Beiträge von Schlupito

    Komplimente, wenn man abgenommen hat, finde ich persönlich für mich fehl am Platz. Denn kaum bekomme ich die Komplimente (Bei mir heißt es dann eher: jetzt hörst aber auf mit Abnehmen... ist das auch ein Kompliment?), fühle ich mich auf sicherem Terrain und schon geht der Teufelskreislauf von vorn los und ich verfalle in alte Essgewohnheiten.

    Wenn mir jedoch jemand sagt, ich hätte zugenommen (OT meine Schwester: "Bisch wieder fett gworre?" oder OT meine Mutter: "häsch ganz schö zu'glegt, vor allem am Boppes", Danke für's Gespräch und OT meine andere Schwester, nachdem ich 40kg weg hatte: "hätte ich gewusst, dass du so schlank bist..." äh, was dann?), fand ich das schon sehr befremdlich und auch verletztend. Denn meist - auch wenn der Geist/das Hirn einem vorgaukelt "so fett bin ich doch gar nicht" - weiß man ja, dass man wieder mehr auf den Rippen hat und sei es nur, dass die Hosen mal wieder nicht mehr passen, weil sie beim letzten Waschgang definitiv eingegangen sind oder kleine Heinzelmännchen diese über Nacht kleiner genäht haben. Aber hören will ich das - vor allem von meiner Familie - nicht wirklich. Der Ton macht die Musik. Nagut, anderes Thema, wenn meine eine Schwester und meine Mutter mir das heute noch sagen könnten, wäre ich wohl glücklich darüber, das steht aber in einem anderen Buch.

    Egal wie es auch sei. Ich möchte weder hören, dass ich zugenommen habe, noch dass es toll aussieht, wie ich jetzt abgenommen habe. Ich bin so schwierig. :headbash:
    Einzig von meinem Mann. Da finde ich es gut, wenn er sagt: ey, mach mal langsam, du gehst wieder auseinander oder anders herum: bin echt stolz auf dich, wie du jetzt abgenommen hast, sieht super aus. Das genieße ich dann oder nehme es eben auch ernst.

    Achja... das liebe Essen und die Kilos...

    ...gestern gab es mal wieder 4kg Muscheln bei uns. Miesmuscheln. Frisch, selbst gemacht. Mein Mann könnte reinliegen. Mir reichen ein paar hundert Gramm aus. Nix dazu. Die liegen mir jetzt noch wie ein Stein im Magen. Aber die Waage sagte 500g weniger heute früh.

    Mal sehen, wieviel Monate ich noch benötige, um endlich auf mein Zielgewicht zu kommen... ich werde berichten.

    Hat schon mal jemand von euch gefastet?
    Wie waren eure Erfahrungen?

    Mehrfach. Immer mal wieder. Eine Woche im Frühjahr und eine Woche im Herbst. Samstag auf Samstag.
    Am Samstagabend wurde abgeführt und am Samstag drauf wurde mit leichter Kost wieder angefangen, diese ging 3 Tage lang. Man rechnet immer 6 Tage fasten, drei Tage abfasten.

    Meine Erfahrung? Durchweg positiv. Absolut nichts für's Abnehmen, denn der Körper läuft auf Sparflamme und benötigt alle Reserven zum Überleben. *lach*
    In den ersten 2-3 Tagen wollte ich immer fast sterben, weil der Kaffee-Enzug sehr schlimm war. Migräne, Schmerzen an Stellen, von denen ich nicht mal wusste, dass es diese Stellen gibt. Aber danach... ein Hochgefühl. Immer freitags, am Tag 6 des "Nichtsessens" hatte ich eine immense Kraft und Energie, woher das kam - keine Ahnung.
    Was ich auf alle Fälle sagen kann, ist, dass ich eine innere Ruhe bekam. Mich hat nichts mehr genervt oder aufgeregt. Ich war die Ruhe selbst. Und genau dieses Gefühl ist es, was mich zum Fasten gebracht hat. Diese Ruhe. Herrlich.

    Im Alltag ist es oft so, dass ich platze, wenn ich etwas nicht sagen kann. Dass ich manchmal zu viel Pfeffer im Hintern habe und keine Ruhe finde.
    Beim Fasten ist das genau das Gegenteil. Ich sitze dabei, höre aufmerksam zu, es kommt nichts an mich ran und was ich nicht sagen kann, lass ich bleiben.

    Ich beneide Menschen, die im Alltag immer so eine Ruhe haben.

