Hier gibts eine Aufteilung in Winter und Sommer. Ich bin ein Schlechtwettermuffel und hasse im Winter die lange Dunkelheit. Vollzeitjob sei dank bekommt man von Licht also nicht mehr so viel mit.
Winter: Früh 20 min Freilauf mit Leckerchensuche, direkt nach der Arbeit Garten und vorm Schlafen nochmal 20 min Flexi ohne Spielereien, eher "Do it yourself". Ansonsten hat sie von 9 bis 17 Uhr Büroalltag, jeder schmust mal, sie bewacht ein wenig den Raum und beobachtet, wer was treibt. Am Wochenende kommt am Nachmittag eine 45 min Runde dazu (meistens...). Winter ist ätzend.
Frühjahr/Sommer/Herbst (unter 15 bis 25 Grad): Früh 20 min Freilauf mit Leckerchensuche, nach der Arbeit Garten, am Abend (wenn es noch hell ist) geht es in den Wald ne Stunde mit klettern, schnüffeln, Welt bestaunen, vorm Schlafen wieder Garten. In der Woche Bürohund. Wochenende wandern am See oder Pilgertouren. Agility wenns dazwischenpasst und sie Lust hat.
Bei Turbohitze bleiben wir drin und machen nur Löserunden oder Garten.
Ehrlicherweise wirkt sie immer entspannt, egal ob viel oder wenig Action. Nur drei Tage am Stück Dauerspaß wäre wahrscheinlich nicht gut, sie riecht dann nach Stress (ja sie stinkt dann komisch, wenn sie Stress hat).
PS: Wenn man im Dogforum liest, fühlt man sich manchmal echt schlecht, wie wenig man macht.
Naja solange Hundchen nicht rebelliert, scheint es ja zu passen.