Beiträge von DarFay

    Optik ist mir wichtig (Stehohren must have!), aber die Balance muss stimmen. Es gibt viele Rassen, die echt hübsch sind und nicht zu mir passen - die werden dann auch niemals hier einziehen.


    Tierschutz ist da eigentlich der ideale Startpunkt. Erwachsener Hund, der optisch gefällt und den passenden Charakter hat. Findet man nicht in einer Woche, aber die Suche nach dem Begleiter für vielleicht 15 Jahre und mehr muss ja nun nicht über Nacht getroffen werden.

    Sunny hat vor den meisten Menschen anfangst Respekt. Als Straßen-Bettelhund hat sie schon früh gelernt, wem man eventuell mehr vertrauen kann, um zu schnorren und wer eher zutritt.


    Obwohl sie vor Männern eher Angst hat, kann sie da doch ganz gut filtern. Es gibt diese "weichen" Männer, die einfach positiv und soft wirken. Man könnte fast behaupten, dass die eher unselbstbewussten ok sind, während die imposanten / selbsbewussten nicht ok sind.


    Da die meisten Frauen dieses softe ausstrahlen, sind diese schneller akzeptiert. Unsere Reinigungsdame im Büro kann sie hingegen überhaupt nicht leiden, obwohl diese total freundlich ist. Liegt wahrscheinlich eher am Wischmop xD


    Kinder sind hingegen mega toll. Und Leute mit kleinen Knister-Tütchen -> könnteFastfood drin sein.


    Fazit: Ich glaube ihre Menschenkenntnis in Deutschland und Umgebung ist ehrlicherweise nicht so gut. Sie verknüpft das zu sehr mit ihrem Straßendasein. Zu aufgeweckte Personen sind eher gefährlich, ruhige mit Futterpotential sind toll. Mit ihrem Hang zum Wachen würde allerdings jeder Besucher im Haus als "Gefahr" verbucht, egal wie toll er vielleicht auf offener Straße wäre.

    Meine Hündin hatte schon mit 4, 5 Monaten großes Interesse an Wild und Spuren. Das hat sich bis jetzt (1,5 Jahre) noch deutlich gesteigert - ich hoffe allerdings, da kommt nichts mehr on top (ist ja eh schon so viel)...


    Bei diesem ganzen Thema Jagd"trieb" gibt es irgendwie so viele Ansichten und Fragen, dass es mich ganz schön verwirrt... Da wird davon gesprochen, dass es mit jedem "Jagderfolg" schlimmer wird - was ist denn Jagderfolg? Wenn sie ein Beutetier kriegen und töten? Eigentlich ist das der Spur nachgehen oder Hetzen doch auch schon ein Erfolg? Oder zumindest selbstbelohnend und geil für den Hund. Darf er dann nichtmal mehr an Spuren schnüffeln? Darf er vorstehen? Das wäre ja auch schon eine Sequenz des Jagdverhaltens? Darf er Insekten "jagen", Mäuse? Was ist Jagd, was ist eher Spiel? Wo setzt man Grenzen und wie? Ist es realistisch, einen jagdlich sehr interessierten Hund irgendwann von Spuren und Wild abrufbar zu bekommen? Verringert adäquate Alternativbeschäftigung (z.B. Dummytraining) das Jagdverhalten/-ambitionen auf Dauer? ...
    (eigentlich OT in diesem Thread, sorry. Das sind so Fragen, die bei mir immer wieder aufkommen)


    Für mich ist "Jagderfolg" sobald der Körper des Hundes Glückshormone ausschüttet und der Belohnungseffekt entsteht. Denke auch, dass das bereits beim Spur verfolgen passiert. Darum beim ersten Ansatz unterbinden, sonst sucht der jagdambitionierte Hund nur noch nach dem Kick. Denke das Training "was man unterbindet" ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Meine Hündin liebt eher Kleingetier wie Eichhörnchen und Katzen. Aber auch Fliegen. Fliegen sind ok, die anderen nicht. Anzeigen ist ok, hinrennen nicht. Wenn sie brav anzeigt, gehen wir gemeinsam "schnuppern", was sie gefunden hat. Das ist die Belohnung fürs Anzeigen (ein bisschen Kick auf Erlaubnis). Ansonsten bin ich Spielverderber und sie darf garnix, wenn sie nach vorn treibt. Leine -> weg. Funktioniert bei ihr aber nur, weil sie kein Riesenjäger ist. Krassere Vertreter müssen da sicher anders herangeführt werden, weil sie sofort durchstarten würden.


