Beiträge von DarFay

    Mehr als das Bauchgefühl hat man hier ja leider nicht. Ich hab mir viele Hundealben angeschaut und einige nur aufgrund des schlechten Gefühls wieder geschlossen... Man will so gern helfen, aber irgendwonach muss man dann ja entscheiden. Ich kann mich aktuell überhaupt nicht festlegen... Pepi ist wegen der Größe ein Vorteil, Teddy weil er so eine freundliche Ausstrahlung hat und Charlie bringt mein Herz zum hüpfen. Na toll. :ugly:

    Sunny mag jüngere Hunde gefühlt weniger als erwachsenere. Tatsächlich erkenne ich bei ihr nur schwer ein System. Beste Freunde sind meist ihre Größe und weiblich, aber große Rüden verehrt sie manchmal regelrecht. Krieg hatte sie schon mit beiden Geschlechtern. |):pfeif: Ja, bin sehr gespannt. Ist gleichzeitig auch ein Test, was meine Hündin mit Zweithund empfindet. Auf Pflegestelle damals war sie auch mit einem Hund, aber da war die Beziehung zum Menschen noch nicht so gut wie jetzt mit uns.

    xD

    Ja, ich habe natürlich mehr Fotos und Videos. Pepi dachte ich auch erst, der könnte kniffelig werden und an Leinenaggro dachte ich auch. Aber im Video wirkt er wirklich total gelassen und es sei unwahrscheinlich, dass er an der Leine austickt (hab extra gefragt). Er gehört zur gemütlichen Sorte, der nicht streiten will und lieber geht.

    Teddy gefällt mir auch mega gut. Er war auf dem Video ebenfalls so lieb. Total unaufdringlich aber freundlich und MEGA verfressen, ohne seine Kollegen dabei anzugehen. Wies dann zuhause aussehen würde, keine Ahnung. Aber der steht extrem auf Leckerchen. Ich denke, da er noch jünger ist, gehen sie davon aus, dass er tatsächlich noch nix weiter kennt.

    Zu Yari: Wunderhübsch! Aber er soll zu sportlichen Menschen und solche Formulierungen schrecken mich immer ab. Bin kein Typ für Sportskanonen.

    Leider weiß man ja nie, wie Hunde sich dann benehmen, wenn sie aus ihrem gewohnten Zwinger rausgeholt werden. Hoffentlich läuft alles gut. Bei Kino weckt es so krass meine Beschützerinstinkt, falls Hund 1 gut läuft, wage ich mich vielleicht an ihn ran. Mal schauen ...

    Als wir umgezogen sind (Landwechsel), war meine Hündin auf einen Schlag extrem jagdgeil. Es ging nur noch ums Spuren schnüffeln und draußen war nix mehr mit Entspannung. Nach der Eingewöhnung ging das wieder weg. War auch ihr Ventil, weil sie das "neue Leben" 2-3 Monate überfordert hat.

    https://hundeengel-salzburg.jimdofree.com/unsere-hunde/

    Teddy ist mein Bauchgefühlhund. Pepi ist der "Zwerg" im Wuschelpelz und der schwarze Charmeur ist nur auf FB: Charlie der Süße

    Rein optisch und weil ich auf die Angsthasen stehe, hätte ich fast noch einen kleinen Fuchs angegeben: Kino das Füchschen Aber den würde ich nie mehr hergeben und einfach ist er auch nicht. Passt also leider nicht. 2 Hunde will der Herr des Hauses nicht...

    Der Haussegen hing hier schon fast wegen Pflegestelle schief :ugly: wieso ist das Haustierthema nur so oft kompliziert in Beziehungen. Ich hätte ja 2 Katzen und 2 Hunde, aber so steht es bei einem Hund still.


    Zu DarFay: Ich würde einfach für den ersten Pflegi ever den aussuchen, der am unkompliziertesten für euer Leben wirkt. Oder zur Not auch: am unkompliziertesten zu vermitteln ist. Meiner Erfahrung nach (Deutschland, größeres Einzugsgebiet, viele Städte um mich herum) dauert eine Vermittlung zwischen 6 und 9 Wochen, ich bin da aber auch etwas pingelig. Je netter, kleiner und hübscher der Hund, desto schneller ist er weg. Und das kann natürlich ein Vorteil sein, wenn man merkt, dass es mit der hauseigenen Schneeflocke nicht so läuft. Oder dass da plötzlich massive Trennungsängste sind oder das Köterli nicht Auto fahren mag, was man aber eigentlich täglich muss... dann kann es manchmal ganz gut sein, darauf zu pokern, dass man schlimmstenfalls auch einfach ganz schnell jemanden für den Hund begeistern kann. :sweet:

    Ja, ich suche einen einfachen Pflegi, allein, damit mein Partner die Aktion als angenehm und unbelastend empfindet. Ansonsten sind die Chancen gering, dass ich wiederholen kann. Das geht nämlich eher von mir aus und er zieht quasi nur mit. Ich hoffe also sehr, dass ich nicht das Pech habe und der Wuff geht durch den Kulturschock ein. Darum tendiere ich ein wenig zum kleinen, älteren Rüden. Der klassische süße Wuschel mit kastanienbraunem Fell.

    Eine Frage: Ist Alter ein auffälliger Vermittlungsschwerpunkt oder werden die süßen, einfachen Hunde dann trotzdem gut vermittelt? Vielleicht selbst an ältere Herrschaften in Rentenzeit? Oder ist das Alter sehr ausschlaggebend?

