Beiträge von DarFay

    Ich wollte auch Projekt Zweithund testen. Mein Ersthund mag aber weder fremde Menschen noch Hunde und da muss man beim Gassi schon immer ein Auge drauf haben.


    Also habe ich mir einen Pflegehund geholt, um das mal genauer zu testen. Ich empfand es als sehr viel anstrengender mit meiner Hündin. Das Management ist komplex geworden. Die 2 Hunde selbst haben sich allerdings echt schnell verstanden und lagen fast Pelz an Pelz nach 3 Wochen. Was sicher daran lag, dass sie sich sehr ähnelten. Beides rumänische Straßenhunde, die die selbe Sprache sprechen.


    Damit dein Ersthund profitiert, sollte der Zweithund also auch eine ähnliche Sprache sprechen. Ohne dabei genauso zu überdrehen. Shiba sehe ich da also garkeinen, grundlegend eher keinen Hund vom Urtyp. Viele Hunden finden so hibbelig Kollegen auch als nervig und halten Abstand.


    Ich würde noch warten, bis du deinen Hund so ein halbes Jahr bis Jahr hast. Der muss sich auch erst mal eingewöhnen, bevor direkt das nächste Abenteuer beginnt.

    Das wird wohl so ein ganz privates Ding sein. Jeden stören ja andere Dinge. :denker:


    Mein Hund ist jedenfalls nicht baustellenfrei, da sie Fremdbesuch anbellt und andere Hunde nicht mag (pöbeln an der Leine möglich). Ansonsten ist sie echt cool, sehr entspannt, mutig bei Neuem, braucht nicht ständig Unterhaltung und macht auch so ihr Ding. Mein Arbeitskollege findet sie hingegen langweilig und nennt sie "Schlaftablette". Er hat einen aufgedrehten Spitz. Der würde hingegen mich nerven. xD


    Habe schon von vielen gehört, dass sie es super finden, wenn der Hund anschlägt. Die fänden Fremde anbellen also nicht als Baustelle.


    Darum plane ich jetzt schon, dass der nächste Hund definitiv freundlich oder neutral mit Hund und Mensch ist. Aaaaber: Am liebsten würde ich für immer meine Sunnymaus behalten, auch mit paar Baustellchen.

    Nach mehrmaligen Blutbildern ist bei meiner Hündin (9 Jahre) immer der SDMA Wert minimal erhöht gewesen (CREA war normal). Futter wurde mit Ernährungsberaterin angepasst und es gibt Solidago Naturmittel. Verhalten ist bei ihr unauffällig.


    Bald ist Kontrolltermin und ich wollte dem Ganzen nun ein weniger intensiver auf den Grund gehen. Was würdet ihr bei einem auffälligen Nierenwert noch untersuchen lassen?


    Bisher habe ich folgendes herausgefunden:


    Ultraschall (nur Niere oder gleich so ein Rundumschwung im Bauchraum?) - klappt das auch ohne Narkose mit nettem Hund?


    Blutdruck


    Urinprobe (aufgefangen oder aus der Blase gezapft? Und wie heißt der Wert, den man anschauen sollte?)


    Neues Blutbild


    Nicht dass ich eine Entartung oder einen anderen Grund für den Wert übersehe. Allerdings würde ich eine Narkose gern vermeiden, das geht ja sehr auf die Nieren und bedarf mehr Aufwand.

    Wir haben auch geredet und es war klar, mein Hund bleibt bei mir. Allerdings läuft es bei Trennungen eben oft nicht so, wie man sich das vorher abspricht. Entsprechend anders fiel dann die abgesprochene "Extrahilfe" aus (nämlich aus den Augen, aus dem Sinn :ka: ).


    Ihr könntet ja beide trennen und euch für den Fall der Fälle einigen, wenn einer der Hunde damit nicht klar kommt, eben doch wieder die Hunde zusammenzuführen (und wer dann beide hat festlegen). So hat jeder "seinen" Hund und Plan B hinterher.

