum Spazieren. Leider Leinenzwang, hält sich allerdings niemand dran und ich lief auch jahrelang ohne Leine mit meiner Hündin da lang.

    Einmal quer durch den Plänterwald (quasi Beginn S-Baumschulenweg) bis hinter zum sowjetischen Ehrenmal ist ne ganz schöne Strecke (nicht am Wochenende, zu viele Leute). Unterwegs gibt es Wasser, Bäume, viele Wege, später Fressbuden und am Ende das Ehrenmal. Vorher kommt noch die Insel der Jugend, zu der man abbiegen könnte. Läuft man am Ehrenmal weiter, kommt man direkt zum Karpfenteich (schnuckliger See im Grünen). Für jemanden, der wirklich komplett allein sein möchte, ist das allerdings nix. Aber wo findet man das schon in Berlin :tropf:

    Königsheide ist einfach nur die Königsheide. Weitläufiger, weniger Menschen und in der Nähe vom Kanal. Aber diese coolen Geheimpfade wird man als Tourist wahrscheinlich per Fernerklärung kaum finden.

    Hunde sind in Berlin in vielen Restaurants gern gesehen. Kann, falls ihr die Plänterwaldtour macht, Hoa Lan empfehlen. Allerdings muss man dafür 5 Minuten städtischer laufen. (Liegt in der Nähe vom S-Bahnhof Baumschulenweg).


    PS: Maulkorb wollte bisher noch kein Busfahrer sehen, dabeihaben sollte man ihn besser trotzdem mit größeren Hunden. Meiner Meinung nach muss man zwei Kotbeutel vorzeigen können. :tropf: Gefragt hatte mich zwar noch nie einer, aber ja... Und die Hundemarke muss sichtbar AM Hund dran sein.

    Sunny kommt immer mit. Jeder Restaurant-Besuch ist mit Hund, allein weil sie ungern allein bleibt und ich mich persönlich freue, wenn sie dabei ist. Verbietet ein Restaurant Hunde, gehen wir nicht hin.

    Sie stinkt nicht.

    Sie schüttelt sich nicht oder schmeißt Haare rum.

    Sie bellt nicht, man sieht sie nicht.

    Ganz im Gegenteil. Viele schauen sie entzückt an, sind verwundert dass ein Hund da war und fertig.

    Allerdings suchen wir auch gezielt eine Ecke, damit sie unproblematisch liegen kann oder sagen bereits bei der Reservierung "mit Hund, bitte einen Rand oder Eckplatz". Sunny liebt Restaurant-Besuche, sie darf auch mal kosten, wenn es hundetauglich ist. Natürlich eher versteckt.

    Ich nehm mal das Beispiel einer Beziehung zur Verdeutlichung: wenn du die ganze Zeit, also 24 h am Tag 7 Tage die Woche immer und überall mit deinem Partner unterwegs sein musst, würde dich das nicht auch irgendwann nerven? Mich schon, weil ich meine "Ich-Zeit" einfach brauche. Wenn ich die nicht kriege, werd ich ganz schnell grummelig und unausstehlich. Und ich denke, meinem Hund gehts da nicht anders. Der ist auch irgendwann genervt, wenn ich ihn die ganze Zeit betüddel oder was von ihm will.

    Sowas ist doch einfach total individuell.

    Absolut individuell. Ich liebe es, 24/7 mit meiner Familie zu verbringen und brauche nicht eine Sekunde "Ich-Zeit". Kenne aber genug, die nicht zusammenziehen, weil sie ihren Raum und den gemeinsamen Raum gern trennen. Da tickt einfach jeder anders. Und mein Hund will am liebsten immer mit, zumindest im selben Haus sein. Sie will nicht betatscht werden oder immer im Fokus stehen, aber sie will eine gewisse Nähe, quasi wissen, dass wir irgendwie in der Umgebung sind. Ihre "Ich-Zeit" ist schlafen.

    Box ist echt eine gute Idee zum Entspannen und schlafen. Quer durchs Büro laufen darf meine Hündin jetzt auch nicht. Sie hat ihr Hundebettchen und schmeißt sich alternativ auf den kühleren Parkettboden. Glaube wenn Welpi einfach lernt, dass er lieb in meinem Bereich bleiben soll, auch wenn andere mal vorbeilaufen, würde das hier entspannt funktionieren. Außer es ist ein Hibbelwelpe... Aber er hat ja auch ein gutes Ruhevorbild. Sunny ist die Perfektion der Entspannung.

    Der Plan wäre:

    1 Woche Urlaub

    30h Woche für 2 Monate, dann wieder 40h Woche

    Irgendwie so. Hach, am liebsten würde ich sofort einen Welpen suchen und alles starten :lol: Aber der Zeitpunkt ist noch zu stressig. Erst 8 Monate im neuen Land, mit neuem Job und renovierungsbedürftigem Haus. Glaub da muss erst einmal richtige Routine und Ruhe einziehen. Wir haben jetzt erst das Haus fast fertig, im Winter wird noch der Balkon erneuert. Solange ist mein Partner eh dagegen :muede:

    Ich warte noch auf den Horror-Bericht. xD

    Gab es keine Zwischenphase, in der das pupertierende Hundchen vielleicht doch nochmal kurz alle auf die Palme gebracht hat? Selbst da lief es dauerhaft gut? Hätte jetzt echt gedacht, Welpen weinen mehr, pullern mehr, hüpfen mehr rum.

    Außerdem habe ich KEIN Welpengrapschen zugelassen.

    Beweisfoto

    https://ibb.co/BKQDCYX

    https://ibb.co/KqGqJ9s

    Schwer da mit grapschen zu widerstehen. :herzen1:

    Meine Hündin darf mit ins Büro kommen und ist da von gemütlicher Natur: schlafen, kurz streicheln, ab und zu kleine Übungen machen, Mitarbeiter begrüßen, die ums Eck kommen usw. Sie ist allerdings schon groß und erst nach zwei Jahren bei mir lebend mit ins Büro gekommen, da der neue Job das ermöglicht hat. Entsprechend konnte ich einschätzen, dass das klappt. Ok, dass sie soooo perfekt im Büro harmoniert, ist besonders toll.

    Doch wie sieht das mit einem Welpen aus, mit Übergang zum Junghund bis er dann erwachsen ist?

    Klar, das wird rasse- und charakterabhängig sein, aber wie läuft das so in etwa mit einem Welpen ab? Totales Chaos? Lärm? oder viel Schlaf? etwas Beschäftigung?

    Was sind eure Erfahrungen? Geht es sehr an die Nerven der Mitarbeiter (oder gar an die eigenen), kann man das gut regeln oder muss man monatelang mit einer Rakete im Büro rechnen? Stören möchte man ja schließlich niemanden, wir sind hier zu viert.

    Die Rassen in meinem Kopf sind übrigens Weißer Schäfer oder Collie. Größentechnisch also schon mehr als meine jetzige Pelzkugel. Aber in Stein gemeißelt ist nichts. Die Frage ist mehr für die Zukunft.