Sunny braucht keine fremden Hunde. Selbst mit befreundeten Hunden wir zwar kurz Kontakt aufgenommen, aber das wars dann auch überwiegend. Der Fokus geht eher zum Hundehalter und ob dieser Kekse hat.
Bei größeren Spaziergängen (5+ Hunde) läuft sie gezielt als Außenseiter mit Abstand und macht nur ihr Ding. In Gruppen aus befreundeten Hunden macht sie sich den Stress des "Chefs", der gern regelt, wer sich wie zu benehmen hat. Das kann echt nervig sein, man muss immer aufpassen, dass sie nicht wieder den Macker raushängen lässt und Stress anzettelt, nur weil zwei andere ne Runde toben.
Wenn würde ich sie als "bester Freund"-Hund bezeichnen. Ein auserwählter Kumpel, mit dem sie einfach gemeinsam durch die Gegen streift. Kein toben und spielen, reines gemeinsam schnüffeln, markieren oder ein Mäuschen für 20 Meter verfolgen. Nach dem Umzug hat sie diesen Kumpel verloren, hier gibt es keinen Ersatz in der Nachbarschaft. Sie wirkt weiterhin gut drauf. Hier gibt es also nur sporadischen Hundekontakt für wenige Minuten. Ich schätze sie allerdings auch als Einzelprinzessin ein, der keinen Bock hat, die Familie zu teilen. Zweithund also nur sehr auserwählt mit passenden Eigenschaften, falls überhaupt.