    Beefsticks Vitakraft:

    das einzige Leckerli, was sie draußen dauerhaft nascht - auch bei Aufregung (Hundesichtung)


    Flexi:

    Sie hört draußen gut, aber mamchmal brauche ich Sicherheit mit ausreichend Metern (die nicht im Schlamm schleift)


    Encase:

    Milbenhülle für ihre Liegeflächen (Allergie)


    Maßgeschirr:

    Corgikörper mit etwas mehr Bein passt in keine 0815 Geschirre :denker: sie hat einfach ne Hühnerbrust


    Hundebetten:

    Sie liegt gern weich und flauschig


    Zahnpflege:

    Bürste und Creme, sie neigt zu Zahnstein und ich möchte Narkosen vermeiden

    Ich wollte schon mit 15 einen Hund... Dobermann in schwarz/braun. xD


    Mit 28 zog dann endlich mein erster Hund ein. Ich dachte, ich bin total vorbereitet. Der Hund musste tragbar sein, erwachsen - aber nicht zu alt, optisch passen und aus dem Tierschutz (2. Etage, Berlin, Vollzeitjob). Als Katzenmensch dachte ich, Rasseunterschiede sind eh nicht so krass und alles irgendwie erziehbar. Eieiei! :pfeif:


    Nach 3 Monaten Suche begann ein wenig die Ungeduld.


    So zog ein Hund vom Foto ein (Rumänin), der gerade frisch auf Pflegestelle saß. Abgeholt 7 Stunden mit Zug. :ugly:


    Sie ist optisch wirklich sooo süß. Aber war charakterlich das Gegenteil des typischen Hundes. Mag keine Fremden, keine Hunde, spielt nicht, kuschelt wenig und ist eigenständig. :fear: Habe länger gebraucht, mit ihr warm zu werden. Jetzt finde ich sie (fast) perfekt. :herzen1: Das Fremde und Hunde hassen kann schon nerven, aber hab mich reingefuchst. Sie ist zu 100% mein Hund und nur auf mich hört sie auch wirklich. Den Rest kann sie nicht ernst nehmen.


    Mein nächster Hund wird wahrscheinlich einer vom Züchter, mit freundlicherem Gemüt. Am liebsten würde ich aber meine Sunny für immer und ewig bei mir haben...

    Leinelaufen im Garten üben wäre doch ein schöner Start. Das kann man anfangs eh nur kurz und paar Minuten, dann sind die Hirnzellen dafür verbraucht. Irgendwann übt man dann 2 Minuten vorm Haus.


    Was macht ihr, wenn einer der Hunde stirbt? Sollte man vielleicht auch üben, dass sie ohne den anderen nicht verrückt werden. Da sind paar kurze Leinenminuten vor der Gartentür auch hilfreich.


    1x die Woche ist natürlich nicht viel.


    Ansonsten ist hier die schönste Arbeit für den Kopf: Hund beibringen, dass er bleibt wo er ist. Man geht in den Garten. Legt ein Leckerli aus. Kommt wieder rein und sagt dem Hund, er darf suchen.


    Aber ich verstehe auch das Grundproblem mit deiner Mama. Die wird sich da sicher weniger reinhängen wollen. Meine Schwiegermutter ist da auch so. Die denkt, dass eh alles super läuft. Der Kater war so fett, aber ja totaaal glücklich mit gutem Hunger. Später Nierenprobleme mit total falscher Behandlung (habe so viele Tipps gegeben, aber keine Chance). Die Katze mit Eiterzahn... da reicht ja 1x Antibiotikum und keine Nachkontrolle. Der geht es doch gut. Es ist schwierig mit solchen eingefahrenen Tierhaltern. Ich hab mich da auch fusselig geredet und Hilfe angeboten. Aber kaum Chancen. Meist kann man nur minimal helfen, wenn man nicht dort wohnt. (Oder alternativ sich für ewig zerstreiten, wenn man Vetamt ruft oder einfach die Tiere vermittelt... )

    Welche Erfahrungen habt ihr mit den Zahnputzflocken von Qchefs ? Ich habe Sie von einer Bekannten empfohlen bekommen. Sie gibt die Flocken ergänzend zum Zähneputzen abends nach dem fressen mit Joghurt auf der Leckmatte. Peggy hat gerade auch die Flocken mit etwas Obstgläschen von der Leckmatte bekommen. Ich putze Peggy die Zähne nur noch mit Zahnpflege Pads alles andere funktioniert nicht.

    Probiert und hat nichts gebracht. Mein Hund fand die dazugehörigen Leckerlis auch doof und wollte die nicht essen. Dabei isst die echt fast alles. :tropf:

    Vielleicht ein Langhaarcollie (kleinere britische Linie)? In Blue Merle werden die ja sogar häufig mit Aussies verwechselt.


    Ist meist entspannter als der Sheltie, charakterlich aber dennoch ähnlich. Gut zu motivieren und eher keine Tendenzen, mit den Zähnen nach vorn zu gehen.


    Fuchshexchen hat gleich 2 hübsche, die da optisch und charakterlich als Beispiel dienen könnten.