Beiträge von DarFay

    Vielleicht ist das auch eine Nachahmung von der Mutter. Von der Züchterin des Kleinen weiß ich, daß die Mama nach dem Fressen oft zu den Welpen gegangen ist und hat denen das Futter vor die Füße gespuckt ( wenn die Züchterin nicht schnell genug war :D), damit die das dann fressen konnten.

    Echt? Muss ich nochmal mit ihr reden. Vielleicht hat es die Mutter auch gemacht

    Kommt die Maus aus dem Tierschutz, weil der Vater unbekannt ist?

    Echt unglaublich süßes Foto, ihr Fellchen wirkt wie von einem Kaninchen, die Größe passt ja auch. Ein Hundeninchen :herzen1:

    na einen Kaukasenmix kannst du bei diesem Gewicht wohl ausschließen.

    Wie gesagt ich würde wegen dem dünner werdenden Kot erstmal bei Trockenfutterbleiben. Sorry ich hatte welpenfutter mit Frischfleisch nicht als Nassfutter verstanden.

    ok, kein Problem, dass du das falsch verstanden hast. Dann werde ich es mal versuchen, hatte nur Angst, dass er zu wenig Nahrung bekommt, wenn er das Trockenfutter immer wieder mal erbricht

    Vielleicht zu viel auf einmal gegeben? Viele kleine Portionen könnten helfen. Bei dem Gewicht passt ja nicht gerade viel in den Hund...

    Das Thema geht einfach nicht zu verallgemeinern. Wer gezielt einen Hund wählt, der für eine spezielle Arbeit gezüchtet wird, sollte in die Richtung schon was machen. Aber es gibt sicher auch haufenweise Hunde, die einfach nur Familie sein wollen. Einfach dabei und integriert sein möchten. Die es gemütlich mögen, wenn sie trotzdem Hund sein dürfen (Gassi, schnuppern, Spielchen mit den Liebsten).

    Ich würde beispielsweise gern mehr mit Sunny machen, sie hat aber einfach keinen Bock darauf - zumindest nicht lange. Bällchen, Dummy, sonstige "Dinge" findet sie stinklangweilig. Ich habe ab und an den Futterbeutel dabei. Wenn der wirklich unterschiedlich und nicht täglich fliegt, macht es Spaß. Mehr als 5x brauch ich das Ding aber nicht werfen (obwohl sie echt verfressen ist). Also kreativ werden und ihn auf Kletterhöhe legen, das macht ihr dann wieder kurzweilig Spaß. Irgendwie muss es die Abwechslung sein. Ich glaube mit stumpfer Apportarbeit würde ich sie umbringen.

    Wir waren im Agility, da sie total auf Springen und Klettern steht... tja das lief immer 10 Minuten gut, dann war ihr das zu eintönig und sie kletterte lieber wieder auf ein Gerät in luftiger Höhe wie die Wand oder den Laufsteg. Man merkte förmlich ihr Motivationsloch bei "langweiligen" Geräten.

    Sie schnüffelt gern und viel, eventuell ist Maintrailing was, aber mittlerweile habe ich eher das Gefühl: Sie will einfach gemütlich ihr Ding machen. Stundenlanges Wandern findet sie genial, beim Joggen ist sie dabei, solange sie ohne Leine mit viel Abstand immer wieder schnüffeln darf und im Sprint aufholt. Ich glaube mit einer größeren Aufgabe würde ich ihr keinen Gefallen tun. Sie ist einfach nur wahnsinnig gern überall dabei und macht dann viel ihr Ding. Ehrlicherweise glaube ich auch, dass sie mit einer größeren Aufgabe überfordert wäre und zum Nervenbündel mutiert.

    Meine Hündin zeigt selbst nach über 2 Jahren noch Unterwerfungsgesten, sobald ich sie berühren möchte. Das wird niemals weggehen, ist ihre Strategie und sie möchte eigentlich nicht so betatscht werden. Man denkt auf den ersten Blick, dass sie total schmusig ist, das ist aber nur Strategie. Würde da genau schauen, ob eure Maus wirklich so verkuschelt ist oder das eher schauspielert, damit ihr ihr nix tut. Das klingt nämlich nicht so recht gewollt schmusig, aber ihr könnt das auf Dauer besser beurteilen.

    Viel Erfolg beim "verkuppeln", ist mit 2 Damen nicht immer einfach. Mit Management geht viel, aber ob daraus Freundschaft wird... zeigt sich. Meine Raubsau hier hat auch eine Feindin, da muss man auch immer genau auf die Blicke achten. Ohne Aufsicht zicken die sich nur zu gern an.

    Das dreibeinige Hüpfen hat meine auch, dann blockierts im Knie (ohne Schmerz aktuell). Glaube nicht, dass es damit in Zusammenhang steht.

    Protest ist ausgeschlossen? Stress? Darf sie bei ihren Menschen schlafen oder ist sie allein? Hat sich im Tagesablauf was verändert?

    Die jüngste ist sie ja auch nicht mehr, hat sie sonst einen verwirrten Moment manchmal? Als unsere Katze Dement wurde, löste das vor allem aus, wenn sie wach wurde und "allein" war. Nachts schlafen ja ihre Leute und sie ist vielleicht orientierungslos. Vielleicht mal ne Kamera aufstellen und schauen was sie so treibt?