    @Dackelbenny Zucker im Salat? :???:

    Ich weiß, dass man beim Kochen gerne bei deftigen Mahlzeiten eine Prise Zucker zufügt und bei süßen Sachen eine Prise Salz. Aber Zucker im Salat ... mag ich nicht. :D

    Bei uns gab es komischerweise auch Brokkoli... :herzen1:
    Ich habe eine Gemüsepfanne gemacht ...

    1 Brokkoli in Röschen geteilt
    1/2 Blumenkohl in Röschen
    250g Rosenkohl in Scheiben geschnitten oder geviertelt

    Etwas Olivenöl in eine Pfanne geben und heiß werden lassen. Gemüse in die Pfanne geben und unter Schwenken andünstgen.
    Wer möchte, kann noch Zwiebeln und Knoblauch dazu geben.

    Mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen.
    Wenn der Wein verkocht ist, etwas Frischkäse unterrühren (1-2 EL).

    Mit Gemüsebrühe (Pulver, am Liebsten Alnatura), Salz, Pfeffer, Chili und Curcuma würzen.
    Algennudeln dazu geben (haben wir bei Aldi bekommen) und unterrühren
    4 Eier zerkleppern und leicht stocken lassen.

    Man war das legga!

    Ach Gott, ist das eine süße Maus (Profilfoto). :herzen1:
    Mach Dir nicht zu viele Gedanken wegen der Stadt. Das wird schon.
    Sie war wohl mit der Situation etwas überfordert, aber Du hast sie auf den Arm genommen und beruhigt. Genau richtig.
    Du warst für sie da, hast sie nicht "stehen lassen" oder sogar geschimpft.
    Auch wenn man sagt, dass man am Anfang mit den Welpen sehr wenig machen soll, sind diese "Ausnahmen" m. E. nicht wirklich schädigend.

    Der Hund ist jetzt 10 Wochen alt?
    Meine war noch viele Wochen danach - ob mit oder ohne OP, ob mit oder ohne Trichter - eine kleine Schnappschildkröte.
    Die hat in alles gebissen, was nicht niet- und nagelfest war. Meine Hände, meine Pullover, meine Hose, mein Gesicht etcpp.
    Das musste ich auch "maßregeln" und ihr zeigen, dass dieses Verhalten nicht in Ordnung ist.
    Bei dem einen Hund geht das mit wegschieben und "nein" und mit anbieten von Spielzeug oder Leckerchen und ablenken etc.
    Bei anderen Hunden geht das leider nur mit "auch mal zwicken" und eben mal in den Arm nehmen und festhalten, bis der Hund sich beruhigt hat.
    Nach müde kommt eben nunmal blöd. Heute noch. Wenn meine Maus überdreht ist, wird sie blöd. Und sie ist kein Welpe mehr.

    Schön wäre, wenn Du schnell lernst, Deinen Hund zu lesen. Die kleinen Welpen sind wahnsinnig schnell mit sich und der Umwelt überfordert. Neue Gerüche, neue Geräusche, neue Umgebungen - uiiii alles so aufregend. Und wenn das dann alles noch länger dauert, als man ihnen zumuten sollte - schwupp werden sie blöd. Weil müde.

    Geh die Sache langsam an. Wichtig ist, dass die Narbe gut verheilt, dass Hundi draußen nix mehr frisst, was er nicht sollte -> da bist Du in der Pflicht. Ich weiß nicht, wie es passiert ist, aber Du hast nunmal die Verantwortung für ein Lebewesen. Das bedeutet - ich will Dir nichts unterstellen - wenn Du mit dem Hund draußen bist, kein Handy, keine Ablenkung - so lange, bis der Hund alt genug ist und weiß, was er darf und sollte und was er eben nicht darf und ihm nicht gut tut. Du musst schnell eingreifen können, wenn er etwas ins Maul nimmt, was er nicht fressen darf. Und das dauert nunmal.

    Wenn Du Dich voll und ganz auf den Hund einlässt und aufmerksam bist, dann wird das schon. Du musst es wollen und im Sinne des Hundes umsetzen. Dieses "Runterdrücken" und Rudelgedöns wird nicht gerne gesehen und ist auch sehr veraltet. Man sollte einen Hund jedoch nicht "antiautoritär" erziehen und alles mit ihm ausdiskutieren wollen. Hunde kennen nur "schwarz" und "weiß". Ein Nein ist ein Nein und kein vielleicht. Ein ja ist ein ja. Dazwischen gibt es nichts.

    Solltest Du noch Fragen haben, einfach fragen.