    Ansonsten kann ich mich eigentlich kaum entscheiden... die drei sind allesamt Zucker und wirken jeder auf seine Art so toll. Der jüngere Rüde wäre jetzt eher "mein Beuteschema" charakterlich. Er wirkt so "unverbraucht" und lebensoffen, noch total spielerisch. Der Kleine ist einfach ruhig und lieb und der Schwarze ist einfach nur zart und herzig.

    Hoffentlich klappt es auch mit meiner Hündin... sie ist etwas speziell und kontrollierend.

    Hier steig ich mal ein, da ich sehr wahrscheinlich bald meinen ersten Pflegehund aufnehme. =)

    Mit meiner Organisation (in Österreich) bin ich bisher schon sehr zufrieden. Sie zahlen nicht nur Tierarzt sondern auch Futter (das habe ich bisher selten gelesen, ist aber auch nicht nötig) und überreichen jeden Hund im Sicherheitsgeschirr (auch super!). Außerdem kann ich mir meinen "Wunschund" aussuchen und werde dabei unterstützt, dass die Hunde so gut es geht zu meinen Möglichkeiten passen. Hier ist es zum Beispiel wichtig, dass der Pflegi kein Kläffer ist und gesundheitlich in der Lage, Treppen zu steigen. Ich habe bereits drei wundervolle Hunde zur Auswahl, die mir anhand von Fotos, Beschreibungen und Videos (Reaktion auf die Pfleger etc.) zusagen. Die Tierschutzorganisation arbeitet mit einem rumänischen Shelter zusammen. Dort sitzen 700 Hunde, die aus der Tötung gerettet wurden.

    Große Angst habe ich vor dem Abschied. Ich bin mir nicht sicher, wie ich darauf reagieren werde. Ob die Zeit zu kurz für Tränen ist oder ich den Wuff am liebsten behalten würde.

    Welcome to the club! <3 Das klingt nach einem gut organisierten Verein. Schön, dass sie dich bei der Auswahl so gut unterstützen können - ist ja manchmal nicht einfach, wenn sich eine deutsche/österreichische/andersnationale Organisation an ein bestehendes öffentliches Shelter 'dranhängt' - manchmal läuft die Zusammenarbeit dann toll, manchmal aber auch nicht.
    Was sind denn das jetzt für drei Nasen, die da zur Debatte stehen?
    Voll gut, dass es direkt drei sind. Mir passiert es regelmäßig, dass genau der, den ich haben wollte, 7 Tage vor Trapo vermittelt wird. Da ist es super, noch wen in der Hinterhand zu haben.

    Wann wird es so weit sein? UUUUUUH! AUFREGEND! :D
    Ohne dich zu kennen, ich glaube, sobald 14 Tage vorbei sind, fängt man an zu heulen, wenn es so weit ist. Und wenn innerhalb der ersten 14 Tage jemand kommt, denkt man sich "Hö? Ich bin noch gar nicht so weit! Wir kennen uns doch noch gar nicht!" :shocked:

    Sie loben selbst den guten Kontakt zum Shelter, die machen auch zügig Videos der Hunde, die interessant sind. In 1 Woche sind sie selbst dort und schauen persönlich, welche Hunde passen (das ist aber Zufall und Timing). Danach legen wir uns dann fest und planen die nächsten Schritte.

    • Ich habe mir einen schwarzen Kandidaten (mit weißem Lätzchen) ausgesucht, da die Farbe ja häufig ein Problem ist. Super lieb, lässt sich kraulen und ein herziger Blick zum Verlieben.
    • Außerdem gibt es einen tollen älteren Hund (8 Jahre). Längeres und hübsches braunes Fell. Er ist klein und im Tierheim oft am Zurückstecken durch seine Größe.
    • Alternativ ein 3 jähriger Rüde, der wirklich sehr freundlich ist. Mittlere Größe, weiß mit braunen Schlappöhrchen. Hat beim Leckerchen hinhalten sogar lieb Sitz gemacht. Er ist rein vom Bauchgefühl auf meiner Liste, obwohl er kein "Handicap" (Alter, Farbe etc.) für die Vermittlung hat.

    Alle lieb und sozial, keiner wirkt zu schüchtern oder aufgedreht. Kein gekläffe oder beim Leckerchen werfen negative Reaktionen auf Zellengenossen. Erster Eindruck also super.

    Bin schon sooooo aufgeregt.

    Hier steig ich mal ein, da ich sehr wahrscheinlich bald meinen ersten Pflegehund aufnehme. =)

    Mit meiner Organisation (in Österreich) bin ich bisher schon sehr zufrieden. Sie zahlen nicht nur Tierarzt sondern auch Futter (das habe ich bisher selten gelesen, ist aber auch nicht nötig) und überreichen jeden Hund im Sicherheitsgeschirr (auch super!). Außerdem kann ich mir meinen "Wunschund" aussuchen und werde dabei unterstützt, dass die Hunde so gut es geht zu meinen Möglichkeiten passen. Hier ist es zum Beispiel wichtig, dass der Pflegi kein Kläffer ist und gesundheitlich in der Lage, Treppen zu steigen. Ich habe bereits drei wundervolle Hunde zur Auswahl, die mir anhand von Fotos, Beschreibungen und Videos (Reaktion auf die Pfleger etc.) zusagen. Die Tierschutzorganisation arbeitet mit einem rumänischen Shelter zusammen. Dort sitzen 700 Hunde, die aus der Tötung gerettet wurden.

    Große Angst habe ich vor dem Abschied. Ich bin mir nicht sicher, wie ich darauf reagieren werde. Ob die Zeit zu kurz für Tränen ist oder ich den Wuff am liebsten behalten würde.