Beiträge von DarFay

    Ich glaube ihr unterschätzt den Aufwand und die möglichen Einschränkungen sehr. Ein solcher Hund kann einen schnell isolieren, wenn er dann doch nirgendwo mit kann und kein anderer sich zutraut, ihn zu beaufsichtigen.

    Hier mal ein Eindruck vom worstcase: Aggressiver Hund, Rückschlag und eine schwere Entscheidung. Bitte um Hilfe!

    Mit 9 Monaten und aktuell im Tierheim könnt ihr gar nicht wissen, was der Hund alles zeigen wird. So ein Mali gehört in erfahrene Hände. Selbst liebevoll aufgezogene Malis vom Züchter sind nicht einfach, aber so ein Überraschungspaket?

    Dazu passt ein WSS halt eher nicht, finde ich.

    Was spricht denn gegen eine nette Golden oder Labrador SL? Man muss sich das Leben ja nicht schwerer machen als es so schon ist :smile:

    Gegen den Labbi spricht eigentlich nur die Sorge ums Gewicht. Es ist wirklich sehr auffällig, dass sehr viele teilweise richtig fette Labbis rumlaufen.

    Gegen den Goldie spricht für mich gar nichts. Der WSS Schäferhund ist halt nur mein ABSOLUTER Traum. Da fällt es mir halt jetzt, wo ich mich doch für einen Welpen interessiere, halt noch schwer, davon ganz abzulassen zumal es ja nicht so aussieht, dass der WSS überhaupt nicht zu uns passen könnte.

    Jetzt eine einfache Rasse wählen und sobald die Kinder in 12 Jahren alt genug sind, den WSS ansteuern. Ist ja nich für immer vorbei, den Wunsch noch auszuleben, wenn es besser passt. :bindafür:

    Oh das klingt nach einer sehr guten Trainerin. Eigentlich hat sie dir ja nur gesagt was hier seit mehr als 20 Seiten gepredigt wird. Super, dass du es nun endlich glaubst. Ja, du bist das Problem. Schon mal darüber nachgedacht, dir selbst Hilfe in Form eines Psychologen zu suchen? Zeus zuliebe? Oder einfach dir zu liebe- man lebt schöner wenn man seine Mitmenschen nicht als Assis bezeichnen muss.

    Hat die Trainerin dir schon einen Plan ausgearbeitet oder überlegst du jetzt erstmal ob es für euch beide überhaupt weitergehen soll?

    Ja, ich weiß. Es tut mir Leid, dass ich es nicht geglaubt habe, vielleicht ein Stück weit nicht glauben wollte.

    War auch der Vorschlag der Trainerin, mir selbst Hilfe holen in Form von Mentaltraining, Selbstverteidigung etc.

    Sie meint, dass sie einen Trainingsweg hat und bis zum nächsten Mal einen genauen Plan mitbringt. Aber erstmal ist es wichtig, dass ich überlege ob ich das kann. An Zeus würde es nicht scheitern, aber so wie ich auftrete sieht sie in mir null souveräne Hundeführerin, so wie Zeus es bräuchte. Daher heißt erstmal nur nachdenken und gut sichern, Auslöser vermeiden.

    Mit Trainer und Trainingsplan wird man souveränder, auch wenn der Anfang immer hart ist. Meine Leinenpöblerin reagiert auf Hunde und Menschen. Nach einem 3/4 Jahr hatten wir es (in Berlin!) im Griff. Der "Vorteil" von Berlin ist, dass man wirklich gut üben kann. Da kommt nicht alle 2 Stunden mal eine Person um die Ecke. Hier kann man gezielt mit Abstand trainieren und das in gutem Rythmus.

    Aber ja, man muss das wollen. Jeder Spaziergang ist Training + volle Aufmerksamkeit und das für Monate und mehrmals täglich. Es wird dann angenehmer, sobald das Training Wirkung zeigt, aber das dauert.

    Komme auch aus Berlin. Saß im Bus und Frau mit Dobi stieg ein. Der Hund hatte Maulkorb und durfte damit einsteigen. Die Frau nahm hinten im Bus den Maulkorb ab. Der Busfahrer schrie 1 Station später nach hinten, dass die Frau gefälligst aussteigen soll. Sie machte den Maulkorb wieder drauf und durfte trotzdem nicht bleiben. Bei der Rasse verstehen die Leute in Öffis keinen Spaß.

    Meine Hündin durfte übrigens IMMER ohne Maulkorb mit. Ich stieg auch ohne ein (hatte ihn aber mit).

    Bei Rassen mit schlechtem Ruf ist Maulkorb wichtig. Lieber jetzt sauber auftrainieren, als später raufzwingen, weil man ihn auf einmal nehmen muss.

    das ist ein guter Hinweis, da wär ich so glaub ich njivht drauf gekommen. Vor allem weil ich jetzt auch schon auf einigen seiten gelesen habe, dass sie schreiben, dass es auch gut mal einige Tage dauern kam,bis eine Antwort da ist. Aber das wär im Zweifelsfall natürlich nicht ideal.

    Darf ich euch ganz konkret fragen, über welche orga ihr das macht?

    Und denkt ihr dass es wichtig ist, dass der Verein in der nähe ist?

    Hej :)

    Also Punkt 1 möchte ich unbedingt widersprechen! Oft dauert eine Antwort bei Erstkontakt lang, vor allem weil man als PS ja auch weniger wichtig für den Verein ist, als "richtige" Anfragen. Aber anschließend tauscht du eh Handynummern aus und ich erreiche meine Vermittlerinnen von Sekunde 1 an zu jeder Tageszeit über die einschlägigen Fernkommunikationsmodelle.
    Die Anfragenmails, die an Vereine rausgehen, landen bei einigen Vereinen bei einer einzigen Person, die verteilt die Anfragen dann an die Vermittlerinnen - und da reagieren die natürlich zuerst auf mögliche Adoptanten, um die nicht zu verlieren.
    Meiner Erfahrung nach läuft danach alles viel reibungsloser, wenn du erst mal die Person hast, die dann mit dir das Team bildet.

    Ich bin bei casa cainelui, die relativ lange für Antworten brauchen und eigentlich keine neuen PS suchen, da ich aber erst mal raus bin, kann es auch sein, dass die wieder Zeit haben, eine neue PS zu betreuen.

    Mit Sunny hatte ich einen Rythmus von 3 Tagen (Mail). Das fand ich teilweise echt ewig und die Vermittlung hat am Ende einen Monat gedauert. Das hat extrem an den Nerven gefressen, da man nie wusste, woran man ist. Da ich sie aber unbedingt haben wollte, blieb ich natürlich dran. Wären die mein Ansprechpartner als Pflegestelle gewesen ... :fear:

    Funktionierender WhatApp Kontakt ist schon viel Wert. Mit Charlie konnte ich jeden Tag was fragen und habe Antwort erhalten.