Beiträge von Schlupito

    Unsere trägt auch ein Zeckenhalsband und ich sehe es bei ihrem schwarzen Plüsch überhaupt nicht. Es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, bei ihr Zecken zu finden, da ist viel zu viel Fell. Trotzdem untersuche ich sie täglich, Letztes Jahr hatte sie trotz Halsband so um die 5 Zecken in der ganzen Zeckensaison. Dieses Jahr *ganz-fest-auf-holz-klopf* und *tisch-dabei-kaputt-hau* noch keine. Ich hoffe, es bleibt dabei, dass mir eine Hand zum Zählen reicht.

    @Schlupito die Hündin soll jetzt auf die Pads, weil sie nicht raus darf.... Order von der Klinik.

    So habe ich es auch verstanden. Und wenn die Hündin gesund ist und wieder bedenkenlos raus darf, kann sie das ja, wenn nötig, kleinschrittig mit Hilfe der Pads aufbauen... immer näher zum Ausgang, Pads mit rausnehmen etc. Wie sie es dann macht, damit sie zuverlässig stubenrein wird, sobald sie gesund ist, wird sie uns sicherlich erzählen oder auch die eine oder andere Frage haben.

    Habe ich mich mal wieder falsch ausgedrückt? Blöder Dialekt... ich sollte lernen, hochdeutsch zu denken... :hilfe:

    Schön, dass es mit der Maus bergauf geht. Fehler macht jeder, vor allem beim ersten eigenen Hund. Man will doch nur das Beste - und das wollen wir alle - für unsere Hunde.
    Jedoch ist es immer so, dass man viel liest, viel fragt, viel ausprobiert. Es gibt eigentlich kein wirkliches "richtig" und kein wirkliches "falsch", nur gute Leitfäden.
    Der wichtigste "Leitfaden" in Eurem Fall ist erst einmal, dass die Maus aufgepäppelt wird, das Virus bekämpft wird, sie grundimmunisiert wird, sie ihr Gewicht erreicht und wieder Freude am Futtern findet.
    Danach und auch wirklich erst danach würde ich langsam anfangen, mit Hilfe dieser Pipi-Pads ihr die Stubenreinheit beizubringen. Sie ist immer noch ein Welpe, zwar nicht mehr lange, aber sie ist noch klein ;)
    In dieser Zeit lernt sie jetzt auch - auch wenn durch die Krankheit - Ruhe zu halten. Euer Programm am Anfang war wirklich straff. Und wenn sie damals schon Schmerzen hatte... aber es hilft alles nichts. Wir schauen nach vorne. Freuen uns mit Dir über Deine/Eure Erfolge und fiebern mit Euch, wie Eure Entwicklung sein wird.
    Du wirst sehen, irgendwann lächelst Du über Eure Anfänge und schaust dann stolz auf ein ausgewachsenes Mali-Mädchen, mit dem Du erfolgreich auf dem Hundeplatz Deine Prüfungen ablegst. Du wirst sehen. Aber erst einmal gesund werden, dann erwachsen werden und DANN erst mit dem richtigen Training anfangen. Ihr habt noch so viele Jahre mit ihr vor Euch, genießt die Zeit, die ihr mit ihr als Welpe habt.

    Ich drücke Euch alle Daumen und hoffe, dass sie schnell wieder fit und gesund ist!!!

    Denk dran - eine Futterumstellung kann schon bedeuten, dass sie das neue Futter anfangs nicht mag, weil das bisherige einfach leckererer war (wie der Vergleich mit Mc Donald's, den ich übrigens sehr gut finde). Ansonsten sind Hunde meistens Fressmaschinen... wenn ein Hund wirklich "mäkelig" ist, ist was nicht in Ordnung. ;) Nur als kleiner Hinweis.

    Oh wie schön Deine Bilder sind und meine Sehnsucht wieder immer größer.
    Bei uns war es 2016 Liebe auf den ersten Besuch... ich kann Euch gut verstehen.
    Wir fahren dieses Jahr zum dritten Mal nach DK, letztes Jahr haben wir leider ausfallen lassen müssen - geht eben nicht immer alles auf einmal in einem Jahr...

    Aber schimpfen muss ich auch mit Euch! Bild Nr. 4 hättet Ihr niemals nicht einstellen dürfen. Nein nein nein nein nein... Euer Hund ist zum Klauen schön!!! :herzen1: :herzen1: :herzen1: :herzen1:
    Genießt den letzten Tag und ich wünsche Euch eine gute Heimreise!!!

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

    Ich habe die Ablage so aufgebaut, dass bei uns das Kommando "Platz" ein Platz ist, das bedeutet, wenn ich dich ins Platz lege, dann bleibst du da auch liegen, und wenn die Welt neben dir unter geht.
    Erst bin ich auf Leinenlänge weggestanden und habe zwischendurch immer wieder mit Superleckerli bestätigt. Diese habe ich ihr allerdings nicht zum Futtern aus der Hand verabreicht, sondern zwischen ihre Pfoten auf den Boden gelegt und mit einem "Supi Platz" bestätigt.
    Die Abstände der Bestätigung wurden immer länger, dann auch die Abstände zum Hund. Irgendwann war es dann soweit, dass sie - vor unserer eigenen BH-Prüfung - 10 Minuten lag, ohne sich auch nur annähernd irgendwie zu bewegen. Der Blick starr auf mich. Was macht Frauchen ... was macht sie jetzt... was ist nun...

    Wir haben das 2 Wochen vor der Prüfung am Waldrand mit Mega-Ablenkung geübt. Rechts von ihr war Wald (viele Geräusche und Gerüche), hinter und vor ihr Passanten, die zu der Zeit spazieren gingen und links von ihr eine Baustelle mit Kran, die mega laut war. Es war eine Toppleistung von meiner Maus, dass sie das mitgemacht hat. Wir waren zu zweit. Ich lief 30 Schritte weg und blieb mit dem Rücken zu ihr stehen, während mein Mann neben mir stand und sie anschaute. Er beobachtet sie und sobald sie aufstand, konnten wir korrigieren.

    Hier gab es aber keine nette Korrektur. Wenn sie meinte aufstehen zu müssen, drehte ich mich wie der Blitz um und es gab dann ein sehr sehr strenges "Platz", damit sie weiß - ich steh jetzt besser nicht mehr auf. Wenn sie es durchgehalten hat (auch das haben wir sehr kleinschrittig aufbeaut), gab es eine Megaparty am Ende, so dass es sich für sie allemal gelohnt hat, wirklich liegen zu bleiben.

    Ich finde, bei allem Training ist die Ablage das Schwierigste bei uns gewesen.

    Ich wusste - bis auf die Hundebox für's Auto - auch nicht, dass man einen Hund auch zu Hause in die Box machen kann/soll/darf/will.
    Mit unserer Hündin hat das ohne Box ganz gut geklappt. Ich musste mehr "hinterher" sein und sie räumlich eingrenzen, damit sie nicht überall hin kommt, überall hin macht und ich schneller ihre Signale deuten konnte.

    Heute denke ich jedoch, wenn nochmals ein Welpe einziehen sollte, werde ich es mit einer Box neben meinem Bett versuchen. Wird entspannter sein für mich. Es geht beides und ich kann mir nicht vorstellen, dass es dem Hund schadet oder auch nicht. So wie man es ihnen lernt, so gehen sie damit um.

    Ich denke auch nicht, dass es hier ein "richtig" und ein "falsch" gibt. Was die einen für richtig halten, halten andere wieder für falsch. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Oder sehe ich das verkehrt?