Beiträge von Schlupito

    Ich selbst habe einen Aussie.
    Und ich selbst kenne mind. 25 Aussies. Verschiedene Züchter, verschiedene Halter und ein einziger Hund unter diesen - außer mein eigener - ist unter 3 Jahre alt. Alle anderen sind 3 und weit älter.
    Alle sind aufgeschlossen, Menschen gegenüber sehr freundlich und schmusebedürftig. Lediglich eine Hündin kann mit anderen Hunden, bis auf wenige Ausnahmen, nicht. Sie hatte leider schlechte Erfahrung gemacht als Welpe. Und eine zweite Hündin findet andere Hunde überflüssig, toleriert sie aber.
    Wo genau ist jetzt das Problem bei Aussies?

    Achwas, wieso unbeliebt? Du hast eine Frage - stell sie. Du musst mit unterschiedlichen Antworten rechnen. ;)

    Ich melde mich mal von der Aussie-Fraktion.
    Meine hat Fell und wenn ich Fell sage, dann meine ich Fell. Plüsch. Ohne Ende. Dicke Unterwolle.
    Die Hitze macht ihr zu schaffen, wenn es 30° aufwärts hat und windstill ist.
    Ansonsten liegt sie selbst lange in der Sonne. Wenn es zu warm ist, geht sie in den Schatten.
    Dass wir bei richtiger Hitze keine langen Wanderungen bzw. keine große Äktsch'n in der Sonne machen, ist selbstverständlich.
    Viel Wasser gibt es obendrein und sie wird täglich nass gemacht. Das kühlt sie gut ab.
    Wenn Du im Januar in den Süden fährst (kommt drauf an, wo genau in den Süden) ist es dort lange nicht so brütend heiß wie im Hochsommer.

    Warum gerade ein Aussie?

    Glückwunsch zum Nachwuchs! ;)
    Und Glückwunsch zu Deinem eigenen Bauchgefühl. Das ist immer noch das Beste, wenn man auf sich selbst hört.

    Ich bin gespannt, wie es Dir am Sonntag in der anderen Hundeschule ergehen wird und welchen Eindruck Du dann von dort mitbringst.
    Ich würde mich freuen, wenn Du weiter darüber berichtest.

    Dass Dein Hund zurückhaltend oder vielleicht auch ängstlich ist, ist am Anfang nichts ungewöhnliches.
    Unsere kleine Maus fand - wir bekamen sie mit 13 Wochen - am Anfang alle anderen Hunde gruselig. Sie war sehr zurückhaltend.
    Ich habe sie montags geholt und bin am Sonntag bei uns auf den Hundeplatz. In die Welpenstunde. Augen zu und durch. |)
    Sie saß zunächst nur zwischen meinen Beinen und beobachtete alles. Wenn andere Hunde kamen, trat sie eher den Rückzug an.
    Ich war nur für sie da und gab ihr die Gewissheit - es passiert nix. Mami ist bei dir. :streichel:

    Ich hoffe, Dein Hund merkt schnell, dass er keine Angst haben braucht, denn Du bist ja bei ihm. Viel Spaß am Sonntag.

    Ich bin ja tot-traurig, dass es kein Aussie geworden ist... :(
    Spaß beiseite.
    Einen Kooiker habe ich erst einmal googlen müssen. Toller Hund und es wird bestimmt ein toller Begleiter für Euch werden.
    Entspannt Euch und genießt die Zeit, bis es los geht. Bis Ihr soweit seid, ist der Hund ja kein Welpe mehr und Ihr könnt ihn dann gut an das Leben im Womo und mit dem Womo gewöhnen. Es würde mich freuen, wenn Ihr uns an der Entwicklung teilhaben lasst. Viel Freude!

    Anfangs habe ich mich immer sehr interessant gemacht... mit Leckerchen, mit Spielzeug, mit Rennen und Toben etcpp.
    Als meine Hündin dann so weit war, dass sie aus meiner Sicht gut erzogen war, der Rückruf 100% klappte, habe ich dieses "ich bin ja so interessant" immer mehr abgebaut.
    Ich habe es als "Erziehung am Hund" gesehen. Heute mache ich das eher selten. Heute gehen wir Gassi, weil sie schnüffeln soll, sich auf die Umwelt einlassen darf, Zeitung lesen, wenn andere Hunde aufkreuzen, auch mal toben und spielen soll/darf/kann. Interessant mache ich mich nur wieder, wenn wir trainieren. Ansonsten gehen wir Gassi.

    Unsere trägt auch ein Zeckenhalsband und ich sehe es bei ihrem schwarzen Plüsch überhaupt nicht. Es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, bei ihr Zecken zu finden, da ist viel zu viel Fell. Trotzdem untersuche ich sie täglich, Letztes Jahr hatte sie trotz Halsband so um die 5 Zecken in der ganzen Zeckensaison. Dieses Jahr *ganz-fest-auf-holz-klopf* und *tisch-dabei-kaputt-hau* noch keine. Ich hoffe, es bleibt dabei, dass mir eine Hand zum Zählen reicht.