Interessant! Macht Sinn. Ich muss mal unters Fell bohren, wenns geregnet hat. Mal schauen wie gut das noch bei meinem Stubenhund funktioniert. Bisher fiel mir immer nur auf, dass Madam selbst bei Tiefschnee komplett trocken reinkommt, weil an ihr nix schmilzt.
Beiträge von DarFay
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Hunde die bei Nässe und Kälte frieren können gern eingemantelt werden, Mantel aus Prinzip find ich hingegen blöd. Sunny liebt es eher richtig schön eisig (gern auch Minusgrade). Die würde mir einen Husten, wenn ich sie in einen Mantel stecke.
Gab es dann nicht sogar Probleme mit dem Fellkleid? Weil es sich durch die "Dauerwärme" nicht auf Kälte einstellt und der Hund dann sowieso ohne Mantel friern würde? Stimmt das?
ABER: Bademantel find ich richtig praktisch. Wir laufen durch den ärgsten Regenschauer und danach ab in den Kuschelmantel für ein Stündchen. Super schnell trocken und stinkt weniger nach nassem Hund. Sunny hasst es nass zu sein und rollt sich dann quer über die Coach mit ihrem nassen Pelz. Der Mantel macht genau das: Sie trocken rubbeln. Ihr Kaspertheater auf der Couch fällt damit aus und alle sind happy.
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Ich drücke ja heimlich die Daumen, dass das eine Dauerlösung wird, weil sie deinen Hund so lieb gewinnt.
Wie lange warst du beim Autotest aus der Sicht? Meine Hündin meckert auch kurz, wenn ich einfach weggehe, sobald ich aber 10 Sekunden wirklich verschwunden bin (aus der Sicht), rollt sie sich zum Schnarchen zusammen.
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So lieb das Angebot von musca war, leider ist es nicht so ganz meins.
Also weiter suchen :/
Im Moment gibt es keine neuen Optionen und nen bisschen deprimiert es mich.
Ich glaube die eigene kleine Wohnung kann ich echt abschreiben .
Auf der Pro Seite, ich muss ja zum Glück nicht zwingend etwas finden mit nem Termin im Rücken.Wie lange suchst du schon? Musste auch 1/2 Jahr immer wieder neue Angebote checken, bis es geklappt hat. Kopf hoch! :)
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Vielleicht schaust du sonst doch mal nach einem professionellen Anbieter für Gassiservices. Zumindest für die Übergangszeit bis sich der Trainer die Situation mal angeschaut hat und einschätzen kann, ob ihr an der Sache arbeiten könnt.
Oder du machst auch da einen Wechsel, einen Tag bleibt der Hund zuhause mit Gassiservice, einen kommt er mit und bleibt halbtags im Auto, halbtags mit hinter die Rezeption. Geht ja jetzt erst mal darum, die Zeit zu überbrücken, bis ihr einen Trainingsansatz habt.
Würde die Rezeption ohne Trainer nicht noch weiter als schrecklichen Ort festigen. So gut es geht meiden, sonst zieht sich das alles noch länger mit dem Training. Echt eine schwierige Situation. Drücke euch so die Daumen, dass ihr einen Weg findet, der für alle irgendwie funktioniert.
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Wie flexibel bist du mit Gassi? Wenn du immer Mal mit ihm Pfoten strecken gehen kannst, wirds noch angenehmer für den Hübschen. Leider schwankt diese Notlösung mit den Temperaturen draußen. Minusgrade über Stunden sind auch schlecht.
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Meine Hündin war ihre ersten zwei Jahre auch daheim, entweder ich kam dazwischen nach Hause und wir haben eine Stunde draußen verbracht oder ich bin mit Homeoffice früher heim. Zeitweise bin ich sogar auf eine 30h Woche runter, nur für sie. Insgesamt war mein Hund aber auch länger allein, als das hier im Forum gutgeheißen wird (7h oder 2x4h). Probleme gab es damit nie, durch ausreichend Gassi, ihren festen Hundekumpel und ihrer gemütlichen Natur hat sie die Zeit einfach genüsslich verpennt, denn der Rest ihres Tages war sehr schön. Und man sieht, dass es der Hund ansonsten gut bei dir hat. Wahrscheinlich aktuell etwas zu gut für seinen Stresslevel, aber prinzipiell hast du viel Zeit und Liebe für ihn bereit.
