Beiträge von DarFay

    Sehe ich genauso. Leider wurde auf meine Anfrage des Tagesablaufs nicht eingegangen. Schade. Ich sehe hier nämlich eine sehr motivierte Person, die vielleicht ein wenig übers Ziel hinausschießt mit ihrem gut gemeinten Engagement. Das merkt man oft einfach selbst nicht.

    Sie will garnicht ins Bett, weil ich ihr zuviel rumhample. :headbash:Aber gut so, ging mir schon bei den Katzen auf den Keks, dass ich mich nicht bewegen durfte. Meine innere Stimme denkt dann immer "Weck doch nicht das arme Tier! Ist egal, dass dein Arm taub wird, bleib still liegen!"

    Ich hatte mal eine taube Dalmatinerhündin in der Nachbarschaft als ich noch ein Kind war. Die kam immer mit diesem Grinsen auf mich zugelaufen (unangeleint). Damals hat mir das total Angst gemacht und ich dachte, die Hündin droht mir... also lief ich weg. Ohje, dabei meinte die das voll lieb. Jetzt fühl ich mich schlecht. :( :

    Nach Österreich dürfen nur Auslandsorganisationen vermitteln, die in Österreich ein Tierheim haben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

    Dass der Hund zuerst zu deinen Eltern geht und dann später zu dir, sollte aber eigentlich kein Problem sein. Was passt nicht an dem Plan? :???:

    Man muss das ja nicht heimlich machen, sondern kann das der Orga gegenüber offen ansprechen, denke ich.

    Ja genau, es braucht irgend eine Verbindung zum österreichischen Tierschutz, der gewisse Klauseln erfüllt (Option auf Rücknahme etc.). Könnte eine österreichische Organisation nicht diesen Hund übernehmen und dann springe ich direkt ein?

    Problem ist: Ich wollte nur Pflegestelle sein und dem Hund den Weg ebnen. Da er scheinbar recht scheu ist, muss man da sowieso erstmal etwas ins Vertrauen investieren, bevor sich das jemand zutraut. Pflegestellenversager ist zwar eine Option, aber komplett adoptieren war jetzt nicht der Plan. Allein, weil meine Hündin eventuell kein Fan von dem Neuling sein könnte. Sie ist wählerisch bei ihren Freunden.

    Ich bin noch nicht lange in Österreich, allerdings fiel mir die Problematik mit dem Auslandstierschutz auf. Es gibt sehr spezielle Regeln, weshalb die meisten Organisationen keine Auslands-Hunde nach Österreich vermitteln (geschweige denn eine Pflegestelle möglich machen).

    Das Thema beschäftigt mich, weil ich einen Hund gefunden habe, dem ich so gern geholfen hätte. Aber der Organisation sind gesetzlich die Hände gebunden, da sie nicht bieten kann / oder möchte, was hier gefordert wird. Meine Hoffnung ist zwar gering, aber gibt es da irgend eine Möglichkeit, das trotzdem hinzubekommen? Meine Eltern aus DL mimen Pflegestelle und der Hund kommt "heimlich" zu mir, ist wohl eher keine Option... Bin echt deprimiert, bei diesem Hund nicht aktiv werden zu können. :verzweifelt:

    Wie "spricht" euer Hund so mit euch? Hat er spezielle (hörbare) Kommunikation, die speziell für euch ist oder allgemein etwas doch recht auffällig ausdrückt? Dabei ist natürlich nicht nur der Klassiker Bellen gemeint. Alles, was sich etabliert hat und zu hören ist.

    Meine Hündin ist ja eher von der stillen Sorte (außer sie kann Fremde anbellen). Trotzdem hat auch sie einige typische Geräusche, die immer im Zusammenhang stehen.

    langgezogenr Schnaufer: der letzte Ton vorm "jetzt will ich schlafen - aber wirklich!"

    kurzer Schnaufer: du nervst / du bist seltsam, hör auf damit

    laaaaautes Gähnen mit quietschendem Ende: hallo, hier bin ich, Aufmerksamkeit (wenn ich sie früh nicht schnell genug begrüße)

    Grunzen wie ein Ferkelchen: das ist schön (entsteht beim Streicheln)

    Was habt ihr noch so festgestellt? Welche Töne gibt euer Hund so von sich und was sagt er damit aus?

    ich muss dazu sagen, dass sie nicht ständig bellt, sondern eben nur wenn es an der Tür klingelt oder sie jemanden im Hausflur hört.

    Das lässt sich oft einfacher beheben, als man denkt:

    • neuer Klingelton / neue Klingel
    • immer mal total sinnbefreit klingeln (sichtbar in der Tür stehen für den Hund)
    • klingeln wenn man mit Schlüssel reinkommt, einfach nur um geklingelt zu haben
    • klingeln vom fremden Besuch
    • klingeln von bekanntem Besuch
    • klingeln ohne reinzukommen (es passiert einfach nichts beim klingeln)
    • etc.

    Dadurch vermischt sich das Geräusch mit allem, nicht nur mit "böser oder spannender Besucher!" Also lohnt sich bellen nicht, weil man ja gar nicht so genau weiß, was nun passiert.

    Parallel sollte man aufbauen, was sonst noch passiert. Der Hund darf beim Klingeln z. B. nicht zur Tür rennen (hilft hier sehr), dafür gibt es beim dableiben und Schnute halten einen Snack (du klingelst, Tochter erzieht oder umgekehrt). So kann später normal geklingelt werden, da das Training "still sein, warten" greift.

    Wenn ihr das angehen wollt, ist ein neuer Klingelton wesentlich einfacher, als beim alten zu bleiben, der schon total stark und lange verknüpft wurde.

    Hatte auch drei Monate Glücksrad-Durchfall. Immer wieder Schonkost mit Darmaufbau, langsam Nafu wieder eingeführt -> Durchfall. Tests alle negativ.

    Ich hab keine Ahnung, was genau das Problem ist. Bin aus reiner Verzweiflung auf BARF umgestiegen, da ich sowieso schon so oft für sie gekocht hatte. Denn beim selbst Füttern kann man immerhin genau bestimmen und sehen, was in den Hund kommt (ideal für Ausschlussdiät). Und was soll ich sagen? BARF = Durchfall weg. Keine Allergie auf eine Fleischsorte. Keine Probleme mit wechselndem Obst-Gemüse-Mix. Von uns bekommt sie Pommes, sobald wir welche essen, auch da passiert nichts.

    Also falls alle Stricke reißen, kann ich BARF wirklich empfehlen. Habe schon von vielen gehört, dass Probleme bei der Ernährung dadurch besser wurden.