    Spitzmaus

    Wenn der Hund nur noch hin und her rennt und dabei quasi DIE Spur für das Highgefühl sucht, wäre das bereits eine schlechte Entwicklung. Müsste man sehen, wie sie rumläuft. Einfach aus Spaß oder eher "suchend" mit Nase im Wind / am Boden?

    Wieviel gibt man dafür monatlich/jährlich aus? :ugly: Das sind ja mega viele Zeitschriften.


    Finde alles um die P.M. ganz cool. Stehe auf Wissenschaft, Psychologie und Umweltzeug.

    Ich habe richtig Lust, mir eine Hundezeitschrift zu abonnieren. Könnte den ganzen Tag zum Thema Hund recherchieren und lesen. Allerdings liebe ich auch das klassische Heftchen und Buch in der Hand, also nicht nur Bildschirmmaterial. Im Netz findet man ja sehr tiefgreifende Themen, die auch super erklärt sind und Dinge hinterfragen.


    Gibt es auch eine Hundezeitschrift, die nicht nur oberflächlich an belanglosen Themen kratzt und sich ausschließlich durch knuffige bunte Bilder gut verkauft? Kann mir jemand was zum Abonnieren empfehlen, das etwas Tiefgang hat? (positive Trainingsansätze & Barf sind gern gesehen)

    Ich habe euer Training ja anfangs lange verfolgt, schade dass dein kleiner Kampfzwerg wohl einfach gern sein Schnütchen aufreißt. Dabei sieht er so niedlich aus :herzen1:


    Leider gibt es echt haufenweise anstrengender und auch unhöflicher Hundebesitzer. Hatte ich vor ner Woche auch erst. Minihund an Flexi. Ich gehe extra über die Straße, damit kein Kontakt ensteht. Flexihund mit Frauchen wechselt ebenfalls. Ich biege ab, die hinterher. Wurde regelrecht verfolgt, weil Frauchen quasi einfach ihrem Hunde folgte, der unbedingt an meinen Hund ranwollte. War kurz vorm mich umdrehen und die anschnauzen, ob sie mal mit Stalken aufhören kann, ich lauf doch nicht zum Spaß total bescheuert im Kreis. Flexileine wurde natürlich immer weiter ausgefahren, nur noch ein Meter Abstand und meine Sunny wurde sichtlich genervt. Also manche Menschen...

    Man kann einen Darm auch "kaputtmachen". Schonmal an einen Darmaufbau gedacht? (Gibt diverse Pulver).


    Meine Hündin hatte 3 Monate mit Durchfall zu kämpfen. Warum auch immer verträgt sie kein Nassfutter. Egal ob Monorpotein oder welche Art Tier auch immer. Dabei gibt es nur hochwertige Sorten. Bei uns half die Umstellung auf Barf. Allerdings hatte sie die Schonkost mit Rind+Kartoffel gut vertragen. Schonkost mit Fisch kenne ich ehrlichgesagt garnicht.


    Vorgehen: Sobald es Bauchprobleme gab es ausschließlich Morosche Karottensuppe in den Hund für 1-2 Tage (Rezept ist ganz einfach, siehe Internet). Dann Rind gekocht + ganz weichgekochte Kartoffeln für eine Woche und langsam wieder an normales Futter herantasten. Dabei gab es bei uns SymbioPet (Darmaufbau). Kaum kam Nassfutter zu mehr als 50% am Tag ins Futter, wars wieder vorbei. Mit Barf war das Problem komplett behoben, egal welche Fleischsorte. Bei euch würde ich allerdings prinzipiell erst einmal an eine Art Darmaufbau denken.