Erst jetzt darf meine Hündin beispielsweise mit ins Büro (neuer Job), wir sind nur 3-4 Leute und es kommt super selten Besuch, sie darf sich frei im ganzen Raum bewegen. Sunny könnte niemals unter deinen Jobbedingungen klarkommen. Egal welches Training, es wäre für sie eine Höllenqual. Sie ist mit fremden Leuten und viel Trubel total überfordert und hasst es, wenn Leute einfach "einbrechen".
Was will ich damit sagen?
Eventuell packt dein Hund deine Arbeit niemals oder ist dort unglücklich.
Zuhause alleinsein muss nicht schlimm sein, wenn man das ordentlich plant & eventuell etwas Geld investiert / Connections hat.
Ich würde Projekt "Bürohund" entweder komplett aufgeben, da es für alle Beteiligten eine Herausforderung wird (mit offenem Ergebnis) und viel Zeit kostet oder es zumindest als Langzeitaufgabe sehen. Wichtiger ist jetzt eine Alternative zu finden, die längere Zeit funktioniert. Heißt: Plan B greift ab sofort, Plan A ist erst einmal gescheitert.
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Riecht nach maßloser Überforderung der vielen Eindrücke und dauerhafte Grenzüberschreitung seiner Individualdistanz, muss nicht zwangsweise terretorial sein. Mal eine Frage: Fährst du mit Auto auf die Arbeit? Ist es möglich, den Hund stückchenweise an diesen massiven Input heranzuführen? 30 min auf Arbeit, 2h im Auto, 30 min auf Arbeit, 2h im Auto, Gassi zum Beine vertreten, wieder 30 min auf Arbeit etc.? Aktuell ist das eine gute Möglichlichkeit, da Auto nicht mehr aufheizt und es noch keine Minusgrade hat. Wie weit arbeitest du von daheim entfernt? Eventuell bietet sich dieses Herangehen mit 50/50 an. 4h daheim und Rest Training mit Arbeit/Auto. Langsam steigern.
Das Einleben bei dir + die massiven Eindrücke auf der Arbeit sind einfach zu viel auf einmal gewesen. Das muss langsam gesteigert werden. Eigentlich schon als man die ersten Anzeichen gemerkt hat. Er hat nun natürlich diesen Ort als negativ abgespeichert, fragwürdig, ob das nun über einfache Methoden zu beheben ist. Trainer ist somit eine super Idee, allerdings kann das nun Monate an Training bedeuten.
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Meine Probe kam auch endlich im Labor an und die meiner Gassifreundin auch (bereits vor einer Woche). Spannung steigt, Spannung steigt. Dann explodiert der Thread hier in 2-3 Wochen, so viele wie letztens gekauft haben
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Moin!
Sie wirkt nicht als würde sie alles "über sich ergehen lassen ". Sie ist sehr munter und ausgelassen.
Das mit dem jagen kann ich mir sehr gut vorstellen. Da verändert sie sich jetzt schon.
Liebe Grüße!
Grad in Anbetracht der Tatsache, dass sie noch sehr jung ist (wie jung hab ich überlesen... aber bringt zu dem Punkt: spannend, dass sie schon jagt... eventuell ist das wirklich ihr Stressventil) und ganz neu, fänd ich runter kommen und Ruhe sehr wichtig, Eichhörnchentouren gehen in nem Monat oder 2 oder 3 auch.
Den Punkt finde ich ganz interessant. Als ich umgezogen bin, wurde meine Sunny auf einmal viel triebiger beim Jagen. Das hat ca. 2-3 Monate gehalten, dann ging das wieder weg. Sie hat das genutzt, um mit der Situation klarzukommen, die eine echt große Nummer für sie war (weg von meinen Eltern, weg von ihrer Hundefreundin, die wir jeden Tag gesehen haben, alle Gerüche neu, alle anderen Hunde neu, neuer menschlicher Mitbewohner). Veränderung gefällt ihr überhaupt nicht und hat sie überfordert, auch wenn sie sowas echt gut verstecken kann.