    Klingt nicht richtig nach einer Futterproblematik, aber kann natürlich viele Auslöser geben.

    Meine Diva hat sogar feste Schlafenszeiten. 22 Uhr bis 10 Uhr ist jeder ein Tierquäler, der sie weckt. Zu blöd, dass Madam mit auf die Arbeit muss und somit 8 Uhr den Hintern hochbekommen muss. :barbar:

    Ehrlicherweise dachte ich als Neuling damals auch an eine 8h-Regel und plagte mich mit: "nun ist das mit dem Ausschlafen vorbei". Die erste Woche hab ich mir einen Wecker gestellt und gemerkt, dass sie mich immer total verpennt anblinzelt und nach dem Gassi direkt wieder ins Körbchen flüchtet. Woher kommt der Gedanke? Echt eine gute Frage.

    Das ist tatsächlich etwas, was mich auch schon immer verwundert hat.

    So oft schreiben hier User, dass sie die Terassentür öffnen und die Hunde in den Garten schicken und dann gehen alle schlafen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle Hunde dann auch wirklich nochmal pinkeln.

    Auch tagsüber: warten die Hunde nicht lieber, ob es richtig raus geht, wo sie dann auch markieren können?

    Ich hab ja keinen Garten, aber wenn ich bei meinen Eltern bin oder im Urlaub Ferienhaus mit Garten habe, findet mein Hund pieseln im Garten ganz toll :lol: Teilweise rennt sie dann nach der abendlichen Pipirunde in den Garten, um dort zu pullern.

    Garten zu Besuch ist toll! Da wird gepinkelt.

    Der eigene Garten hingegen... mal ja, mal nein, aber definitiv nicht, wenn man gezielt dafür rausgeht. Würde die Tür offen stehen und sie müsste mal dringen, klar, da geht auch Garten. Aber zum richtig leerpieseln und markieren ist das nix.

    Guta Frage! Darüber habe ich vorgestern auch mit einer Freundin diskutiert. Ich versuche immer darauf zu achten, dass ich genau acht Stunden vorm Klingeln des Weckers noch einmal mit Malu rausgehe, damit sie sich entleert . Sowohl Urin als auch Kot.

    Nun kenne ich aber auch Hundebesitzer, die das nicht so ernst nehmen und der Hund dann schon mal zehn bis zwölf Stunden lang über Nacht keine Möglichkeit hat, sich zu entleeren. In den jeweiligen Fällen ist es dann auch so, dass der Hund eben nicht in die Wohnung macht, und die Besitzer mir sagen, dass das bedeutet, darunter müsste eben nicht. Ich hingegen bin der Meinung, dass die Hunde einhalten und das gesundheitlich nicht gerade optimal ist, wenn es regelmäßig geschieht.

    Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mir nicht im Klaren darüber bin, woher die acht Stunden kommen bzw wo oder ob ich das überhaupt mal irgendwo gelesen habe, dass es dann gesundheitliche Schäden geben kann. Ich bin auf Antworten jedenfalls sehr gespannt

    Am Wochenende schlafe ich gern mal meine 10 Stunden, rolle mich noch 3x im Kreis und stehe dann erst auf. |)

    Anfangs dachte ich auch "Oh shit, schnell raus, die muss doch mal!". Tja was soll ich sagen, Madam sieht das anders. Kein Druck, nix. Nicht sofort am nächsten Grasbüschel pieseln, lieber am nächsten Grasbüschel Gras fressen. Spannende Fährten verfolgen ist auch wichtiger oder schauen ob die Nachbarshündin draußen rumrennt. Im Garten kann man sowieso teilweise ewig warten und es wird doch nur nicht gemacht.

    Wenn sie dringend mal muss, sieht das ganz anders aus. Da wird sich hingehockt und es läuft etwas länger. Am Wochenende war das noch nie der Fall. Also schlafe ich weiterhin an meinen freien Tagen solange ich möchte, bis sie im höheren Alter vielleicht doch mal eher raus muss.

    Ich glaube so ein Blues (ob Welpe oder erwachsener Hund) trifft überwiegend "Neulinge" in dem Gebiet. Quasi zum ersten Mal die volle und komplette Verantwortung (nicht nur der Hund der Eltern etc.) in der eigenen Hand.

    Ich meine, wir reden hier von einem Leben. Ein Leben, was komplett durch uns beeinflusst und geformt wird. Und der Blues entsteht genau dann, wenn man das Gefühl bekommt, man macht es nicht gut genug. Ehrlich gesagt kein Wunder, bei den vielen Theorien und Infos rund um den Hund. Deshalb trifft es auch überwiegend die, die sich vorher viel informiert haben. Denn: Wie bekommt man die ganzen Infos nun im echten Leben unter? Es entsteht ein Gefühl, dass man hier gerade ein Leben versaut und ihm irgendwie schlechtes antut. Stress kommt auf und Dauerstress macht einen verrückt.

    Kann das Problem dahinter komplett nachvollziehen. Eventuell hat es auch was mit Selbstbewusstsein zu tun. Wer sich für den genialsten Typ hält, der eh alles hin bekommt, wird wohl kaum zweifeln.